Sarah Dreher - Stoner McTavish - Schatten

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Stoner McTavish - Schatten: краткое содержание, описание и аннотация

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Endstation Psychohölle: Stoner undercover! Auf der Suche nach einer abgetauchten jungen Pflegerin bereisen Stoner McTavish und Gwen die Küste von Maine – und Stoner schmuggelt sich als Patientin in ein dubioses Sanatorium ein, wo sie die Hölle auf Erden erwartet. Hinreißende Charaktere, ein exzellenter Plot und haarsträubend gruselige Schauplätze sorgen für permanente Gänsehaut: Schatten ist der spannendste Thriller in Sarah Drehers Zyklus um Heldin-wider-Willen Stoner McTavish.

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»Lass uns das Ding in die Luft sprengen und ihre Untaten rächen.«

»Schattenhain, so wie wir es kennen und lieben, war das Domizil der reichsten Winthrops. Sie nannten es ›Endstation‹.«

»Ich kann mir gut vorstellen, warum.«

»Die anderen Häuser an den Klippen gehörten irgendwelchen Vettern und angeheirateten Verwandten. Es geht die Sage, dass für die Winthrops harte Zeiten anbrachen, nachdem der einzige Sohn beim Glücksspiel getötet wurde. Die eine Tochter wurde der Zauberei – damals gerade nicht in Mode – verdächtigt, und die andere brannte mit einem französischen Tanzlehrer nach Kalifornien durch und wurde so etwas wie ein Blumenkind, Ausgabe neunzehntes Jahrhundert.«

»Männlicher oder weiblicher Tanzlehrer?«

»Darüber schweigen sich die Bücher aus. Das gebietet der Anstand. Der alte Winthrop schloss sich in sein Arbeitszimmer ein und grämte sich zu Tode, während er Cicero im griechischen Original las.«

»Latein«, korrigierte Stoner. »Kannst du bitte weitermachen?«

»Elijas Gattin, die Gerüchten zufolge etwas mystisch drauf gewesen sein soll, entschwand in einer nebligen Nacht wie dieser über den Rand der Klippen. Ihre sterblichen Überreste«, flüsterte sie geheimnisvoll, »wurden niemals gefunden. Inzwischen verprassten die diversen Vettern und angeheirateten Verwandten das Familienvermögen, bis schließlich Gläubigern aus Boston und London die Werft überschrieben werden musste, die sie runter nach Bath verlegten. Bleibt noch anzumerken, dass der alte Elija sich endgültig in sein Arbeitszimmer verkroch, wo er seinen dahinschwindenden Vorrat an Lebertran bewachte und weiterhin Cicero im griechischen Original las.«

»Du bist verrückt.«

»Hilfe naht«, sagte Gwen, »denk an Schattenhain.«

»Oder an die Endstation.«

»›An der Endstation des Lebens wird es endlich Ruhe geben‹. Oder was zu essen. Vorwärts.«

Durch den feuchten Nebel sahen sie die Lichter der ›Hafenschänke‹ glimmern. Ein Nebelhorn krächzte ein Warnsignal. Eine Gestalt tauchte aus der Dunkelheit auf und torkelte betrunken vorbei.

Stoner schlich sich vorsichtig vor bis zur Klippenkante und lugte hinunter. Die Gezeiten wechselten. Schwarze Wellen explodierten in phosphoreszierender Gischt an den Felsen. Kiesel klackerten zwischen massiven Geröllblöcken, als das Wasser sich ins Meer zurückzog.

In der Ruhe vor dem nächsten Aufbrausen des pulsierenden Ozeans wurden feinere Geräusche wahrnehmbar. Das Britzeln der vergehenden Schaumperlen auf der Wasseroberfläche, das Klatschen kleiner Wellen auf Sand, das Zischen der Schaumkronen auf den anwachsenden Brechern, das sickernde Flüstern des Wassers, das sich langsam zwischen den flacheren Felsen davongleiten ließ. Sieh, sieh, sieh.

Sie fröstelte.

»Kalt?«, fragte Gwen.

»Ich brauch Licht. Diese ganze Stadt ist vollkommen dunkel.«

»Sie gehen vermutlich mit der Dämmerung ins Bett, um Strom zu sparen. Falls Castleton sich nicht von anderen Kleinstädten unterscheidet, wird sich die Hafenschänke als der Ort erweisen, in dem die Dorfjugend herumhängt. Mit allem Drum und Dran samt Pizzatresen, Video-Spielen und zügellosem pubertärem Sex. Riskiern wir’s?«

»Gerade jetzt ist mir besonders nach Video-Spielen und pubertärem Sex zumute.«

»Und nicht nach Pizza?«

»Wenn wir schon in Maine sein müssen, sollten wir uns wenigstens an einem Hummer vergehen.«

Das Restaurant war langgestreckt, eng und düster. Von den Tischen auf der einen Seite aus konnte man auf den Ozean blicken. Auf der anderen Seite gab es Sitznischen aus Plastik mit Holzmaserung und Kunstlederpolstern. Sturmlampen auf Korkuntersetzern standen auf rot-weiß karierten Plastiktischdecken. Ein Fischernetz aus Plastik hing unter der Raumdecke drapiert. Plastik-Bojen, Plastik-Angeln und Plastik-Hummer dekorierten die Wände.

