Rex Schulz - Schroeders Turm

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Die Welt, die wir kennen, ging den Bach runter. Der Planet schlug zurück und rächte sich für die unzähligen Wunden, die die Menschheit ihm geschlagen hatte. Mit Hilfe freundlich gesinnter Aliens, die auf der Erde notgelandet sind, zieht sich der Rest der Menschheit in gigantische Wohntürme zurück. Abgeschottet von der Außenwelt, lebt man vom Turm und für den Turm. Nur die Sammlertrupps durchsuchen das Draußen nach Rohstoffen für das Überleben drinnen. Das Leben bietet wenig Abwechslung, ist aber sicher. Da verschwinden die ersten Bewohner an ganz banalen Orten. Nun sind Orion Schroeder und sein Kollege Hyroniemus Fritsche gefragt, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Die folgenden Ereignisse geben ihnen manch harte Nuss zu knacken!

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Die Beiboote zogen sich zurück zum Mutterschiff, schleusten ein und der gigantische Todesbringer nahm langsam Fahrt auf in die Tiefen des Universums, um irgendwann und irgendwo wieder Tod und Verderben über einem Planeten zu verbreiten.

Zeitsprung

2056 Blutige Revolten der Jugend wegen Überalterung der Gesellschaft nach dem Zusammenbruch des Sozialsystems.
2103 Erdöl- und Gasvorkommen sind verbraucht – die arabischen Staaten stehen vor dem Aus. Russlands Reserven sind am Ende und sogar Nordamerika leidet unter der Rohstoffknappheit.
2104 Die Energiegewinnung muss umgestellt werden. Wind, Wasser und Sonne sind die neuen Energiespender.
2207 Erstkontakt mit den Sator’ri – einer humanoiden Lebensform aus Andromeda – die mit ihrem havarierten Schiff in der Nähe von Düsseldorf notgelandet sind.
2212 Der Klimawandel ist in vollem Gange, unzählige Menschen fallen ihm zum Opfer.
2235 Baubeginn der ersten Turmstädte in Europa und Nordamerika.
2277 Immer mehr der gigantischen Megatürme sind entstanden und bieten Heim, Arbeit und Erholung für Millionen von Menschen, die sich langsam aber sicher in den Schutz dieser Behausungen zurückziehen.
2298 Eine ökologische Katastrophe bahnt sich an, die Umweltverschmutzung fordert ihren Preis. Der Meeresspiegel steigt und viele Teile der Erde sind nicht mehr erreichbar.
2301 Der erste saure Regen fällt, Erdbeben und Vulkanausbrüche sind an der Tagesordnung. Durch die Asche in der Luft ist der Aufenthalt im Freien sehr riskant.
2302 Die Turmphobie rafft Hunderte dahin, kann aber gestoppt werden.

Vorwort

Wir schreiben das Jahr 2308 und die Welt ist anders, als wir sie kannten. Die Menschen, die überlebt haben, leben in gigantischen Wohnpyramiden – Türme genannt.

Gebaut wurden diese von Menschen und den Sator’ri gemeinsam, wobei den Sator’ri der größte Anteil an diesen Projekten zuzuschreiben ist.

Die Sator’ri sind wahre Meister der Baukunst und nur ihnen ist es zu verdanken, dass die Menschheit einen sicheren Unterschlupf vor der nunmehr revoltierenden Natur gefunden hat. Ihre überragenden Fähigkeiten in Statik und Betonlegierungen waren der Grundstein, um die riesigen Türme überhaupt bauen zu können.

Ein Turm ist etwa drei Kilometer hoch und in ihm vereinigen sich Wohnen, Arbeiten und auch Freizeit miteinander. Selbst die Nahrung wird dort produziert: Obst und Gemüse in den Hydroponikgärten, Fleisch in den Zuchtanlagen. Sogar Fabriken sind in den Türmen zu finden, Schulen, Kindergärten, Unis – die Türme sind wie eine ganze Stadt, nur in die Höhe gebaut.

Ins Freie geht niemand mehr aus Angst vor dem sauren Regen und der sehr schlechten Luft.

Die Sator’ri haben sich ein Habitat außerhalb des Turmes gebaut, in dessen Nähe ihr Raumschiff steht, und leben mehr oder weniger zurückgezogen, um ihr 2207 havariertes Raumschiff instand zu setzen und eines Tages in ihre Heimat nach Andromeda zurückzukehren. Nur eine Etage des Turmes haben sie für sich in Anspruch genommen.

Die Sator’ri sind menschenähnliche Geschöpfe aus den Tiefen der Galaxis Andromeda. Der augenscheinliche Unterschied zu uns Menschen ist ihr Aussehen: ihre großen grünen Augen, ihr zahnloser Mund und ihre fehlende Körperbehaarung.

Ihr Schiff liegt in der Nähe des ehemaligen Düsseldorf, etwa einen Kilometer entfernt von Turm 17.

