Sarah Dreher - Stoner McTavish - Schatten

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Stoner McTavish - Schatten: краткое содержание, описание и аннотация

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Endstation Psychohölle: Stoner undercover! Auf der Suche nach einer abgetauchten jungen Pflegerin bereisen Stoner McTavish und Gwen die Küste von Maine – und Stoner schmuggelt sich als Patientin in ein dubioses Sanatorium ein, wo sie die Hölle auf Erden erwartet. Hinreißende Charaktere, ein exzellenter Plot und haarsträubend gruselige Schauplätze sorgen für permanente Gänsehaut: Schatten ist der spannendste Thriller in Sarah Drehers Zyklus um Heldin-wider-Willen Stoner McTavish.

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»Also?«, fragte Stoner nach einer Weile.

»Was also?«

»Was ist mit dem Haus von eben?«

»Zu«, sagte Gwen. »Ausgenommen ein Trakt, in dem sie am Wochenende ein Restaurant namens ›Hafenschänke‹ betreiben. Ich konnte nicht hineinsehen.«

»Keine Gespenster?«

»Keine sichtbaren.«

»Ich hoffe, ich hab dir nicht den Spaß verdorben.«

»Nebenbei«, sagte Gwen, »die Flotte ist eingelaufen. Die Bucht ist voller Fischerboote.«

»Ebenfalls nicht bewohnt, nehme ich an«, sagte Stoner und versuchte mitzuspielen.

»Nicht von Leben, wie wir es kennen. Findest du es nicht seltsam, dass wir nicht gehört haben, wie sie reingekommen sind? Und auch nichts gesehen haben?«

»Das Einzige, was in dieser Gegend seltsam wäre, wäre, einen Menschen zu sehen. Oder zu hören.«

Am Waldrand verwandelten sich Straße und Asphalt in einen schmutzigen Weg, der alle Freuden von Furchen und Schlaglöchern in sich vereinte. Gwen drosselte die Geschwindigkeit auf ein Kriechen. Das Zwielicht wirkte jetzt, als ließe es sich anfassen. Es sammelte sich im Nebel und schlierte über die Windschutzscheibe wie flüssige Nacht. Totes Gras glühte im Halbdunkel.

Ein Drahtgitterzaun tauchte am Wegrand auf.

Stoner verhielt sich völlig ruhig, Angst schnürte ihr die Kehle zu. Sie fühlte sich, als ob sie vom Auto in etwas hineingeschoben würde, was sie auf keinen Fall konfrontieren wollte. Etwas, was sie nicht sehen wollte, etwas, was sie auf eine Art und Weise ängstigte, wie sie noch nie zuvor etwas geängstigt hatte. Sie wollte Gwen sagen, sie solle wenden, zurückfahren, weg von Castle Point und Castleton und Schattenhain und von allem, was hier vor sich ging.

Die Worte wollten nicht heraus.

Sie beobachtete den vorbeigleitenden Wald.

Es war fast dunkel, als sie die Einfahrt erreichten. Das Tor war verschlossen. Ein Schild verkündete unfreundlich: »Schattenhain. Privat. Zutritt verboten. Polizeiüberwachung.«

»Netter kleiner Ort«, stellte Gwen fest. »Ich frag mich, was das heißt, ›Polizeiüberwachung‹. Haben sie der Polizei gesagt, sie soll das Gelände überwachen, oder teilen sie uns mit, dass sie von der Polizei überwacht werden.«

Sie stieg aus und rüttelte am Vorhängeschloss des Tores. Es gab nicht nach.

Hinter dem Zaun machte die Zufahrt einen Bogen und verschwand im Wald.

Gwen zuckte die Achseln und kehrte zum Wagen zurück.

»Trostlos. Eine Verwahranstalt für verirrte und verzweifelte Seelen. Ich brauche ein heißes Bad und einen guten, steifen Drink.«

»Lass uns von hier verschwinden«, brachte Stoner heraus, »bevor sie die Dobermänner loslassen.«

Gwen wendete den Wagen. »Also, was darf ’s denn sein. Die behagliche Heruntergekommenheit der Seegurke oder die ausklingende Eleganz der Hafenschänke?«

Stoner drückte sich in einen Winkel des Sitzes und blickte düster auf die nassen Blumen und Gräser, die auf dem Weg standen. »Hafenschänke.«

»Die ›Hafenschänke‹ soll’s sein.« Gwens Gesicht schimmerte, sanft angestrahlt von der Amaturenbrettbeleuchtung. Ihre Hände ruhten leicht auf dem Lenkrad. Während sie sie beobachtete, merkte Stoner, dass ihre Angst sich zurückzog.

Ich will sie.

Nicht unbedingt jetzt gleich, nicht unbedingt für dieses Wochenende, nur für den Rest meines Lebens.

