Janet Schmidt - Die Frequenz des Regenbogens

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Die Frequenz des Regenbogens: краткое содержание, описание и аннотация

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Diesen Band – überwiegend mit Gedichten – begann die Autorin bereits mit sechzehn Jahren. Sie beschreibt in jugendlicher Dramatik Liebeskummerszenen und -schmerzen, bis hin zu selbstverfassten autobiografischen und Philosophie-Sachtexten. Es kommen aber auch lustige Gedichte oder andere Textformen vor, wie über einzelne Personen, die in Janets Leben eine zentrale Rolle spielten oder Erfahrungen, Schwermut und Melancholie einer äußerst kreativen Persönlichkeit, außerdem aber auch sehr lustige, weise und liebenswerte Texte.

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Welchen ich aber immer wieder neu unter Beweis stellen musste, dass diese Gültigkeit für mich auch dauerhaft ein wenig an Konstanz und Stetigkeit erinnerte. Ich war wahrlich nicht leicht zu täuschen, zumindest nicht in manchen bestimmten Angelegenheiten!

Später dann zu Beginn der ersten Teenagerjahre, konsultierte ich ständig die verschiedensten Ärzte und wenn das nichts brachte, medizinischen Spezialisten, um meine vielfältigen „hypochondrischen Leiden“ heilen zu lassen.

So verbrachte ich beispielsweise während meines 15. Lebensjahres mehrere Wochen im Krankenhaus, wegen unerklärlichen und über Monate anhaltenden Herzkrämpfen. Die mich sogar blau anlaufen ließen – so dass sogar mein Umfeld schon meinte, ich hätte tatsächlich einen ernstzunehmenden Herzfehler.

Als nach gründlichen Untersuchungen keine körperliche Ursache gefunden wurde, für die eine Diagnose gestellt werden konnte, bekam ich von dann an keinen einzigen Herzkrampf mehr! Nach dieser Erkenntnis eines gesunden Herzens, welches in meiner Brust schlägt, hörten die Krämpfe abrupt auf.

Später konsumierte ich Zigaretten, Alkohol, Tabletten und jegliche sonstigen Drogen und Rauschmittel bis zum absoluten „seelischen Koma“, machte Sex zu einem meiner größten Hobbys, versteckte mich hinter Depressionen und Ängsten und hasste meine Mutter mit wachsender Begeisterung!

Das eher sehr wenig gedankenbeladene Nachgehen emotionaler Impulse, wurde für mich zum Hauptüberlebensantrieb. Weshalb Trübsal blasen so dachte ich mir, wenn ein wenig Spaß mit der geringst möglichen Verantwortungsspanne für mich selbst, möglich war? Ungünstige sonstige Bedingungen diesbezüglich, erschufen allmählich das perfekte Chaos für alles weitere in meinem Leben.

Einerseits konnte ich die meisten meiner eigenen, oftmals an „paradoxer Verrücktheit“ grenzenden Handlungen sehr gut nachvollziehen und verstand auch sofort jegliche analytischen Zusammenhänge. Wobei bis zu diesem Zeitpunkt auch noch mein absoluter Traumberuf immer nur der, der; Psychoanlytikerin, Pyschotherapeutin oder Psychotherapeutin war!

Auf jeden Fall wollte ich irgendetwas später mal arbeiten, was in die Richtung der Forschung verlief. … Nun ja, ich unternahm aber dennoch rein gar nichts dagegen! Bequemlichkeit und Angst vor Verantwortung waren zwei von vielen Gründen, die mich darin hinderten, erwachsen zu werden.

Vom Verstand her war mir das alles völlig klar und logisch, doch ich verlor niemals dazu ein auch nur halbwegs vernünftig klingendes Wort, vor niemandem!

Dies bestärkte zu meinem Ungunsten in meinem Umfeld die allgemeine Annahme, „dumm“ zu sein, die sich wie ein Strohfeuer kettenreaktionsartig in unserem ganzen Dorf zu verbreiten begann! Das war es dann auch, was ich letztlich IMMER wieder zu hören bekam und demnach irgendwann auch selber glaubte! Ich hatte meinen „eintätowierten Stempel“, welcher mein weiteres Gesicht unaufhaltsam formte, ein für alle Male bekommen …

Ich war dennoch in Wirklichkeit ein „helles Köpfchen“, erbrachte sogar oftmals bessere Leistungen in Kindergarten und Schule, als die anderen Kinder!

Doch mein Herz wollte es nicht verstehen und die ganze Wahrheit nicht wahrhaben. Dadurch erwuchs keinerlei Gespür dafür in mir, welches das persönliche „Akzeptieren“ … im seelischen Wachstum und Reifung meiner Persönlichkeit erblühen lassen würde. Das blieb vollständig aus und weitere „neurotische Symptomverlagerungen“ ließen nicht lange auf sich warten …

In meinem tiefsten Inneren bin ich immer ein Kind geblieben …

Doch andererseits war ich schon immer auch ein extrem „harter Knochen“. Bzw. ich verlor zu keinem Zeitpunkt je gänzlich mein LACHEN oder meine Hoffnung, dass mich das Leben mit all seinen Facetten aufhören würde, zu heilen.

