Janet Schmidt - Die Frequenz des Regenbogens

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Die Frequenz des Regenbogens: краткое содержание, описание и аннотация

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Diesen Band – überwiegend mit Gedichten – begann die Autorin bereits mit sechzehn Jahren. Sie beschreibt in jugendlicher Dramatik Liebeskummerszenen und -schmerzen, bis hin zu selbstverfassten autobiografischen und Philosophie-Sachtexten. Es kommen aber auch lustige Gedichte oder andere Textformen vor, wie über einzelne Personen, die in Janets Leben eine zentrale Rolle spielten oder Erfahrungen, Schwermut und Melancholie einer äußerst kreativen Persönlichkeit, außerdem aber auch sehr lustige, weise und liebenswerte Texte.

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doch dann sah ich dich wieder, irgendwann.

Ich glaube nun dich zu lieben, das scheint erkenntlich,

doch wie kann ich nur eines so schnell vergessen, wo ich dachte, es wäre unendlich?

Ich meine, meine Urlaubsliebe, jetzt nach fast einem Jahr ist sie langsam vergangen,

vor Kurzem dachte ich noch, wir gehören für immer zusammen.

Jetzt aber habe ich dich gesehen,

ich wünschte es wäre ungeschehen.

Denn meine alte Liebe war weit, weit fort,

ich konnte davon träumen an jedem Ort.

Ohne Furcht, dass etwas geschieht,

konnte denken wann immer ich wollte, dass er mich auch sieht.

Dies ist nun keine Fantasie mehr, sondern Realität, was sich nicht gleicht,

der Gedanke nun selbst zu handeln, fällt mir nicht leicht.

Die Angst etwas Falsches zu sagen oder zu tun, gibt mir für Sekunden eine Art Gefühlslosigkeit,

ich weiß es ist falsch, trotzdem hasse ich meine Schüchternheit.

Aber viel zu oft sehe ich dich,

ich habe Angst vor Zweisamkeit, siehst du auch mich?

Oft überwand ich mich und ging hoch zu dir,

wir hörten Musik, du schautest zu mir.

Doch wie denkst du wirklich über mich, du nutztest schon so viele Mädchen aus,

ich glaube deshalb an nichts Gutes, doch du nennst mich oft: meine Maus.

Ich lernte dich besser und besser kennen, schlief sogar mein „eigentliches“ erstes Mal mit dir, es war toll,

doch wäre ich nicht so skeptisch, wäre vielleicht alles wundervoll.

Wir rauchten zusammen Shit, er war von dir,

und auch auf andere Art zeigst du dich oft so lieb zu mir.

Aber was soll ich denken, deine Exfreundin ist jede Woche bei dir zu Haus,

mir sagst du, du magst sie nur noch freundschaftlich und es ist aus.

Bin ich vielleicht auch nur so ein Spielzeug wie alle anderen für dich?

Ich will und kann das nicht glauben, ich liebe dich!

Von fast allen werde ich gewarnt, was für ein „Schwein“ du bist,

du sagst es mir ja selbst, darum hab ich eigentlich auch gar nichts von dir zu erwarten aus dieser Sicht!

Vielleicht bist du auch zu schade für mich,

du bist viel klüger und intelligenter als ich.

Ich rede und mache viel dummes Zeug, aber nur wenn ich bei dir bin,

bei anderen passiert mir das nicht, das ergibt für mich einen deprimierenden Sinn.

Ich halte es nicht mehr lange aus, wie soll ich nur das Richtige kappiern,

ich habe Angst den Verstand zu verliern.

Ich habe das Gefühl, du gehörst schon lange zu mir, ist das nur des Egos Schein?

Du sollst wissen, ich bin immer für dich da, bei Regen und bei Sonnenschein.

Doch wenn du eines Tages für immer fort bist,

hoffe ich, dass für mich noch ein kleiner Platz in deinem Herzen offen ist …

Drogenhölle

(1996, 16 Jahre; als ich nach etwa 2 exzessiven Partydrogen-Jahren begann ernsthaft über diese Sache: Drogen und Sucht nachzudenken)

Ich glaubte schon lange an die Wunderwaffe der Drogen,

doch damit habe ich mich selbst belogen.

Aus Neugier zu probieren und dann nie mehr nimmer,

danach ist es pure Faszination und man möchte es immer.

Das tolle Gefühl auf Wattewolken zu schweben,

erzeugt das Gefühl, nicht mehr in der Realität zu leben.

Es ist so wunderschön, du genießt es sehr,

doch deine wahre Persönlichkeit verfällt immer mehr.

Es ist eine Reise durch eine andere Welt,

die du nie vorher kanntest, sie dir jedoch sehr gefällt.