»Ich glaube«, sagte Stoner, als sie die Plastik-Speisekarte aufschlug, »dieser Laden wird von erfolglosen norwegischen Farmern aus Minnesota geführt, die infolge einer Eingebung während einer Messe nach Neuengland emigrierten. Egal, bringen wir’s hinter uns.«

»Also wirklich, Stoner, manchmal bist du ein richtiger Snob.«

Der Kellner tauchte auf. Sandblonde Tugend in wenig bemerkenswerter Gestalt mit geknotetem Halstuch, gestärktem weißem Hemd und hautengen schwarzen Hosen. Er stellte sich als ›Steve-heut-Abend-zu-Ihren-Diensten‹ vor.

»Nehmt ihr Mädels einen Drink?«

»Frauen«, verbesserte Stoner. »Ich nehme einen Manhattan.«

Er sah Gwen fragend an. »Dasselbe für Sie?«

»Bourbon mit Ginger Ale.«

»Noch nie von gehört.« Er rümpfte die Nase.

»Tja, daran können Sie sehen«, sagte Gwen, »dass ich nicht aus der Gegend hier bin.«

»Ach? Woher sind Sie denn?«

»Georgia.«

»So ’n Zeugs trinken die da unten, wa?«

»Ja. Deshalb haben sie auch den Krieg verloren.«

Mit vorgeschobenem Becken schlenderte ›Steve-heut-Abend-zu-Ihren-Diensten‹ an die Bar.

Stoner wandte sich der Speisekarte in der Erwartung zu, von einer Auflistung ganz reizend betitelter Hacksteakgerichte nebst Fritten, Krautsalat und diversen Diabetiker-Schleckereien begrüßt zu werden. Zum ersten Mal seit ihrer Ankunft in Castleton wurde sie angenehm überrascht.

»Die haben hier Hummer!«

»Nicht ganz«, sagte Gwen und tippte mit ihrem Finger auf die Karte. »Humm ah

»Das stört mich nicht. Es geht bergauf.«

Ein blassgesichtiger Mann mittleren Alters mit stumpfstahlgrauem Haar und einem ausgebeulten, farblosen Anzug setzte sich an einen Fenstertisch schräg gegenüber.

»Siehst du«, sagte Stoner, »in dieser Stadt sind selbst die Menschen grau.«

»Sollte dir plötzlich auffallen, dass ich die Farbe verliere, musst du mich hier ganz schnell rausbringen.«

Steve-zu-Diensten kam mit ihren Drinks zurück und zog einen Zettel aus der Gesäßtasche, der wie ein alter Wäscherei-Abholschein aussah. »Ihr Mädels wollt bestellen?«

»Frauen«, verbesserte Stoner. »Ich nehme den Hummer, gekocht.«

»Gebacken oder frittiert?«

»Gekocht.«

»Die Kartoffeln«, sagte der junge Mann. »Er wird mit Kartoffeln serviert, gebacken oder frittiert?«

»Gebacken.«

»Sour Cream oder Haus-Dressing?«

»Wie ist das Haus-Dressing?«

Er zuckte die Achseln.

»Ist es grau?«

»Ein bisschen.«

»Nur Butter, danke. Und einen gemischten Salat.«

»Nicht gemischt. Nur Krautsalat.«

»Ist der grau

»Ein bisschen.«

»Vergessen wir den Salat.«

»Ist Beilage, gehört dazu.«

Stoner seufzte. »Gut, ich muss also den Salat nehmen. Wenn ich einwillige, bekomme ich dann einen Kaffee? Schwarz?«

»Aber klar.« Er ritzte die Bestellung in seinen Wäschereizettel und wandte sich Gwen zu.

»Ich nehm das Gleiche.«

Der Junge lachte in sich hinein. »Mädchen haben keinen eigenen Willen.«

Stoner machte eine Bewegung, um aufzustehen. Gwen stoppte sie mit einem warnenden Blick.

»Sie machen Urlaub?«, fragte Steve.

»Ja«, sagte Gwen aufgeschlossen.

»Seltsame Jahreszeit.«

»Wir wollten die Spartarife der Zwischensaison in der Herberge zum Ostwind auskosten«, sagte Stoner.

Gwen stieß sie an. »Castleton scheint ein nettes Städtchen zu sein.«

Der Junge schnitt eine Grimasse. »Es lutscht einen aus.«

»Ja, das tut es«, stimmte Gwen zu. »Ein wenig.« Sie lächelte ihn charmant an. »Wo sind die ganzen Einwohner?«

»Treiben sich herum.«

»Verstehe. Wovon leben denn die Leute?«

»Fischen. Sich herumtreiben.« Er wollte gehen.

»Uns ist da etwas aufgefallen, was wie ein riesiges Gut aussieht«, hielt Gwen ihn auf. »Draußen auf den Klippen. Wissen Sie, wer da wohnt?«

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