Mein „Urvertrauen“ darin, dass das Leben kontinuierlich meine Wunden säubern und mir bis in jede Ewigkeit - stets neue Türen öffnen würde, dies war und ist ein tiefer Glaube in mir.

Diesem vertraute ich immer in blinder Überzeugung. Ich vertraute (vergleichsweise) ebenso stark, wie die anderen Menschen, … vorausgesetzt sie waren getauft und unterlagen einem religiösen Erziehungsstil, dass diese eben an den lieben Gott glauben ließ.

Nur der Unterschied dazu war: ihnen wurde dieses Vertrauen von außen beigebracht. Für mich hingegen (als anerzogene Atheistin), war mein größter Lehrer stets ich selbst, dies hat mir keiner beigebracht!

Ich benutzte außerdem meine innere Stimme dazu und meine instinkten Triebe wie einen verlässlichen Kompass, der immer die richtige, verlässliche Richtung zeigen würde, wenn die Magnetfunktion nicht gerade ausfiel.

Nun ja, dies war also schon immer der „eine Teil meines tiefen Glaubens“ in mir, welchen ich bis heute stets in meinem Herzen trage und wie einen hochachtungsvollen König verehre. Ich bin dankbar für alles Schöne, was mir widerfährt. Ich bin dankbar für jede friedvolle Stunde, ich bin dankbar für jedes liebe Wort, welches die Lippen eines ehrlichen Menschen verlässt und ich fühle mich glücklich bei jedem Lächeln ernsthafter Natur.

Ich genieße das Leben, so oft das nur möglich ist. Aber ich schwelge auch in ebenso: „hoffnungsloser Verzweiflung“, wenn mich die innere Leere in mir aufzufressen droht. Ich weine tausende von, für andere unsichtbare Tränen, wenn ich mich verlassen fühle.

Und ich denke auch hin und wieder auch über den Tod nach, wenn mein Gefühl der allgemeinen Sinnlosigkeit das Ausmaß eines gigantischen Eisberges erreicht hatte, welcher die natürliche Fähigkeit zum Schmelzen eingestellt/​verloren hatte.

An anderen Tagen bin ich hyperglücklich, so als wäre nie etwas anderes gewesen! Mein Leben ist immer und immer wieder in der schönsten und auch absehbarsten Regelmäßigkeit - eine „niemals endende Achterbahnfahrt“, bei der man auch nie so genau sagen kann, wohin die Reise gehen wird und auch nicht, in welchem Tempo!

Darum habe ich mir angewöhnt ANDERS/​POSITIVER über mich und mein Leben nachzudenken. Statt mich selbstmitleidig weiter als das kranke, hilflose graue Mäuschen zu beurteilen, das wäre der eine Weg ganz klar.

Dennoch habe ich von meinen Herzen her für mich selber fest entschieden, „glücklich“ an diesem/​meinen chancenreichem, kreativen und vorallem kraftvollem Leben teilzunehmen. Ich habe mich dafür entschieden, jeder kann sich dafür entscheiden, ob er sich selber schlecht oder gut behandelt. Es gibt immer mehrere Alternativen.

Und glauben Sie mir eins ist sicher: „DIESES LEBEN IST WAHRLICH EIN REINER AUSNAHMEZUSTAND, IN DEM „ KEIN PARDON“ AUF LANGE ZEIT GEDULDET BLEIBT.“

… Manchmal passiert es mir, wenn ich jemandem während einer lockeren Konversation (oder Ähnliches) zu lange in die Augen sehe, dann verschwimmt plötzlich alles, mein Gesichtsfeld engt sich ein.

Dies fühlt sich so ähnlich an, als wäre man halb erblindet oder stark kurzsichtig. Und dann steht da eine unsichtbare Mauer zwischen meinem Gesprächspartner und mir. Das geht noch weiter: Anschließend wird dann ALLES um mich herum leise und ich kann fast nichts mehr hören. Ich bin akustisch sozusagen: „ausknockt“.

Früher dachte ich immer (worüber ich heute lachen muss :-D), ich bin schwerhörig! … Da es aber schon immer zutiefst in meinem angeborenem Naturell lag, immer die „totale Absolution“ zu erfahren, ging ich regelmäßig zum Hörtest des stets „anerkanntesten Ohrenarztes“.

Und wenn das nichts brachte, dauerte es zeitlich nur höchstens einen „getanen Wimpernschlag“ (ironisch gemeint) … und schon fand ich den nächst besseren Spezialisten im Fachbereich der Ohrenheilkunde.

Ich ging IMMER einmal mehr, als einmal zu wenig zu seinem Hörtest … Ich reizte diese Absolution aber jedes Mal, ebenso wie die Gutmüdigkeit und Fachkompetenz meines Arztes, bis zum Maximum aus. Dieser war dann immer mit seinem Latein sichtlich am Ende. und damit auch „die Goldmedaille“ zu meinem Gunsten (lächel! … :-D)

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