Es ist eigentlich ein ruhiges Leben, was die Menschen führen. Geld existiert nicht mehr, jeder hat seinen festen Platz in der Gemeinschaft, verrichtet seine Arbeit und bekommt alles, was er zum Leben so braucht.

Aber irgendwas stimmt trotzdem nicht …

Vorspiel

Allysia Lehmann kroch durch den Rohrschacht und schaute dabei konzentriert auf ihren Scanner.

Bis jetzt alles okay, dachte sie. Na ja, eigentlich wie immer.

Seit sie nach ihrer Ausbildung den Job beim Wartungsdienst angetreten hatte, war noch nie ein Fehler in den Rohrleitungen aufgetreten.

Also, weiter.

Sie wischte sich mit dem Handrücken etwas Schweiß von der Stirn, als sie das Schaben hinter sich hörte. Als würde ein Käfer über Glas krabbeln und mit seinen Beinen Kratzer in die Oberfläche ritzen. Doch sie konnte nichts hinter sich entdecken, der Schacht war bis auf sie leer.

Na, hab ich mir wohl eingebildet.

Meter für Meter arbeitete sie sich an den Rohrleitungen entlang und kontrollierte deren Zustand auf ihrem Scanner. Vielleicht würde sie nach ihrer Schicht mal wieder ausgehen und sich mit Freunden treffen. Und vielleicht wäre dann auch mal ein netter Typ dabei.

Da, schon wieder!

Da war wieder dieses Schaben und Kratzen, aber der Schacht war leer. Litt sie an Halluzinationen oder war ihr nur zu heiß und die abgestandene Luft im Schacht machte ihr was vor?

Werd doch nicht bekloppt, Allysia , dachte sie und widmete sich wieder ihrer Arbeit.

Schon wieder musste sie sich den Schweiß von der Stirn wischen, der ihr plötzlich in Strömen übers Gesicht rann. Sie bekam nun ernstliche Probleme, etwas auf ihrem Scanner zu erkennen, da ihr der Schweiß in die Augen floss. Sie wischte wieder und wieder über ihre Stirn und übers Gesicht, aber der Schweiß hörte nicht auf zu fließen. Zudem wurde ihr nun auch noch schwindelig und die Luft wurde knapp.

Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Schachtwand und versuchte tief durchzuatmen. Es wurde ihr aber nicht besser, sie rang nach Luft, sie schwitze wie ein Schwein und langsam begannen sich ihre Gedanken zu verwirren.

Oh, Mist, ich falle in Ohnmacht, waren ihre letzten Gedanken, bevor sie sanft und leicht wie eine Feder in die Dunkelheit schwebte.

Martha Blumenzweig liebte den Geruch von frisch gewaschener Wäsche.

Deshalb hatte sie den Job in der Turmwäscherei angenommen, obwohl sie sich mit ihrem Abschluss etwas Besseres hätte aussuchen können.

Heute arbeitete sie an der Heißmangel, etwas abseits der anderen Waschautomaten. Es war heiß und die Luft war schwer vom Wasserdampf, ihre Kolleginnen sah sie nur leicht verschwommen durch diesen Dunst. Sie legte Wäschestück für Wäschestück auf das Förderband der Mangel und hing ihren Gedanken nach. Eigentlich könnte sie mal wieder ins Schwimmbad gehen oder durch den Tierpark von Turm 17 schlendern.

Plötzlich vernahm sie ein Kratzen und Klappern neben sich hinter der Lüftungsklappe an der Wand.

Ist wohl locker, dachte sie und legte einen Stapel Wäsche auf das Förderband.

Da kratzte erneut etwas von innen an der Lüftungsklappe.

Vielleicht hat sich da ein Tier rein verirrt?

Sie unterbrach ihre Arbeit und schaute sich die Klappe genauer an. Sie war unten nicht verriegelt und Martha konnte sie ganz leicht nach oben klappen. Sie spähte hinein, aber es war kein Tier zu sehen.

Vielleicht hat es sich erschreckt und ist tiefer in den Schacht gekrochen.

Da es ziemlich dunkel im Schacht war, beugte sie sich leicht vor und steckte ihren Oberkörper hinein.

Urplötzlich überkam sie ein Gefühl von Schwindel und Übelkeit.

Hups, was ist jetzt mit mir los?

Sie stützte sich mit beiden Händen an der Wand ab und wollte gerade ihren Kopf aus dem Klimaschacht ziehen, als sie förmlich erstarrte. Ihr ganzer Körper schien eingefroren und sie konnte keinen Muskel mehr rühren.

He, was soll das denn jetzt!!, dachte sie noch, aber da fielen ihr schon die Augen zu und sie stürzte in eine bodenlose Finsternis.

Melany Mandel schloss die Verkleidung des Generators und wischte sich das Öl mit einem Lappen von den Händen. Seit mehreren Stunden hatte sie hart gearbeitet, um das Getriebe des Generators wieder in Gang zu setzen, denn jeder Generator war wichtig für den Turm, schließlich brauchten sie alle Energie. Und hier oben wurde die Energie für den Turm gewonnen – mittels Windflügeln, die außen in der Fassade saßen.

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