Alexander Merow - Die Antariksa-Saga IV - Blinder Hass

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Die Antariksa-Saga IV - Blinder Hass: краткое содержание, описание и аннотация

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Grimzhag hat das Imperium von Manchin besiegt und herrscht nun über ein Weltreich, das sich vom Jadefluss bis in die Dunklen Lande erstreckt. Während der Orkkönig versucht, mit den anderen Völkern Frieden zu halten, braut sich neues Unheil zusammen. Zaydan Shargut ist inzwischen zu einem aufstrebenden Bankier in Leevland geworden. Der Einfluss des gerissenen Berbianers wächst stetig. Doch noch immer ist Zaydan von dem Gedanken besessen, Rache an Grimzhag zu nehmen. Im Verborgenen plant er eine Tat mit furchtbaren Folgen …

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»Was sollen wir tun? Und wie viele Gold gibst du uns dafür?«, fragte Pejar dann.

»Ich gebe Euch 20.000 Goldstücke jetzt. Und noch einmal 20.000 Goldstücke, wenn der Auftrag erledigt ist«, antwortete Zaydan ruhig.

Die Kinnladen der drei Slajvkaner fielen beinahe synchron herunter. Vor allem Pejar starrte die beiden Fremden vollkommen überrascht an. Wer 40.000 Goldstücke besaß, hatte mehr als ausgesorgt.

»Keine Witz?«, hakte Pejars Nebenmann nach.

Zaydan blieb gelassen und verzog keine Miene. »Natürlich nicht!«

»Dann sage uns, was wir sollen tun!«, drängte Pejar.

»Es ist ein sehr schwieriger Auftrag, es dürfen keine Fehler geschehen. Ich habe allerdings gehört, dass ihr schon öfter für Geld getötet habt«, sagte der Bankier.

»Das ist kein Problem. Du musst nur sagen, wen wir sollen töten. Für 40.000 Goldstücke wir töten jeden«, stieß Pejar aus, während seine beiden Begleiter auflachten.

»Die Sache ist sehr ernst«, maßregelte sie Zaydan.

»Dann sage uns nun, was der Auftrag ist«, gab Pejar ungeduldig zurück.

»Zunächst einmal müsst ihr ein paar tote Orks und Goblins beschaffen«, merkte Zaydan mit einem Grinsen an.

»Tote Orks? Warum?«, brummte einer der Slajvkaner.

»Das erkläre ich doch gerade«, antwortete Zaydan. »Ihr werdet einige Grünhäute im Felssäulengebirge oder wo auch immer töten und ihre Leichen mitnehmen.«

»Das sich hören komisch an. Warum?«, kam von Pejar.

»Weil es gehört zu Auftrag!«, schaltete sich Weng ein.

»Dann erzähle weiter, mein Freund. Ist keine Problem, wir finden schon Orks und Goblins. Ja, keine Problem«, meinte einer der drei.

Zaydan legte seinem manchinischen Diener den Arm auf die Schulter. »Zeige unseren Freunden das Gold! Komm, hole es!«

Weng stand auf, verließ den Raum und schleppte wenig später eine große, verschlossene Truhe in das trostlose Hinterzimmer. Unter den erwartungsvoll aufgerissenen Augen der Slajvkaner öffnete Zaydan den Deckel und ließ die drei Männer einen kurzen Blick auf die funkelnden Goldmünzen darunter werfen.

Schließlich musste Zaydan lachen. Er klopfte Pejar gönnerhaft auf den Rücken und deutete auf die Truhe. Diese drei Banditen besaßen einfache Gemüter; der Bankier wusste, dass er sie längst überzeugt hatte. Angst, dass ihn die Slajvkaner berauben und einfach mit dem Gold verschwinden würden, hatte er hingegen nicht. Draußen vor der Taverne warteten zehn bewaffnete Söldner, die der Bankier als Begleitschutz mit nach Tschorleß genommen hatte.

»Ich gebe euch die 20.000 Goldstücke hier und jetzt, wenn ihr den Auftrag annehmt. Teilt sie unter euren Männern auf, wie ihr es für richtig haltet«, sagte Shargut zu Pejar.

Dieser lächelte freudig und antwortete: »Keine Problem, wir werden machen, was du von uns willst. Du wirst sehen, wir machen gute Arbeit.«

Zaydan ließ sich wieder auf seinem Stuhl nieder. Sein Diener Weng machte nun auch einen wesentlich entspannteren Eindruck und konnte sich ein erstes Schmunzeln abringen.

»Ihr sollt nicht bloß gute Arbeit machen, meine Freunde. Ihr sollt sehr, sehr gute Arbeit machen, aber ich denke, dass ihr das schon schaffen werdet. Der Auftrag ist zwar nicht einfach, aber ihr werdet ihn schaffen, versteht ihr?«, bemerkte Zaydan voller Zuversicht.

Hochzeitsvorbereitungen

Die bevorstehende Hochzeit seines Sohnes hatte König Albarach in eine euphorische Stimmung versetzt. Ein Zustand, der sich immer weiter steigerte, je näher der Tag des gewaltigen Volksfestes kam. Unentwegt redete der graubärtige Khuzherrscher auf seinen Nachfolger ein, gab ihm teils offene und teils unterschwellige Anweisungen und erklärte ihm die Kunst des Regierens. Prinz Hignir IV. würde einst über den mächtigsten Stadtstaat des Khuzvolkes herrschen, doch hätte er noch einiges zu lernen, wie sein Vater meinte.

