Marion Grillparzer - Vegan doch mal

Здесь есть возможность читать онлайн «Marion Grillparzer - Vegan doch mal» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vegan doch mal: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vegan doch mal»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vegan muss keine Ideologie sein. Vegan macht Spaß! Das zeigt dieses ebook. Und Vegan heißt «Pflanzen-Diät». Und Pflanzen bunkern jede Menge Heilstoffe. Wenn man mal vier Wochen lang sich rein pflanzlich ernährt, dann tut sich was im Körper. Alles wacht auf. Die Zipperleins verschwinden. Wir entlasten unser gesamtes Körper-System – und fordern es auf eine neue Weise heraus. Fett verschwindet, Muskeln wachsen…
Mit diesem ebook kann wirklich jeder mal für vier Wochen für sich persönlich testen, ob vegan die geeignete Ernährungsform ist, ganz spielerisch, ohne Einschränkungen beim Genuss. Und im praktischen Tagebuch kann man interaktiv alle Fortschritte dokumentieren.

Vegan doch mal — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vegan doch mal», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Die Welt zerfällt ganz einfach in zwei Klassen – in die, die das Unglaubliche glauben, wie das Publikum, – und die, die das Unwahrscheinliche tun.“

Oscar Wilde

Mehr Regenwald?Kühe werden häufig mit Soja gefüttert. Damit man das anbauen kann, werden in Südamerika Regenwälder abgeholzt. Bitte aber nicht vergessen: Auch unser täglich Tofu und andere Fleischersatz-Produkte werden aus Soja hergestellt. Ist allerdings verschwindend wenig im Vergleich zum Tierfutter. Wenn, dann Soja-Produkte aus Europa wählen.

Weil es supergesund ist.Wenn man seinen veganen Tag gut durchplant, dann kriegt der Körper alles, was er braucht an Nährstoffen – mit einer dicken Portion Heilstoffe. Das macht satt. Das senkt Übergewicht, Harnsäurespiegel, Blutfettwerte, Blutzucker, LDL-Cholesterin, Blutdruck … Das beugt den apokalyptischen Reitern der Neuzeit vor: Gicht, Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz, Krebs. Schon nach drei Wochen hat man völlig andere Blutwerte.

Weil’s schlank macht.Tierische Fette in Kombination mit Zucker (Stärke) springen direkt auf die Hüfte. Weil Zucker/Stärke das Blutzuckerhormon Insulin lockt, welches das mitgelieferte Fett auf der Hüfte einsperrt. Prinzip Butterbrot, Käsepizza, Currywurst mit Pommes, Hamburger, Nudeln mit Sahnesauce. Lässt man nun die tierischen Fette weg, nimmt man ab. Nein, pflanzliche ungesättigte Fettsäuren aus Nüssen und Samen machen nicht dick. Wer vegan isst, kann im Grund nicht zunehmen, außer er ist Pudding-Veganer. Mehr dazu auf Seite 80.

Besserwisser Verschiedene Studien belegen dass eine pflanzenbasierte Ernährung - фото 16

Besserwisser

Verschiedene Studien belegen, dass eine pflanzenbasierte Ernährung den Körper dazu veranlasst, Kalorien bis zu 16 Prozent schneller zu verbrennen, als er es kurz nach dem Konsum eines Fleischgerichts könnte.

Vegan doch mal Warum ich Wenn ich so darüber nachdenke dann möchte ich - фото 17

Vegan doch mal! Warum ich?

Wenn ich so darüber nachdenke, dann möchte ich einfach mal vier Wochen vegan leben, weil …

1. es supergesund ist

2. es mir gute Laune macht.

Gute Geschichten

Eines kalten Novembertages 1944 saß der englische Holzarbeiter Donald Watson - фото 18

Eines kalten Novembertages 1944 saß der englische Holzarbeiter Donald Watson vor seinem Magazin für „non-dairy vegetarians“ (auf Milchprodukte verzichtende Vegetarier). Ein Newsletter, der viermal im Jahr erscheinen sollte und sich einer Abonnentenschar von 25 seltenen Exemplaren erfreute. In dieser ersten Ausgabe behandelt Watson nun direkt das dringendste Problem: Wie sollte man das Magazin und dessen kleine Lesergemeinde taufen? Denn Bezeichnungen wie „non-lacto“ oder „non-dairy“ hören sich nicht nur sehr negativ an, sondern lassen auch die Tatsache außen vor, dass Watson & Co. ja auch keine Eier essen.

