Charlott Ruth Kott - Ein Atelier in der Provence

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Seit 1981 ist die Malerin regelmäßig im Atelier in der Provence. Im Atelier konnte sie viele Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Im Buch schreibt die Malerin und Bildhauerin über Exkursionen, die Entstehung von Bildern, Grafiken und das Künstlerleben. Erlebnisse mit »Malweibern« auf Reisen in ferne Länder. Geschichten, die sie erlebte, erträumte, die ihr von den Künstlerinnen und Künstlern erzählt wurden. Abends am Brunnen oder unter dem Sternenhimmel, mit dem Rotwein der Provence. Vom Duft der Kräuter, einem Himmel mit und ohne Wolken, dem Mistral, der aus dem Norden kommt, und von Schirmpinien in der Camargue erzählt die Autorin voll Leidenschaft. Über Liebe, Trauer – Licht und Schatten. Über das diffuse, besondere Licht der Provence, das die bekannten, berühmten Maler zu allen Zeiten angezogen hat.

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Charlott Ruth Kott

Ein Atelier in der Provence

Erzählung

Begegnung mit Kunst und Künstlern

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2016

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte bei der Autorin

Umschlaggestaltung und Illustrationen

Mit Bildern der Autorin Charlott Ruth Kott

Copyright Charlott Ruth Kott

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Es war einmal

Gedanken wandern

bei Tag und Nacht –

zurück, nach vorn

im Strom des Lebens

Die Zeit ist unfassbar,

unendlich, unhaltbar –

Vergleiche von

Erlebnissen, Erfahrungen,

Geschehnissen –

in Tagen des Glücks,

der Trauer und Liebe

Einführung

Die Lust und Notwendigkeit, künstlerisch und schöpferisch tätig zu sein, Form und Gestalt zu kreieren, sind das Leben von Charlott Ruth Kott. Eine Kraft, die sich seit frühester Zeit in ihr geformt hat, aber erst in den Jahren, die den Verpflichtungen als Mutter dreier Kinder folgten, in der Malerei, der Graphik und der Skulptur Gestalt und Sprachrohr gefunden hat.

Seitdem ist die Künstlerin unermüdlich auf der Suche nach Ausdrucksformen, die ihrer Sicht auf die Welt gerecht werden, ihrer Sehnsucht nach künstlerischer Neuschöpfung Raum geben.

Dabei hat das Wort schon immer eine Rolle im Werk von Charlott Ruth Kott gespielt:

Als Gegenstand ihrer Malerei in jener transzendenten Botschaft der menschlichen Existenz, die mit dem Satz »Am Anfang war das Wort« tief in die Gründe der westlichen, der christlichen Kultur hineinreicht und sogar weiter nach den Urgründen des Menschseins spürt. Aber auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit, das Durchdringen der eigenen Arbeitskräfte und der Vergewisserung des künstlerischen Weges sind Themen, die die Künstlerin stets aktiv angenommen und um deren Formulierungen sie gerungen hat.

Wie schmeckt Blau?

Diese Zeile aus Malereigedanken aus dem Jahr 1997 skizzierte bereits »Ein Meer von blauen Gedanken«, wie Heinrich Heine es formulierte, den Versuch, Wortbilder zu schreiben, pointierte poetische Skizzen zu umreißen.

Skizzen, die nicht die Pastelle und Erdbilder, die Aquarelle und Graphiken erklären sollen, sondern ihnen und ihrer Entstehung eine neue Dimension geben und dem Hörer wie dem Betrachter im Einklang von Text und Bild einen erweiterten Blick auf die Künstlerin ermöglichen.

Nun hat sich Charlott Ruth Kott einen neuen Pfad erschlossen, der noch tiefer in das Werden ihrer eigenen Kunst dringt: Die bisherigen autobiographischen Skizzen münden mit dem vorliegenden Buch in eine umfassende Beobachtung ihres Lebens als Künstlerin.

Charlott Ruth Kott spiegelt ihr Leben in den Begegnungen mit Menschen und Orten ihrer eigenen Künstlerinnenexistenz – eine mutige Öffnung, die tief in die bislang zumeist verborgenen und sehr privaten Entwicklungsmäander reicht.

In der Spiegelung der jahrzehntelangen Suche nach den für sie stimmig erscheinenden Ausdrucksformen öffnet die Autorin die Türen zu der Malerin und Bildhauerin.

