Rex Schulz - Schroeders Turm

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Die Welt, die wir kennen, ging den Bach runter. Der Planet schlug zurück und rächte sich für die unzähligen Wunden, die die Menschheit ihm geschlagen hatte. Mit Hilfe freundlich gesinnter Aliens, die auf der Erde notgelandet sind, zieht sich der Rest der Menschheit in gigantische Wohntürme zurück. Abgeschottet von der Außenwelt, lebt man vom Turm und für den Turm. Nur die Sammlertrupps durchsuchen das Draußen nach Rohstoffen für das Überleben drinnen. Das Leben bietet wenig Abwechslung, ist aber sicher. Da verschwinden die ersten Bewohner an ganz banalen Orten. Nun sind Orion Schroeder und sein Kollege Hyroniemus Fritsche gefragt, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Die folgenden Ereignisse geben ihnen manch harte Nuss zu knacken!

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Sie setzte sich auf den Boden und holte sich eine Flasche Wasser aus ihrem Werkzeugkoffer, schraubte diese auf und trank in langen Schlucken. Sie fühlte sich ganz schön geschlaucht von der Arbeit, aber auch zufrieden, dass sie diesen Auftrag erledigt hatte.

Mal schauen, vielleicht gönne ich mir heute was Besonderes, dachte sie.

Möglichkeiten zur Entspannung gab es im Turm genug, ob Kino, Theater oder Museum der Vorzeit. Sie würde sich heute auf jeden Fall belohnen. Sie hatte sogar noch einen Scheck für einen Restaurantbesuch. Dort gab es echtes Fleisch, richtigen Fisch, frisches Gemüse und Obst. Das wäre dann mal was anderes als immer nur diese Nahrungsriegel, von denen die Bevölkerung des Turmes sich normalerweise ernährte.

Als sie die leere Wasserflasche zurück in ihre Kiste packen wollte, hörte sie das Geräusch zum ersten Mal. So als würde Metall aufeinander schleifen. Sie ging um den Generator herum, aber er lief rund und fast lautlos. Das Geräusch kam von weiter hinten in der Generatorhalle. So ging sie zum nächsten Anlagenblock und weiter zum übernächsten, aber die Generatoren liefen ohne Mängel.

Da hörte sie das Geräusch erneut, aber weiter hinten, schon fast am Ende der Halle, am letzten Geräteblock. Seltsamerweise lief auch dieser Generator reibungslos. Das Kratzen schien aus dem Klimaschacht dahinter zu kommen.

Sie näherte sich der Klappe, doch plötzlich wurde ihr schwarz vor den Augen und sie fiel auf Hände und Knie.

Was ist das denn?, dachte sie und wollte sich gerade aufrichten, aber dazu hatte sie keine Kraft mehr. Schwer nach Atem ringend legte sie sich auf den Rücken und blieb erst einmal keuchend so liegen.

Mist, hab ich mir was eingefangen oder was?

Sie rollte sich herum und versuchte erneut, auf die Beine zu kommen. Langsam stemmte sie sich in die Höhe und stand nun doch endlich, zwar etwas wackelig, auf ihren Beinen. Ihr lief der Schweiß in Strömen über den Körper und ihr war noch immer etwas flau. Die Generatorhalle verschwamm langsam vor ihren Augen und sie hatte das Gefühl, als würde ihre gesamte Wahrnehmung nachlassen. Hören konnte sie nun auch nichts mehr und auch nichts riechen, obwohl es hier doch nach Öl und heißen Maschine duften sollte.

Was ist denn los mit mir, verdammt?!

Da senkte sich eine wohltuende Schwärze über ihr Bewusstsein.

Sören Maibach biss die Zähne zusammen und machte noch einen Klimmzug.

Nur noch zwei, dann hast du es geschafft!

In drei Wochen fanden die jährlichen Wettspiele im Turm statt und er wollte endlich mal als Sieger daraus hervorgehen. Zweimal schon war er von Alex Winter geschlagen worden, aber diesmal sollte es anders sein. Diesmal würde er gewinnen und die Schönheiten des Turmes würden ihm zu Füßen liegen.

Er zog mit aller Kraft sein Kinn bis über die Stange.

Gleich hab ich es!

Zum letzten Mal quälte er seine Oberarmmuskeln, presste ihnen das allerletzte Quäntchen Kraft heraus und machte seinen einhundertsten Klimmzug.

Yeah, geschafft!!!

Er griff sich sein Handtuch von der Bank, wischte sich über die Stirn und schlenderte in Richtung Umkleiden davon.

Heute ist ja gar nichts los, dachte er. Na, kann ich in Ruhe duschen.

Er öffnete seinen Spind und begann seine Trainingssachen auszuziehen. Dann nahm er sein Duschzeug und ging in den Waschraum. Er suchte sich eine Dusche aus und stellte sie schön warm ein, um seine strapazierten Muskeln aufzuwärmen.