Alkohol dagegen empfindest du danach als unsinnige Plagerei,

es bringt nicht das Lustgefühl und du bleibst dabei.

Losgelöst wie auf einem anderen Stern,

schwebst du in einer anderen Dimension, alles ist so fern.

Hütten werden zu wolkenkratzern, du liebst die Menschen plötzlich alle,

doch diese Irritation ist eine gefährliche Falle.

Danach jedoch hast du das Gefühl immer wieder vermisst,

du willst es unter jedem Umstand wieder erleben, es ist zu etwas geworden, das du nie vergisst.

Es ist ähnlich einem längeren Orgasmus, alles ist kunterbunt und toll,

dieses Glücksgefühl ist so schön und wundervoll.

Einmal genommen, nur aus Neugier probiert,

doch dein Schwur darauf, du hast dich unter Kontrolle, verliert.

„Kein“ Mensch möchte es unbedingt, ob aus Lust oder Scham,

doch „fast jeder“ Mensch tut es wieder, wenn er es einmal nahm.

Der Trip des Höhepunkts, du denkst es ist ein neuer Beginn,

doch beinahe jeder kreppiert dabei ganz langsam dahin.

Drum tue das nicht, lass die Finger und glaub nie, dass dir etwas fehle,

denn nimmst du „einmal“ Drogen, ist das schon ein neuer Schicksalsweg für deine Seele.

Flucht vor dem Leben oder Kampf um das Leben 1996 17 Jahre auf der - фото 3

Flucht vor dem Leben – oder Kampf um das Leben

(1996, 17 Jahre; auf der schwierigen Suche nach mir selbst)

Es gibt Zeiten, da bist du des Lebens froh,

ich liebe mich selbst, die anderen und ich will es auch so.

Viele Mitmenschen suchen mich dann auf, man versteht sich ziemlich gut,

dies stärkt mich immer wieder, sehe es nie als selbstverständlich, doch ich habe schon Mut.

Egal was für Sachen ich dann mache und was Manche dann zu mir sagen,

es stört mich überhaupt nicht an diesen Tagen.

Ich bin einfach lebensfroh, könnte die ganze Welt umarmen,

ich brauch zu diesen Zeiten keine MASKE, um mich zu tarnen.

Ich habe das Gefühl, dass mir die Welt für alles offen steht,

alles gelingt mir und ich wünsche, dass dieser Zustand nie zu Ende geht.

Dann aber gibt es wieder Phasen wo ich überhaupt nicht mehr weiß, wer ich bin,

ich beginne die Welt zu hassen und mein Spiegelbild gibt für mich keinen klaren Sinn.

Wenn mir dann jemand verletzend gegenüber steht,

nehm ich’s mir immer schwer zu Herzen, meine dass die Welt davon untergeht.

Dabei tut man es oft gar nicht so meinen,

doch ich fasse es schlimm auf, nehms persönlich und könnte dann nicht mehr aufhören vor Schmerzen zu weinen.

Ich entwickle das Gefühl, dass mich alle hassen,

ich hasse mich selbst dafür, aber ich kann es nicht lassen.

Dabei weiß ich eigentlich, dass es überhaupt gar nicht so ist,

viele mögen mich so wie ich bin, meinen Charakter, mein Gesicht.

Doch ich fühle mich total dumm, hässlich und klein,

ich denke über ALLES nach, mach mich für die ganze Welt verantwortlich und hab das Gefühl, ich bin auf dieser Welt allein,

ich denke es dann sogar bei ganz alltäglichen Dingen,

das schwarze Loch in das ich falle, scheint mich langsam aber sicher ganz zu verschlingen.

Gefällt mir ein Junge, gehe ich gerade ihm aus dem Weg und schweige ihn an,

damit er sich nicht FÜR MICH, sondern für das Schweigen entscheiden kann.

Aus Angst was Falsches zu sagen, rede ich mit KEINEM mehr, letztendlich könnt ich in der dunkelsten Ecke lauern,

ist es dann so weit, fange ich an, mich selbst zu bedauern.

Gerade wenn ich Angst habe, dass die guten Zeiten vergehen,

passiert es umso schneller, dass mir negative Gedanken im Wege stehen.

Manchmal habe ich schlimme Depressionen,

ich will sie weghaben, doch das scheint sich kaum zu lohnen …

Dann schlucke ich jeden Tag massenweise Tabletten,

trinke viel Alkohol und rauche mehr Zigaretten.

Ich möchte das eigentlich nicht, doch ich will nur die quälenden Minderwertigkeitsgefühle dämpfen,

denn verklemmt möchte ich auch nicht sein und es ist so wahnsinnig schwer und mühselig zu kämpfen.

Seit den letzten paar Wochen traue ich mich nicht mehr zu meiner alles geliebten Disco, das ist nicht gelogen,

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