***

»Auf jeden Fall sind sie konsequent«, sagte Gwen, als sie sich im Motelzimmer umblickte. »Die ›Heberg um Otwid‹ ist innen genauso mies wie außen.«

Stoner ließ die verbeulte Aluminium-Sturmschutztür hinter sich zuknallen. »Ich kenne dieses Zimmer aus einem alten Film. Ich glaube, es war Früchte des Zorns

»Auch die Preise tragen die Anzeichen einer Depression. Immerhin, sie schätzen ihren tatsächlichen Wert wenigstens richtig ein.«

Die Wände waren in dem grausigen Grau durchgekauter Kaugummis gehalten. Fleckige und verschlissene, schlecht geflickte grüne Überdecken bedeckten die beiden Einzelbetten, und ein Teppichläufer trieb als einsames Elend auf einem See aus gepunktetem Linoleum. Ein schäbiges Fenster zwischen den Betten schaute hinaus gegen eine schwarze Wand. Es gab ein Telefon und ein aufgeplatztes gelbes Plastikradio, das geradezu nach dem Recycling-Container schrie. Das Schild im Empfangsbüro hatte ›Klimaanlage‹ versprochen, und in der Tat, es herrschte ein scharfer Luftzug, der von nirgendwo im Besonderen, aber von überallher im Allgemeinen kam.

Gwen warf ihren Koffer aufs Bett.

»Wir könnten nach Augusta fahren«, schlug Stoner vor.

»Erzähl keinen Quatsch. Ich hab schon üblere Sachen gesehen als das hier.« Gwen neigte ihren Kopf nachdenklich zur Seite. »Ich habe die Umstände verdrängt.«

»Es ist sauber«, sagte Stoner hoffnungsvoll.

»Nicht ganz«, rief Gwen aus dem Badezimmer. »In der Badewanne wächst irgendetwas.«

Sie schnatterte vor Eiseskälte und suchte die Heizung. In der hintersten Ecke stand ein altertümlicher, geschwärzter Gasbrenner. Stoner kniete sich davor und begutachtete ihn.

»Was tust du da?«, fragte Gwen.

»Ich versuche rauszukriegen, wie sich dieses Ding anstellen lässt, ohne dass wir in die Luft gepustet werden.«

Die Bedienungshinweise befanden sich auf einem Fetzen Papier, der unten an dem Brennertürchen pappte. Unglücklicherweise waren die Buchstaben bis zur Unkenntlichkeit versengt und vermutlich sowieso auf Japanisch geschrieben. Sie kam wieder hoch auf die Füße.

»Wartest du auf eine Eingebung?«

»Nimm dein Bad«, sagte Stoner.

Gwen schauderte. »Nicht in der Wanne. Ich ziehe es vor, alleine zu baden.«

»Und ich ziehe es vor, mich alleine zur Idiotin zu machen. Könntest du also bitte etwas Nützliches tun?«

»Als da wäre?«

»Uns einen Drink machen.«

»Woraus?«

»Häh?«

»Woraus soll ich uns einen Drink machen?«

»In meinem Koffer.«

Sie entdeckte einen Regler, der auf null gedreht war. Daneben einen Knopf, rot. Und ein Röhrchen mit einem Loch. Offensichtlich dreht man am ersten, drückt am zweiten und hält ein Streichholz in das dritte. Aber in welcher Reihenfolge? Und was passiert, wenn man die falsche erwischt?

»Fertig gemixte Manhattans?«, sagte Gwen und hielt entgeistert die Flasche hoch. »Stoner, das ist abscheulich.«

»Da ist auch noch irgendwo Bourbon für dich. Ich hatte die Vorstellung, es würde uns gelingen, irgendwo Ginger Ale für dich aufzutreiben, aber das war ein etwas voreiliger Gedanke.«

»Das war ganz süß von dir.«

»Es ist das Mindeste, was ich für dich tun kann. Ich will einfach nicht glauben, dass ich dir das hier zumuten muss.«

»Erstens«, sagte Gwen, »hast du den Bourbon eingepackt, bevor du die ›Heberg um Otwid‹ kanntest. Zweitens wärest du sofort wieder abgereist, wenn ich drum gebeten hätte. Und nicht zu vergessen: Du bist schuld, dass ich zur Trinkerin werde.«

Stoner grinste sie von unten an. »Jawoll, und mir geht’s genauso. Ich glaube, ich hab eine Eiswürfelmaschine unten neben der Bürotür gesehen. Also, troll dich. Aber pass auf dich auf. Vielleicht lauert da draußen die Gefahr.«

Sie entzündete ein Streichholz und drückte den Knopf. Nichts passierte. Na gut, Knopf drehen und noch mal versuchen. Es gab ein kraftlos zischendes Geräusch und das Streichholz wurde ausgepustet.

Sie grummelte leise vor sich hin, als Gwen zurückkam und ihr einen Drink in die Hand drückte. Stoner betrachtete missbilligend das Glas. »Sieht reichlich fertig aus.«

»Das ist erst der Anfang. Warte ab, bis du nähere Bekanntschaft mit der Badewanne gemacht hast.«

Sie entzündete ihr letztes Streichholz und hielt den Atem an. Nach einer kurzen Sonate aus Knallen, Rattern, Zischen und einem beängstigenden ›Popp‹, ging die Flamme an.

»Hah«, sagte sie und nahm einen Schluck.

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