Schnitzeljagd

Man brauchte also einen Namen, der positiv klingt und dabei den Verzehr tierischer Produkte jedweder Art von vornherein radikal ausschließt. „Vegetarier“ und „Frutarier“ waren ja schon vergeben. Um den Sekretärinnen die mühselige Arbeit des wiederholten Tippens eines langen Worts wie „Vegetarier“ zu ersparen, zerschnippelte Watson, ganz Pragmatiker, das Wort „VEGetariAN“ kurzerhand zu „vegan“. Als schlagendes Argument für den just geborenen Veganismus führte Watson nicht nur den ethischen Aspekt, sondern auch die Tuberkulose-Erkrankungen von 40 Prozent aller Milchkühe Englands an. Als Watson 2005 im Alter von 95 starb, bezeichnete sich bereits eine Viertelmillion aller Briten als Veganer und in den USA stolze 2 Millionen. Wer vegan isst, meidet alle Nahrung tierischen Ursprungs, wie Fleisch, Eier, Milch, Honig und daraus hergestellte Lebensmittel und Zusatzstoffe. Etwa Aromastoffe aus der Molke oder mit Fischblase geklärten Wein. Ursprünglich lehnte man auch die Nutzung tierischer Produkte ab, wie Leder, Wolle, Daunen, Seide, Seife, bestimmte Kleber (Tierknochen)… Mittlerweile gibt es natürlich ein weites Spektrum an Meinungen, wie streng man sich daran halten müsse … Was natürlich auch wieder Diskussionen auslöst – und nicht immer erfreuliche.

Besserwisser

Einer der ersten bekannten Vegetarier war der griechische Philosoph Pythagoras, der im 6. vorchristlichen Jahrhundert lebte. Bevor eine pflanzenbasierte Ernährung im 19. Jahrhundert mit dem Begriff „vegetarisch“ bezeichnet wurde, war sie sogar allgemein als die „Pythagoras’sche Diät“ bekannt.

Wer is(s)t was? Lauter Tarier …

So wie sich einst der Veganismus vom Vegetarismus abzweigte, so splittet sich dieser heute weiter auf in Formen wie „Roh-Veganismus“bei dem das Essen nicht gekocht wird. Rohköstlerhingegen essen alles, es darf nur nicht über 40 Grad erhitzt werden.

Die „Mono-Ernährung“beruht auf der Idee, dass der Magen nur ein Lebensmittel auf einmal verdauen soll.

Ein Frutariergehört zu einer noch strengeren Art von Veganern: Er ernährt sich nur von solchen Nüssen, Samen, Früchten etc., die geerntet werden können, ohne die Pflanze dabei zu töten.

Der Lacto-Vegetarierisst kein Fleisch, keine Eier, erlaubt sich aber die Milch von Tieren.

Der Ovo-Vegetarierverzichtet auf Milch, isst aber Eier.

Der Pescetariersetzt auch noch Fisch auf den Speiseplan. Kangatarier essen zur Veggie-Kost nur Kängurufleisch.

Der Flexitariergenießt ab und an auch ein Stück Fleisch – allerdings qualitativ hochwertiges. Er macht den Vegetarismus nicht zu seiner alltäglichen Lebensphilosophie, sondern möchte gesund leben. Paleotarieressen wie in der Altsteinzeit: Wild, Fisch, Eier, Honig. Keine Milch und kein Getreide.

Der Puddingvegetarieroder Puddingveganerinteressiert sich überhaupt nicht für seine Gesundheit, sondern ausschließlich für das unbeschadete Leben der Tiere. Und der Omnivorebleibt als gemeiner „Allesfresser“ der menschlichen Natur treu.

Dem allerdings täte Mäßigung gut: Der Deutsche isst etwa 60 Kilogramm Fleisch und Wurst im Jahr – doppelt so viel, als gesund wäre. Rotes Fleisch und Wurst sowie medikamenten- und hormonverseuchtes Massentierhaltungsfleisch erhöhen das Risiko für Diabetes, Gicht, Bluthochdruck oder Herzkrankheiten. Und da lebt der Veganer sehr wohl gesünder.

Wein oder was?

Auf der Speisekarte moderner Vegan-Restaurants sucht man Wein und Bier oft vergeblich. Lediglich die alkoholfreie Variante wird einem angeboten. Warum eigentlich? Zwar wird Wein oft mit Casein oder Gelatine geklärt, jedoch findet man die vegane Alternative in jedem Supermarkt. Und Bier, das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wurde, ist auch zu 100 Prozent vegan (das irische Guinness übrigens leider nicht!). Dass vegane Restaurantbesitzer von Alkohol auf der Karte trotzdem oft nix wissen wollen, hat andere Gründe. Sie vertreten die Meinung, dass der Mensch ausschließlich gesunde Nahrung aufnehmen soll. Alles, was schlecht für uns ist (und leider ja schon auch ein bisschen Spaß macht), wie Alkohol und Koffein, ist ihrer Meinung nach ein No-go. Und freilich auch das Nikotin. Ob man wirklich so weit gehen will, seinen morgendlichen Cappuccino durch einen Lupiccino zu ersetzen, das Glas Wein durch Traubensaft, das kann ja jeder für sich entscheiden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vegan doch mal»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vegan doch mal» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vegan doch mal»

Обсуждение, отзывы о книге «Vegan doch mal» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x