Willkommen in Westaustralien
Camping an der Lucky Bay
1. Übernachten in Nationalparks
Über 100 Nationalparks in Westaustralien erwarten Sie mit einzigartigen Campingerlebnissen: vom Frühstück mit Meerblick bis hin zum Lagerfeuer im Outback.
Unser Tipp:Lucky Bay Campground, Esperance – Hier schlagen Sie im Cape Le Grand Nationalpark Ihr Zelt direkt neben dösenden Kängurus auf.
Zelten unter Eukalyptusbäumen
2. Caravan Parks
Die meisten Campingplätze in Westaustralien sind bestens ausgestattet: Neben einem Swimmingpool, WLAN-Internet und Spielplätzen gibt es meistens auch einen Mini-Markt, Münzwäschereien und Gemeinschaftsküchen.
Unser Tipp:Monkey Mia Dolphin Resort, Shark Bay – Hier schlafen Sie in unmittelbarer Nähe zum Strand und erleben morgens hautnah die weltberühmten Delfine von Monkey Mia.
3. Catered Camping
Camping leicht gemacht! Wer sich das tägliche Auf- und Abbauen des eigenen Zelts ersparen möchte, für den bietet WA Wilderness den Zelt-Aufbau-Service.
Unser Tipp:Drafty’s Campsite, Warren Nationalpark – Der von hohen, alten Eukalyptusbäumen gesäumte Warren River lädt zum Schwimmen und Kanufahren ein.
Blick auf die Shark Bay im Francois Peron Nationalpark
4. Glamping – Luxuscamping
Sie wollen Natur, Weite und Wildnis Westaustraliens erleben und dabei nicht auf die Annehmlichkeiten des Alltags verzichten? Beim Glamping erwartet Sie ein Safarizelt mit gemütlichem Bett, dicken Kissen und privatem Badezimmer.
Unser Tipp:Karijini Eco Retreat – Hier erleben Sie Luxuscamping unterm endlosen Sternenhimmel, in einem der spektakulärsten Nationalparks Australiens.
5. Outback Station Stays
Bei der Übernachtung auf einer Rinderfarm im Outback erhalten Sie einen Einblick in eine völlig andere Welt. Treffen Sie auf Originale, die die Legende des Outbacks am Leben erhalten oder genießen Sie einfach die unglaubliche Ruhe des australischen Outbacks.
Unser Tipp:Bullara Station – Genießen Sie echtes Outback-Feeling ganz in der Nähe des Ningaloo Reef.
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Ein besonderer Tipp:
Die Virtual Reality App „Discovr WA“ bietet Ihnen ein 360°-3D-Erlebnis für ausgewählte Orte in Westaustralien. Die App kann kostenlos im Google Play und Apple App Store herunter geladen werden.
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Australien – wie geschaffen für einen road trip
Keine andere Reiseart verspricht ein solches Gefühl von Freiheit und Individualität wie eine Campertour quer über den Fünften Kontinent. Man ist unabhängig und fernab überfüllter Touristenpfade unterwegs. Nicht etwa feste Abfahrtszeiten oder Zielorte bestimmen den Reiserhythmus, sondern der eigene Entdeckerdrang.
Allerdings kommt dem Camping Down Under eine etwas andere Bedeutung zu, als wir es hierzulande kennen. Statt mit Zelt und Schlafsack sind die Aussies meist mit einem Wohnmobil oder Caravan unterwegs. Und die Weltenbummler aus Übersee tun es ihnen gerne nach – so auch ich. Seit meiner ersten Reise nach Australien anno 2010 bin ich nicht nur Feuer und Flamme für das Land, sondern auch für einen ganz bestimmten Einheimischen, meinem Mann Corey. Zwar leben wir, für viele unverständlich, in Deutschland, aber so haben wir ein ziemlich gutes Alibi, unseren Urlaub ständig am gleichen Ort zu verbringen. Seither erkunden wir immer wieder aufs Neue die Ecken und Winkel Australiens – natürlich mit dem Camper.
Meine private road trip -Leidenschaft ging über in den Beruf. Mehrere Jahre lang vermittelte ich das passende Wohnmobil an aufgeregte Australien-Urlauber und weiß daher genau, welche Informationen entscheidend sind, um den angehenden Selbstfahrer bestens vorbereitet und vor allem mit der richtigen Erwartungshaltung nach Down Under fliegen zu lassen. Oft fing die Beratung bei herausfordernden Etappenplanungen an und endete mit dem Hinweis, dass ein Fahrzeug mit 140.000 gefahrenen Kilometern in Australien fast noch als Neuwagen gilt. Die Ausgangslage ist eben doch etwas anders, als wenn man mit dem Zelt im Auto nach Italien fährt.
Aus diesem Grund gibt der erste Teil des Buches zunächst einen Überblick über das Streckennetz sowie die Routenplanung. Inhalte wie Verkehrsregeln, Straßenbelag, Distanzen sowie Jahres- und Saisonzeiten sollen dem Reisenden möglichst schon vorab ein gutes Fahrgefühl für Australien vermitteln. Dem Thema Reisen mit Kindern ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Anschließend dreht sich alles darum, das passende Wohnmobil für die bevorstehende Reise zu finden. Teil 2 umfasst Informationen rund um die verschiedenen Campermodelle sowie Vermieter und gibt Einblicke in die Preisgestaltung sowie Ausstattung der Fahrzeuge. Das Kleingedruckte des Mietvertrages darf dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie der Exkurs zum Autokauf als Alternative zur Anmietung.
Mit Kevin gings 2015 durch den Südwesten Australiens
In Teil 3 geht es schließlich für den Leser hinauf auf die Straße. Der umfangreichste Abschnitt des Ratgebers beginnt mit der Abholung des Campers und befasst sich im Weiteren mit den Themen Pausen, Tanken oder den berühmten road trains , gibt Auskünfte zu Übernachtungsmöglichkeiten, behandelt mögliche Unterbrechungen und berichtet über den Alltag auf einer Camperreise.
Der 4. Teil stellt einige Routen exemplarisch vor. Kein Ratgeber übers Camping in Australien wäre vollständig ohne eine Erwähnung der legendären Great Ocean Road oder dem Offroad-Abenteuer Gibb River Road. Allerdings halten sich die Infos hier bewusst wage. Weder soll das Buch einen Reiseführer ersetzen noch dem Leser vorgeben, wo er idealerweise entlang zu fahren hat. Denn letztendlich sollte jeder selbst entscheiden, wohin ihn der Weg Down Under führt.
Teil 5 bildet schließlich mit zahlreichen nützlichen Internetseiten und persönlichen Tipps den Ausklang des Ratgeber und runden diesen thematisch ab. Darin enthalten sind nicht nur die Websites der Fremdenverkehrsämter oder Campingplatzverzeichnisse, sondern auch Packtipps, Einkaufslisten sowie ein umfangreiches Camping-Wörterbuch. Reinschauen lohnt sich also.
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