Werner Rosenzweig - Allmächd, scho widder a Mord!

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Allmächd, scho widder a Mord!: краткое содержание, описание и аннотация

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Ganz Franken ist blutrot gefärbt: Während in Erlangen die chinesische Mafia Schutzgelder erpresst und LSD unter das Volk bringt, planen Terroristen der Al-Qaida einen Bombenanschlag auf die Mainfrankensäle in Veitshöchheim. In Nürnberg entführt der Nachtgiger den kleinen Raphael, und in Bamberg sterben hohe geistliche Würdenträger wie die Fliegen an der Wand. Auch Altbürgermeister Georg Nusch aus Rothenburg ob der Tauber hätte auf den Meistertrunk besser verzichten sollen … Dass Frischfleisch nicht nur im Supermarkt angeboten wird, davon kann die Fürther Rockerbande »Kleeblatt-Spiders« ein Lied singen. »Allmächd, scho widder a Mord!« ist ein kriminalistischer Streifzug quer durch Franken. Zwölf unglaubliche Geschichten aus zwölf unterschiedlichen Orten.

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Der rote Opel Omega war bereits zehn Kilometer von Emmerichsthal entfernt, als Abu Hassan Akbar der Schreck in alle Glieder fuhr. „Stopp!“, schrie er auf dem Beifahrersitz des Opels. „Sofort halten!“ Max Schneider stieg in die Eisen. Yousat Khan und Shakir Yakisan flogen mit den Köpfen gegen die Kopfstützen der Vordersitze. Abu Hassan riss die Beifahrertür auf und rannte zum Kofferraum. Dann warf er sich wieder in den Beifahrersitz. „Zurück!“, rief er, „alles zurück nach Emmerichsthal!“

Anton Stieler überlegte sich, was er mit seinem Fund machen sollte. Mitnehmen oder liegen lassen? Ob die Ölmanager das schwarze Kästchen für ihre explosive Geschäftsbesprechung brauchten? Vielleicht wäre es ratsam, das geheimnisvolle Kästchen erst einmal Rudi Haselmann zu zeigen. Vielleicht konnte der etwas damit anfangen? Anton Stieler besah sich das Teil etwas genauer. On, Off, was hatte das denn zu bedeuten? Ob Rudi Haselmann das weiß? Anton bezweifelte dies. Neugierig wie er war, drückte er auf die Taste Off. Nichts geschah. Dann drückte er auf On. Auf einem winzigen, rechteckigen Fenster erschien eine rote, vierstellige Zahl. Dahinter stand, ebenfalls in Rot, MHz. Bestimmt ein Wort in einer ausländischen Sprache. Die Zahl und das MHz blinkten ständig. Ob sich das so gehörte? Anton Stielers Blick fiel zufälligerweise durch das Küchenfenster nach draußen. Ein roter Opel Omega fuhr mit affenartiger Geschwindigkeit das Steinbachtal herauf. Oh je, die Feriengäste hatten den Verlust ihres schwarzen Kästchens bemerkt, und er stand da, hatte das Ding eingeschaltet und wusste nicht, wie er das Blinken ausschalten konnte. Das musste der rote Knopf sein. Anton drückte mit seinem rechten Daumen so fest er nur konnte.

Einhundert Meter vor dem Ortseingangsschild Emmerichsthal stieg mitten auf der Straße eine gewaltige Stichflamme in die Höhe. Der Knall, der ihr folgte, war ohrenbetäubend. Die Druckwelle traf das Küchenfenster, und hunderte kleiner Glasscherben flogen Anton Stieler um die Ohren. Von der Druckwelle verbogene und von der Hitze zerschmolzene Kfz-Teile prasselten auf die Dächer des Stielerschen Anwesens herab. Anton meinte gar, er habe einen menschlichen Arm durch die Luft wirbeln sehen. Als sich der Rauch um den Explosionsherd verflüchtigt hatte, gähnte ein fünf Meter tiefes Loch in der Straße. Auf einen Durchmesser von zehn Metern gab es keine Teerdecke, keinen Straßengraben und keine Verkehrsleitpfosten mehr. Das Ortseingangsschild lag demoliert vor Anton Stielers Hauseingang.

Aus dem Ausflug nach Veitshöchheim wurde verständlicherweise nichts. Leopold Hornhaut war es nicht möglich seine Polizeiuniform auszuleihen. In den nächsten Tagen war er berufsbedingt zu sehr engagiert. Das gab es bei Leopold noch nie. Aus den besagten Gründen war es ihm auch nicht möglich, das Ehepaar Stieler mit dem Dienstfahrzeug nach Veitshöchheim zu kutschieren. Ohne Kostüm und ohne angemessene Anreise wollte Adam Stieler aber nicht in die Foosenachd-Hochburg. Zudem, auch er war viel zu sehr beschäftigt: Er war einziger Augen- und Ohrenzeuge der gigantischen Explosion in Emmerichsthal. Warum sich der rote Opel Omega laut knallend in seine Bestandteile aufgelöst hatte, war ihm noch immer ein Rätsel.

Das BKA und der BND hielten eisernes Schweigen über die Angelegenheit. Offiziell handelte es sich bei dem „BÄNG“ im Steinbachtal um den Einschlag eines kleinen Meteoriten.

MI6, CIA und der Mossad strichen fünf gefährliche Al-Qaida-Terroristen von ihren Fahndungslisten.

Am ersten Februar feierten die bayerischen Politikpromis und die Veitshöchheimer Foosenachdsgäste eine rauschende Prunksitzung. Die anti-fränkische Altneihauser Feierwehrkapell’n aus der Oberpfalz bekam Gegenwind von einer Pro-Franken-Stimmungskapelle. Die sprechende Nilpferddame Amanda eroberte wieder einmal die Herzen der närrischen Besucher. Heißmann und Rassau schlüpften in die Rollen von Präsident Obama und der deutschen Bundeskanzlerin, und der bayerische Finanzminister entzückte als Marilyn Monroe. Nur sein bayerischer Kollege vom Innenministerium war offensichtlich noch immer auf Verbrecherjagd. Zumindest hatte er seinen schwarzen Sheriffhut und seinen Colt, mit denen er jedes Jahr zur Prunksitzung kam, noch nicht abgelegt. Mehr als viereinhalb Millionen Fernsehzuschauer verfolgten an den Bildschirmen die Veitshöchheimer Prunksitzung.

Am 4. Februar meldete der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ostsinn das Kommandoführungsfahrzeug, einen roten Opel Omega, als gestohlen.

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