Reinhold Ruthe - Du bist an meiner Seite
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23. FEBRUAR 23. FEBRUAR Er (Jesus) sprach zu ihm: »Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben.« LUKAS 10, 28 Was ist wahres Leben? Worauf kommt es an? Ein Pharisäer fragt Jesus nach dem wahren Leben. Jesus bittet den Schriftgelehrten, selbst die Antwort zu geben. Der kluge Mann gibt die präzise Antwort: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten wie dich selbst.« Und Jesus antwortet mit dem obigen Wort. Worauf es beim wahren Leben im Einzelnen ankommt, hat Eva Thiele-Winckler so formuliert: »Es kommt nicht darauf an, glücklich zu sein, sondern andere glücklich zu machen. Es kommt nicht darauf an, zu genießen, sondern mitzuteilen. Es kommt nicht darauf an, sich selbst durchzusetzen, sondern sich selbst zu verleugnen. Es kommt nicht darauf an, sein Leben zu finden, sondern es zu verlieren. Es kommt nicht darauf an, dass Gott unseren Willen tut, sondern dass wir seinen Willen tun. Es kommt nicht darauf an, ob wir lange leben, sondern dass unser Leben den richtigen Inhalt hat. Es kommt nicht darauf an, was die Menschen von uns denken und sagen, sondern was wir vor Gott sind. Es kommt nicht darauf an, ob wir viel Erkenntnis haben, sondern ob wir das Erkannte in die Tat umsetzen.« Der Schriftgelehrte hat das wahre Leben erkannt. Ob er es auch realisiert, ist eine andere Sache. Ergeht es uns anders? Wir haben viele Wahrheiten begriffen, aber haben wir sie ergriffen? Praktizieren wir sie? Wir haben seine Botschaft gehört, aber gehorchen wir ihr auch? Jesus gibt uns die gleiche Antwort wie dem Pharisäer: »Tu das, so wirst du leben.«
24. FEBRUAR 24. FEBRUAR Fragt immer, was dem Herrn gefällt! Beteiligt euch nicht an dem finsteren Treiben, das nur verdorbene Frucht hervorbringt. Im Gegenteil, deckt es auf! Man muss sich schämen, auch nur zu nennen, was manche heimlich tun. EPHESER 5, 10FF In einer wissenschaftlichen Zeitschrift las ich über einen neuen Kulturtrend: Trash-Kultur. Ich habe im Lexikon nachgeschlagen, was das englische Wort »Trash« bedeutet: Abfall, Plunder, Unsinn, Blech, Kitsch. Ein Philosophieprofessor beschreibt diesen Trend so: »Die Kultur des Trash erobert unseren Alltag. Ihr Markenzeichen: Entblößung und Enthemmung, Rülpsen ohne schlechtes Gewissen … Die sexuelle Drastik der Werbeplakate, die hohle Geschwätzigkeit der Antihelden des Privatfernsehens, die Vulgarisierung von Kleidungscodes – in ihnen manifestiert sich ein Gemeinsames: die Kultur des Trash, die unseren Alltag immer mehr kolonialisiert und die Liebhaber des Dezenten und Leisen der Lächerlichkeit preiszugeben droht.« Wohlgemerkt, das ist keine Kritik aus der christlichen Szene! Die Entblößung des Fleisches und der Seele ist widerlich. Wie kommen Fachleute aber zu dieser Sicht? Sie erleben, dass Dieter Bohlens Selbstentblößung auf der Bestsellerliste erscheint und der Fußballspieler Stefan Effenberg mit ähnlichen Enthüllungen nachzieht. Sich in der Öffentlichkeit zu prostituieren scheint »in« zu sein. Lassen wir noch einmal den Philosophen zu Wort kommen: »Die Veralltäglichung des Trash ist daher die Geburtsstunde einer neuen Form kleinbürgerlichen Ungeistes.« Paulus gibt uns eine hilfreiche Orientierung: »Fragt immer, was dem Herrn gefällt!« Den »Plunder« und den »Abfall« müssen wir nicht mitmachen, obwohl die Versuchung groß ist, sich den »Schwachsinn« und den »kleinbürgerlichen Ungeist« in den Medien anzuschauen. Paulus bringt es auf den Punkt: »Darum achtet genau auf eure Lebensweise. Lebt nicht wie Unwissende, sondern wie Menschen, die wissen, worauf es ankommt.«
25. FEBRUAR 25. FEBRUAR Deshalb habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen. MATTHÄUS 6, 34 Es geht um das Heute. Sie kennen bestimmt das Sprichwort: »Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.« Es gibt aber auch die Übereifrigen, die sich selbst überholen, die Fortschrittlichen, die heute schon das Morgen bewältigt haben. Die Firma Sony verwirrt ihre Kunden gern mit knackigen Werbesprüchen. Einer lautet: »Tomorrow starts today (Morgen beginnt heute)!