»Die Minen, die wir ausbeuten, werden uns noch für dreihundert Jahre Erze liefern. Das glauben jedenfalls die Schürfmeister«, sagte der König, der wieder einmal dozierend durch die Gemächer seines Erben schritt.

»Dann brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen«, gab Hignir zurück. Er unterdrückte ein Gähnen.

»Kazhad Mekrals Wohlstand begründet sich auf dem Reichtum, der im Gestein liegt. Wir haben die ertragreichsten Minen, mein Sohn. Selbst eine Stadt wie Kazhad Harush fördert nicht das zu Tage, was unsere Arbeiter aus dem Stein wühlen.«

»Das wird schon alles werden, Vater. Ich mache mir eher Gedanken, wie wir die vielen Gäste, die von überall zu meiner Hochzeit kommen werden, unterbringen sollen«, antwortete Hignir, der die Geschichten über die offenbar unerschöpflichen Minen seiner Heimatstadt schon unzählige Mal gehört hatte. Albarach nahm die Lederkappe von seinem fast kahlen Haupt und strich sich durch die wenigen grauen Haare, die seinen eckigen Kopf noch bedeckten. Er betrachtete seinen Sohn für einen Moment, um dann fröhlich zu lächeln.

»So ein berauschendes Fest tut auch deinem alten Vater gut. Viel zu oft verbringe ich meine Zeit mit eintönigem, langweiligem Zeug. Regieren bedeutet in erster Linie verwalten, das kann manchmal sehr ermüdend sein«, brummelte der Khuzherrscher.

Prinz Hignir ging nicht darauf ein. Das ständige Nörgeln war eine zwergische Eigenart, die nicht nur sein Vater besaß.

»Es werden auch viele Adelige aus Leevland kommen, vor allem die Ostmärker«, merkte Hignir gedankenverloren an.

»Ein Grund mehr, dass sich Kazhad Mekral von seiner besten Seite zeigt. Bis zum großen Tag muss jede Säule blitzen, mein Junge. Das wird auch die Menschen beeindrucken.«

»Aber Kaiser Carolus II. wird wohl nicht auftauchen, oder?«, fragte der Prinz.

»Das glaube ich kaum. Natürlich wird auch er eingeladen, aber ich denke nicht, dass er sich auf den Weg ins Felssäulengebirge machen wird. Die Ostmärker kommen aber mit Sicherheit«, meinte Albarach.

Hignir IV. sah seinen Vater an. Hier, in den königlichen Gemächern tief unter dem Berg, trug der graubärtige Khuz nur ein schlichtes Leinengewand. Die zwergische Königsfamilie blieb gerne unter sich. Das Auftreten in der Öffentlichkeit, auch wenn es sich nur um einen Rundgang durch die vielen Hallen und Wohnhöhlen der Stadt handelte, war für einen König oder Prinzen oft wie der Auftritt eines Schauspielers auf einer Bühne.

»Mutter hat mir eben gesagt, dass du am großen Tag ein dunkelgrünes Hemd anziehen solltest. Mir gefällt das blaue mit den weißen Stickereien aber wesentlich besser. Das werden noch lange Debatten«, brummte Albarach. Er ließ sich auf einem kleinen Hocker nieder, um dann aufzustöhnen.

Prinz Hignir jedoch lachte unbeschwert, als er das hörte. Es würde sich schon ein Hemd finden, das alle Beteiligten zufrieden stellte, sprach er gelassen. Viel wichtiger war ihm seine geliebte Lavia, deren Umarmung er schon innig herbeisehnte.

»Das irdische Leben als Stufe im ewigen Kreislauf der Seelenentwicklung«, sagte Grimzhag mit einem milden Orklächeln und hielt seinem Freund Zugrakk sein neues Buch unter die kurze Nase.

Dieser grunzte verwirrt. »Hä?«

»Das irdische Leben ist jeweils nur ein kleines Mosaiksteinchen in einem übergeordneten Gesamtgefüge, welches in seiner vollendeten Ganzheit die sich zur höchsten Geistform entwickelte Seele darstellt«, schob der König nach.

Zugrakk glotzte ihn hilfesuchend an, die lilafarbene Zunge fiel ihm aus dem Maul. Solches Gerede behagte dem muskelbepackten Krieger überhaupt nicht. Das war unschwer zu übersehen, denn Zugrakks panischer Gesichtsausdruck sprach Bände.

»Ein Buch?«, stieß er aus.

»Ja, mein Freund. Wir haben die Kunst des Buchdrucks inzwischen von den Manchinen gelernt. Natürlich hatten die Orks der alten Epochen dieses Wissen auch, aber es ist damals offenbar verloren gegangen, wie mir Soork berichtet hat. Jedenfalls drucken wir jetzt selbst. Wir benutzen zunächst Holz- oder Keramiktafeln. Jede Glyphe wird dabei spiegelverkehrt in einen Holzstock geschnitten, indem man das umgebende Holz entfernt – das ist eine Variante. Aber ich denke, dass wir eines Tages Metalltafeln verwenden sollten, also eine richtige Maschine, eine Druckerpresse. Ich habe einige der Geistesbegabten damit beauftragt, eine solche Maschine zu entwerfen, Zugrakk.«

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