Werner Rosenzweig - Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei

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Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei: краткое содержание, описание и аннотация

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»Unter der kleinstn Steppdeckn, kann der größte Depp steckn!« – Gereimte Geschichten über vermeintliche Struwwelpeter in und außerhalb von Franken, fränkische und außerfränkische Kalauer von Werner Rosenzweig in fränkischem Dialekt geschrieben.

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Mountainchurchweih is the best

and the oldest Frankenfest.

On Pfingsten-Thursday, every year

wird angezapft a barrel beer.

The Erlangen mayor then verkünd:

„Ozapft is, you can now drink!”

Then it begins, the Fest called Berch ,

is everywhere a big Gewerch.

The ox on Spieß smells really lecker,

and Brezn sells the Meyer-Bäcker.

So mancher guest genüßlich kaut,

On Franken-Bratwurst, Sauerkraut.

In front of smudgy Kellertür

the people wait for their Maß Bier,

dressed in Dirndl, Lederhosen,

and then with their Maß Bier anstoßen.

Left davon die Schaschlig brutzeln,

right some men am Rettich zuzeln.

Also the music plays recht laut,

the drummer on the Trommel haut.

A Prosit of Gemütlichkeit,

a drunken man on street hin speit.

Meanwhile the people tun scho schunkeln,

the golden stars vom heaven funkeln.

All streets are full, and in den Gängen

die Leute hin zur toilet drängen.

The beer rumort im Unterleib,

zum toilet house is ganz schön weit,

and außerdem recht overcrowed,

therefore the Motto sometimes lautet:

Keep cool, brich nothing overs Knie,

if urgent you must go for pee,

stand up with Ruh from your Biertisch,

and have a look for a Gebüsch.

Of course officially not allowed,

if someone das Gebüsch zamsaut.

Sometimes nach elf Uhr in der Nacht

police appears ganz ruhig und sacht.

And höflich sagt die Polizei:

„The festival is now vorbei!”

Then many thousands of the guests,

which kamen zu dem churchweih-Fest,

are going down town in die Kneipen

and want a little länger bleiben.

They have their Kragen not yet voll,

cause furthermore it is quite toll,

to trinken Bier and Schnaps and wine,

as no one stands auf einem Bein.

Twelfe days and nights the Fest goes on,

since seventeen fifty five nun schon.

And every year Gemütlichkeit,

die people zu dem „Berch“ hin treibt.

Almost a jeder churchweih guest

sagt: „Much better than Oktoberfest!“

20. Florian, der Kormoran

Der Teichwirt hasst den Kormoran,

dabei hat der ihm nichts getan.

Er frisst ihm nur die Weiher leer

und das erzürnt den Teichwirt sehr.

Dies wusste auch der Florian,

ein stolzer, großer Kormoran.

Die Karpfen fraß er reihenweise,

die waren seine Lieblingsspeise.

Im Aischgrund, da war er zu Haus,

hier lebte er in Saus und Braus.

In diesem weiten Teichgebiet

ein Weiher nach dem andren liegt.

Drin schwimmen Spiegelkarpfen stumm

verlockend in dem Wasser rum.

An einem Montag im August,

da wurde Florian bewusst,

dass bald schon kommt die Karpfenzeit.

Wenn Nebel aus den Wiesen steigt,

wenn Monate das „R“ geerbt,

das Laub sich herbstlich gelb verfärbt,

wenn kürzer werden dann die Tage,

wenn der Teichwirt, keine Frage,

abfischt seine Karpfenweiher,

so ein Frevel, hol’s der Geier,

dann schauts mau aus mit dem Fressen,

Karpfen kannst du dann vergessen,

weil dann sind alle Weiher leer,

nein, Karpfen gibts dann keine mehr.

Und Florian, der Kormoran,

hielt Rat mit dem Familien-Clan.

„Des is a Scheiß, des is a Mist!

Was machen wir, wenn dem so ist?“,

sprach drauf der Ober-Kormoran.

„Das wirft uns alle aus der Bahn.

Net lang dauerts, kummt der Winter,

was gebn wir dann unsre Kinder?“

Der Florian, ganz aufgeregt,

hat sich die Sache überlegt.

„Weit weg fliegn, Richtung Südn?

Nächstes Joahr wo anders brütn?

Odder doch im Aischgrund bleibn,

des fällt mir do ei beizeitn.“

Dann hat er glächelt, hat gscheit glacht,

und einen Freudentanz gemacht.