« Das ist eine schreckliche Perspektive. Keine Pause mehr, alles hat schon begonnen, innehalten ist unmöglich. Das Morgen haben wir heute bereits bewältigt. Die Veränderung von Morgen ist heute schon geleistet. Was ist die Folge? Wir liegen abgehetzt am Boden, wir sind mit den Nerven fertig, und unser Körper versagt den Dienst. Nein, so wollen wir nicht leben! Heute wollen wir Gott loben. Heute wollen wir seine Stimme hören. Heute wollen wir ihm danken. Die Vergangenheit ist erledigt. Das Gestern ist passé. Das Heute ist gefragt. Das Morgen legen wir getrost in Gottes Hände. Wir grübeln nicht und machen uns nicht darüber verrückt, was morgen geschieht. Gelingt es uns, Jesus beim Wort zu nehmen? Die Zukunft verantwortet er. Daher ist unsere Angst überflüssig. Über das Morgen müssen wir uns nicht den Kopf zerbrechen. Aber ohne Vertrauen holen uns die Ängste ein. Wie sagte Christoph Blumhardt: »Heute lebt Er, heute ist Er da, heute sollst du Seine Kraft spüren, dass heute dein Leben vom Tode befreit wird.«
26. FEBRUAR 26. FEBRUAR Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst. I hr habt so wenig Vertrauen!« Dann stand er auf und bedrohte den Wind und die Wellen. MATTHÄUS 8, 26 Vertrauen ist der Schlüssel für alle guten Beziehungen. Vertrauen ist die Basis zwischen Jesus und uns. Ohne Vertrauen leiden alle zwischenmenschlichen Beziehungen. Ohne Vertrauen ist unser Glaube krank. Ein gläubiger amerikanischer Theologe und Psychotherapeut macht diesen Zusammenhang an einem simplen Beispiel deutlich. Er schreibt: »Im Augenblick, da ich diese Zeilen schreibe, sitze ich auf einem Stuhl. Und während Sie diese Zeilen lesen, sitzen auch Sie wahrscheinlich auf einem Stuhl. Während Sie nun auf Ihrem Stuhl sitzen, sollten Sie einmal Ihre Füße vom Boden heben. Damit setzen Sie Ihr ganzes Vertrauen in den Stuhl, dass er Sie hält. Da Sie nicht allwissend sind, können Sie nicht hundertprozentig sicher sein, dass er nicht doch unter Ihnen zusammenbricht. Trotzdem setzen Sie Ihr vollkommenes Vertrauen in diesen Stuhl und verlassen sich darauf, dass er Sie hält. Entsprechend können Sie auch Ihr Vertrauen in Jesus setzen und ihn zu Ihrem Herrn und Heiland machen. Wenn Sie auf Ihrem Stuhl sitzen, bekommen Sie den sicheren Halt, ohne dass Sie etwas dazu tun; und wenn Sie sich auf Jesus verlassen, dann bekommen Sie gleichfalls völlig umsonst das ewige Leben.« Ist es nicht ein überzeugend schlichtes Beispiel? Wir vertrauen dem Stuhl blindlings und ohne Einschränkungen, und beim Herrn der Welt kommen uns tausend Zweifel und Vorbehalte. Die Jünger sitzen mit dem Sohn Gottes in einem Boot. Aber sie lassen sich von Sturm und Wellen in Angst bringen. Sie verlassen sich mehr auf ihre Befürchtungen als auf die leibhaftige Gegenwart ihres Herrn und Meisters. »Ihr habt zu wenig Vertrauen!« Geht uns dieser Vorwurf nicht auch unter die Haut?
27. FEBRUAR 27. FEBRUAR Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können: Fürchtet euch vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. MATTHÄUS 10, 28 Mit der Hölle ist nicht zu spaßen. Ich bin zwar kein Freund von Angst machenden Höllenpredigten, aber der Ort der Finsternis ist etwas, das wir ernst nehmen müssen. Der brasilianische Schriftsteller und Nobelpreisträger Paulo Coelho erzählt eine nachdenkliche Geschichte über die Hölle. Nach dem Tod fand sich ein Mann an einem wunderschönen Ort wieder. Er war umgeben von all dem Luxus und all der Schönheit, von der er stets geträumt hatte. Ein weiß gekleideter Mann kam auf ihn zu. »Du hast das Recht, alles zu tun, was du willst. Du kannst alles essen, alles genießen, dich mit allem zerstreuen, was du dir wünschst«, sagte er zu ihm. Der Mann war begeistert und tat alles, wonach er sich sein Leben lang gesehnt hatte. Nachdem er sich ein paar Jahre lang alle Wünsche erfüllt hatte, suchte er den Mann in Weiß auf: »Ich habe alles ausprobiert, wozu ich Lust hatte. Jetzt brauche ich eine Arbeit, um mich wohlzufühlen.« »Tut mir leid«, sagte der Mann in Weiß, »das ist alles, was ich dir bieten kann. Arbeit gibt es hier nicht.« Der Mann war entsetzt. »Aber das ist ja grauenhaft! Ich werde die Ewigkeit damit verbringen, mich zu langweilen! Da wäre ich tausendmal lieber in der Hölle.« Der Mann in Weiß trat zu ihm und sagte leise: »Und wo, glaubst du, bist du hier?« Am Ende unserer Tage spricht unser Herr ein Machtwort. Zwei Orte entscheiden über unsere Ewigkeit: Himmel oder Hölle. Ist es nicht auffallend, wie viele Menschen arglos der Ewigkeit aus dem Wege gehen? Ich möchte nicht der Mann in Paulo Coelhos Geschichte sein.
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