Ah, das tut gut.

Er seifte sich von Kopf bis Fuß ein und verteilte den Schaum über den ganzen Körper.

Da schepperte etwas im Duschraum und er zuckte zusammen.

Was war das denn???

Er spülte sich den Schaum ab und beugte sich aus der Dusche. Da schepperte es schon wieder. Es schien vom Lüftungsschacht des Duschraumes zu kommen. Langsam näherte er sich der Wand, als das Ding erneut geräuschvoll klapperte. Er beugte sich nach vorn, um die Klappe genauer zu betrachten, da lief ihm übriggebliebener Schaum in die Augen.

Verdammt noch mal!

Sören wischte sich mit der Hand über die Augen, um wieder klar sehen zu können, aber seine Augen brannten wie Feuer. Plötzlich wurde ihm auch noch übel und er musste sich übergeben. Da er kaum noch etwas sah, trat er anschließend prompt in seine eigene Kotze, rutschte aus und knallte auf den Boden. Sein Kopf schlug gegen die Fliesen … und danach war nichts mehr.

Kapitel 1

Auf den ersten Blick wirkte der Raum recht düster, doch wenn man genauer hinschaute, sah man, dass das Zimmer mit Stilgefühl eingerichtet worden war. Na, von einem Zimmer konnte man wohl schlecht sprechen – Büro bleibt Büro. Wie im gesamten Turm gab es auch hier keine Fenster – der Regen verätzte ohnehin die Scheiben und das Elend da draußen wollte doch niemand sehen.

Es war das Büro von Orion Schroeder, seines Zeichens Criminal Commisär des Sicherheitsdienstes von Turm 17.

Alles in allem schien der Kerl Geschmack zu haben. Zwischen den Aktenbergen auf seinem Schreibtisch stand ein kleines Orangenbäumchen – was von seinem guten Draht zu einem der Hydroponikgärten sprach –, ein dreiarmiger Kerzenleuchter mit echten Kerzen – die er aber niemals anzündete, dazu waren sie zu rar. Unter der altmodischen Schreibtischlampe stand ein Foto des Matterhorns in den Alpen. Oder wie das Matterhorn wohl mal ausgesehen haben muss vor diesem ganzen Scheiß von Umweltkatastrophen, saurem Regen, Aschewolken, den Türmen und diesen glubschäugigen Aliens.

An den Wänden hingen ein paar Repliken von Kandinsky und Hundertwasser und gaben dem Raum schon fast so etwas wie Gemütlichkeit.

Orion saß an seinem Schreibtisch, der von der alten Lampe in matte Helligkeit getaucht war, und hatte das Kinn auf eine Hand gestützt. Seit Stunden brütete er vor sich hin. Schroeder war von kräftiger Statur, bei 190 Zentimetern Körpergröße. Er hatte strohblondes Haar und ein offenes, freundliches Gesicht. Er strahlte Vertrauen aus, was ihm bei seiner Arbeit durchaus Vorteile bescherte. Seinen etwas außergewöhnlichen Vornamen verdankte er der Sehnsucht seiner Eltern, denn Sterne oder gar Sternbilder hatte schon lange niemand mehr gesehen. Nicht seitdem die Aschewolken den Himmel verdunkelten.

Auf dem Schreibtisch lagen Portraits von vier seit Kurzem vermissten Personen: eine Klimatechnikerin, eine Wäscherin, eine Mechanikerin und ein Elektroingenieur und angehender Champion der Turmspiele.

Vier Vermisste! Das gibt es doch nicht!, dachte er. Hier passiert doch eigentlich rein gar nichts. Mal ein Streit in einer Bar wegen eines Mädchens, hier und da ein paar verschwundene Sachen oder abfällige Schmierereien gegen die Sator’ri. Eigentlich waren die Schichten des Sicherheitsdienstes von Langeweile geprägt! Und nun so was.

Es waren vor zwei Jahren schon mal ein paar Leute verschwunden, hatte er von seinen Kollegen gehört, als er vor sieben Monaten seinen Job angetreten hatte. Man dachte, die wären nach draußen gegangen, weil sie die Enge des Turmes nicht vertragen hätten. Angeblich soll es ja wirklich Leute geben, die in den Ruinen von Düsseldorf lebten. Aber wer ist schon so verrückt, freiwillig sich dieser Umwelt auszusetzen, wenn er hier im Turm sicher und versorgt sein kann.

Nur Irre!

Er würde jedenfalls mit seinem Hintern hier drinnen bleiben, auch wenn er gern mal im Freien spazieren gegangen wäre. Über eine Wiese oder so, oder durch einen Wald – wenn es so was überhaupt noch gab.

Orion Schroeder fühlte sich überfordert. Verdammter Mist, – jetzt musste er der Sache auf den Grund gehen. Das verlangten sein Job und vor allem sein Chef Obercriminal Commisär Friedrich Wolf.

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