„Wir brauchn net nach Südn fliegn,

wenn wir zum Fressn hier gnuch kriegn.

Wie mach mer des? Was fällt uns ei?

A eigne Karpfnzüchterei!“

„Hast du an Patscher, Florian?“,

sprach drauf der Ober-Kormoran.

„An Patscher net, bloß a Idee,

ich find fei den Gedankn schee.

Ich wüsst aa scho, wie wir des machen,

des is ganz einfach, ihr werd lach’n.

A Ärwert wärs die nächstn Wochen“,

des hat der Florian darauf gsprochn.

„Net weit vo hier, im Wald versteckt,

hab ich drei Weiher letzt entdeckt.

Ich glab, die ghern kan Teichwirt net,

da geh ich ei a jede Wett.

Da gibts bloß Wildsäu, Füchs und Hosn,

Rehböck ihr Gehörn abstoßen.

Im Winter gfriern die a net ei,

do derfts im Wald aa zwarm zu sei.“

„Etz Florian, etz mach scho, mach,

und kumm doch endlich mal zur Sach“,

hat Ober-Kormoran gesagt

und Florians Vorschlag hinterfragt.

„Ich hab dein Vorschlach nunni gschnallt,

drei Weiher, mittn drin im Wald?“

„Was des wern soll, willst du wiss’n?

Denkst, mir hams ins Hirn nei gschissn?“,

empörte sich der Florian

und hörte sich beleidigt an.

„Halt dein Schnabl und hör mer zu,

pass etz schee auf und gib a Ruh.

Zu die drei Weiher in dem Wald,

da fliegn mier die Karpfn halt,

die mier dann fanga und net fressn,

sunst kannst die ganze Sach vergessn.

Mier legn uns an Vorrat an,

a jeder den gebrauchn kann,

weil bald sen alle Teiche leer,

Karpfn gibts dann kane mehr.

Und wenns im Winter is oarschkalt,

dann fliegn mer hie zu unserm Wald.

Dann sterzn mier mit Energie

von oben auf die Karpfn hie.

Die Bäuch, die hau mer uns dann voll.

Des werd a Spaß, des werd ganz toll.

Und kaner wird dann hungern müssn,

Des wollt ich sogn, des sollt ihr wissn.“

„Mei is des super, Florian!“,

sprach drauf der Ober-Kormoran.

„Bist und bleibst doch unser Gscheiter,

immer denkst an Schritt du weiter.

Mier nehma deinen Vorschlag an,

ich sprech für den Familien-Clan.

Gleich ruf ich a Versammlung ei,

verkünd, was drauf zu machn sei.“

Am nächstn Toch, zur Mittagsstund,

dort bei Neuhaus im Aischesgrund,

da steckn auf an großen Bamm

viel Vögl ihre Hälse zam.

„In drei Wochn, im September,

ziecht sis hie bis zum November“,

verkündeten der Florian

und auch der Ober-Kormoran.

„Do wern die Weiher abgelassn,

a großes Unglück, kaum zu fassn.

Weil mier nix mehr zum Fressn ham,

drum kumma mier heit alle zam,

um zu beratn, zu entscheidn,

Was machn mier da drauf beizeitn?

Des is die Frach in dera Not,

drum mach ich eich a Angebot:

Kormorane, etz horchts schee her,

scho bald sen alle Weiher leer!

Naa, des lass mer uns net bietn,

des kummt goar net in die Tütn,

dass mier am End nu hungern müssn,

des soll a jeder Teichwirt wissen.

Drum klaua mier die nächstn Wochen

ihr ganzn Karpfn, is versprochn.

Mier fanga alle, ja verregg,

und fliegns hie in a Versteck.

Drei Weiher liegn da versteckt

im Wald nu gänzlich unentdeckt.

Da werfn wir die Karpfn nei,

dann sen die Karpfn widder frei.

Wenn er kummt, der kalte Winter,

ham mer Fisch für unsre Kinder.

Seid ihr alle einverstanden?

Väter, Mütter und auch Tanten?

So müss mer net nach Südn fliegn,

weil wir zum Fressn hier gnuch kriegn.“

„Ja, was is dees für a Gewimmel,

schwarze Schwärme sen am Himml,

sterzn runter auf die Weiher,

mier is des fei net geheier.

Tauchen unter und widder auf

Und fliegn gleich weiter, kurz darauf.

Des sen doch lauter Kormoran,

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