Wir sind eingeladen, eine schillernde vielfältige Künstlerin neu zu entdecken.

Dr. Annette Boldt – Stülzebach

Die Malerin in der Provence

Am Morgen

Nichts hält mich im Haus –

Das Bild in meinen Gedanken

Leuchtet in den Farben

Der Provence

Bepackt mit Mappe

Rucksack und Malhocker

Finden die Füße

Den Weg zum Motiv –

Gehend über das weite Land

Gehend

Umweht vom Duft

Der Kräuter und Blüten

Durch Gräser – benetzt

Von Tränen der Nacht

Einatmen die Farben

Geblendet

Vom diffusen Licht

Des Himmels –

Vom Mohn in roter Erde

Vor dem Motiv sitzend

Mit dem Bogen aus Bütten

Träumend –

Schwelgen in Farben

Auf die Seele hören

Der Tag neigt sich dem Ende zu

Ein guter Tag für Malerei –

Erschöpft, beglückt

Gehend durch ein Weinfeld

Über die Wiese am Bach

Gedanken

Beim Anschauen der Arbeit

Wer gab mir die Kraft –

Das Werk zu erschaffen

Dankbar, fragend, staunend

Schmecke ich noch immer –

Die Farben

Des Himmels und der Erde

Erste Reise in die Provence 1981 Charlott R Kott 2 von links mit Malkollegen - фото 1

Erste Reise in die Provence 1981

Charlott R. Kott 2. von links mit Malkollegen aus

Deutschland und Australien

Notizen der Malerin

Es gibt in meinem Leben Augenblicke, sie können auch länger andauern, dann löse ich mich in der Malerei auf und die Malerei in mir.

Das geschieht sehr oft und stark an anderen Orten, zum Beispiel in der Provence, in Ägypten, Italien oder in Tunesien.

Wobei diese »Orte« nicht immer einer Stadt gleichzusetzen sind. Mehr wohl in der Unendlichkeit – im Ursprung.

Beim Malen des Ölbildes »Sonnengesang« erfasste mich eine große Liebe. Meine Gedanken weilten wieder in Assisi, in Umbrien.

Wenn ich heute vor dem Bild stehe, finde ich auch mich – das Wunder der Natur ist mir nah.

Wie schmeckt Blau?

»Blau« ist für mich nicht nur eine Farbe, auf die Mischung kommt es an, im Leben, Arbeiten und besonders in der Malerei.

Farbig ist und war mein Leben – geprägt durch die Aufenthalte in der Provence, mit viel Licht und Schatten, ich schmecke das Blau.

Die Malerin in der Provence

»Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …«

Worte von Hermann Hesse.

Bezaubernd sind und waren meine Erlebnisse in der Provence, mit Künstlern vieler Nationen.

Von der Kunst besessen sein, ein Miteinander im Geist, kämpfen um jedes Werk ohne Rücksicht auf eigene Befindlichkeiten.

Diskussionen zu ertragen, wenn die Mitmenschen anderer Meinung über die Arbeiten sind. Höhen und Tiefen annehmen, sich jedoch treu bleiben, auch wenn es einmal schwierig in der Gemeinschaft ist.

Gemeinschaft im Atelier, auch das ist es, warum ich seit 35 Jahren immer wieder nach Séguret reise. Sich einfügen, allein sein können, wenn man möchte, dabei immer auf die Stimme der Seele hören. Durch einige Schicksalsschläge konnte ich zwei Jahre nicht im Atelier in der Provence leben und arbeiten. Mein Heimweh nach diesem kleinen Paradies war riesig.

Endlich – ich sitze wieder auf der Terrasse und schaue in die Ebene von Séguret. Vor wenigen Stunden ging die Sonne als orange-roter Feuerball unter.

Zuerst war es stockdunkel, doch nun ist der Himmel mit Sternen übersät und der abnehmende Mond beleuchtet silbrig die vor mir liegende Landschaft.

Ein traumhafter Juli-Himmel, lauer Wind wiegt Zweige und Sträucher in den Gärten an der Stadtmauer. Es duftet süßlich, schwer von Früchten, die an Pfirsich- und Aprikosenbäumen vergessen überreif leuchten.

Von der Terrasse aus sehe ich in Richtung Sablet und zu den Ouvèzefelsen. Viele Lichter blinzeln im Dunkel der Nacht. Eine unendliche Weite breitet sich aus. Die Lichter vom Flughafen Orange sind zu sehen.

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