Werner Zillig - Mein Sonntag in Münster

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Es fällt mir ein wenig schwer, von all dem zu erzählen. Aber dennoch – es ist so: Seit über zehn Jahren, seit ich in Münster lebe, treffe ich sie jeden Sonntag. In der Regel am Nachmittag, und sie ist, wie ich verlässlich weiß, von einem fremden Planeten. Ich erinnere mich: Vor einigen Jahren habe ich einmal gefragt: «Woher kommst du?» Damals habe ich gesagt: «Deine Heimat muss viele Lichtjahre von der Erde entfernt sein. Unsere Astronomen hätten sie sonst ja längst entdeckt.» Sie hat darauf nur geantwortet: «Mach' dir darüber keine Gedanken. Entfernung und Zeit, das sind irdische Begriffe. Für uns liegt die Erde sozusagen – direkt um die Ecke. Verstehst du?» (Mein Sonntag in Münster)
Diese Zusammenstellung enthält alle Science-Fiction-Geschichten, die Werner Zillig zwischen 1978 und 2001 veröffentlicht hat. Und dazu eine für diesen Band geschriebene Erzählung, die den ›Sonntag in Münster‹ abschließt und erklärt.

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»Ich möchte, dass du wiederkommst.« Krina lächelte. »Komm bald zurück, ja?«

»Ja«, sagte Georg, »sobald die Box aufgeladen ist, komme ich zurück. Ich verspreche es dir.«

»Ich kann dich leider nicht begleiten, sonst komme ich zu spät.«

Krina hob langsam die Hände, sodass ihre Handflächen zu sehen waren. Dann schloss sie die Augen und senkte langsam den Kopf. Vermutlich war das die Geste, mit der man sich hier verabschiedete.

Georg streckte die Hand aus und ergriff Krinas rechte Hand: »Es ist sehr schön hier.«

Krina lächelte. Ihre durchsichtig blauen Augen sahen direkt in seinen Kopf. Sie kannte die Bedeutung seiner Äußerung aus den Gedanken. Deshalb wusste sie jetzt vermutlich, was er ihr sagen wollte. Er war ein wenig verlegen und dachte einen Augenblick lang daran, die Box allein zurückkehren zu lassen. Aber dann drehte er sich um und lief schnell davon.

Genau zum vorberechneten Zeitpunkt wurde die Chronobox aus dem einen in den anderen Kosmos herübergerissen. Jetzt wurde Georg nicht mehr ohnmächtig, sondern saß nur nach der Ankunft ungefähr eine Minute unbeweglich da. Dann drückte er auf den Knopf für die Innenbedienung des Flaschenzugs. Der schwere Verschluss der Box wurde langsam wieder nach oben gezogen, und Georg stieg aus. Als Erstes verglich er seine Armbanduhr mit der Laboruhr. Er hatte fast neun Stunden auf dem anderen Planeten verbracht. Hier auf der Erde aber waren seit seiner Abreise nur sieben Minuten vergangen.

Das war zu erwarten gewesen. Georg gab alle verfügbaren Werte nach einem vorbereiteten Programm in einen kleinen Rechner ein. Der Computer sollte die Daten herausfinden, durch die Krinas Planet bestimmt war. Außerdem musste sichergestellt werden, dass die Box beim nächsten Mal nicht tausend Kilometer vom ersten Ankunftsplatz entfernt eintraf.

Als er die Werte eingegeben hatte, wandte sich Georg dem Aufladegerät zu und schaltete es ein. Er wollte zum frühestmöglichen Zeitpunkt wieder starten und Krina wiedersehen. Der Ladevorgang dauerte mehr als sieben Stunden. Das gab ihm die Zeit, um in die Küche zu gehen. Er hatte Hunger, denn die Stunden auf dem fremden Planeten hatte er ja wirklich erlebt. Georg ging durch das Haus. Die vertraute Umgebung schien zufällig und warm und sehr angenehm. Und doch: Über allem lag, dünn und durchsichtig wie ein hauchfeiner Film, die Sehnsucht nach der fernen Welt.

Als Herr und Frau Klein und Katia, ihre Tochter, am Sonntag Abend von ihrem Wochenendausflug zurückkamen, fanden sie das Haus leer. Georg war nicht da. Niemand war beunruhigt, und erst am Abend gegen zehn Uhr begann Frau Klein bei Schulkameraden ihres Sohnes anzurufen, um zu fragen, ob sie Georg am Wochenende getroffen hätten und ob er sich vielleicht noch bei ihnen aufhalte. Keiner hatte Georg Klein in den vergangenen Tagen gesehen. Am nächsten Vormittag ging Frau Klein zur Polizei, um ihren Sohn all vermisst zu melden. Es schien ihr, als nähme der Beamte, der die Vermisstenanzeige auf ein Formblatt schrieb, die Angelegenheit nicht sonderlich ernst. Die meisten der als vermisst gemeldeten Jungen würden nach einigen Tagen erfahrungsgemäß wieder auftauchen, sagte der Polizist am Ende.

Georg Klein tauchte nicht wieder auf. Auch nach einer Woche nicht. Jetzt schaltete sich die Polizei ein: Fragen über Freunde und Gewohnheiten und Fragen nach möglichen Gründen für sein Verschwinden wurden gestellt. Die Nachforschungen nach dem Verbleib den Schülers Georg Klein blieben dennoch ohne Ergebnis. Nach zweieinhalb Wochen erst führten Herr und Frau Klein zwei Polizeibeamte auch in das Kellerlabor ihres Sohnes. Der eine der beiden Beamten, der sich für moderne wissenschaftliche und technische Entwicklungen interessierte, inspizierte die Aufbauten des Labors genauer. Dieser schwere Würfel sehe ja fast wie eine einfache Chronobox aus, sagte er und lächelte. Aber schließlich beherrschten nur wenige Forschungslabors diese komplizierte Technik. Man suchte Georg Klein also weiter. Er blieb verschwunden.

Als Herr Klein mehr als ein Jahr später das Kellerlabor ausräumte, fand er einen Zettel. Koordinaten las Herr Klein. Es war Georgs Handschrift. Unter dieser Überschrift standen einige unverständliche Zahlen und Formeln. Herr Klein betrachtete den Zettel eine Zeit lang, dann legte er ihn zu den anderen Papieren.

1980 Das Mädchen aus der weißen Zeit . In: Die andere Seite der Zukunft. Moderne Science-Fiction-Erzählungen. Hg. von Jörg Weigand. Dortmund: Schaffstein.

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