Stefan Bouxsein - Seelensplitterkind

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Ein toter Rechtsanwalt. Auf seiner Brust ein Foto. Darauf abgebildet eine kokette junge Frau. Nackt im Wohnzimmer des Opfers.
Wer ist diese Frau? Und in welcher Beziehung stand sie zu dem Anwalt?
Siebels und Till ermitteln wieder vereint bei der Frankfurter Mordkommission. Je näher sie den Antworten kommen, desto rätselhafter wird der Fall.
Die Kommissare dringen allmählich zu dem geheimnisvollen Wesen der jungen Frau vor. Dabei stoßen sie auf eine Welt, in der sie nur noch mit außergewöhnlichen Ermittlungsmethoden der Wahrheit auf die Spur kommen können.

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Julius schaltete die Kiste aus und bot seinen Besuchern Platz auf den Sesseln an. »Spezifischer?«

»Mit größerer ermittlungstechnischer Relevanz«, erläuterte Till. »Wir gehen bei unseren Befragungen mehr in die Tiefe.«

»Klingt ja spannend.« Julius setzte sich auf das Sofa.

Da Till seinem Instinkt folgend Marlene Brenner befragt und von ihr den Tipp mit Julius bekommen hatte, sollte er auch dessen Befragung übernehmen, hatte Siebels zuvor vorgeschlagen.

»Sie konnten bei unseren Kollegen gestern also keine hilfreiche Aussage machen«, fasste Till den bisherigen Stand kurz zusammen.

»Stimmt. Ich habe nichts gesehen und nichts gehört und erst etwas davon mitbekommen, als die Polizistin hier geklingelt und mich befragt hat.«

»Wie gut kannten Sie Herrn Schlosser?«

»Nicht sehr gut. Eigentlich nur vom Sehen. Und das auch nur alle paar Wochen mal.«

»Und seinen Sohn Christian? Der ist ja ungefähr in Ihrem Alter.«

»Wir haben früher im gleichen Verein Fußball gespielt. Gut befreundet waren wir aber nicht. Er war kein guter Spieler und wir lagen nicht auf einer Wellenlänge.«

»Sind Sie ein guter Spieler?«

»Ziemlich gut, ja. Aber nicht ehrgeizig genug, um daraus Kapital zu schlagen. War das jetzt eine Frage von ermittlungstechnischer Relevanz?« Julius lächelte vergnügt.

»Wer weiß. Ihre Eltern sind oft im Ausland unterwegs, hat uns einer Ihrer Nachbarn verraten.«

»Stimmt. Mein Vater ist als Ingenieur viel in Asien unterwegs. Meine Mutter arbeitet im Vertrieb für eine Kosmetikfirma und reist oft in den angelsächsischen Raum.«

»Und was machen Sie beruflich?«

»Ich passe auf das Haus auf«, sagte Julius schulterzuckend nach kurzer Überlegung.

Siebels und Till warfen sich einen vielsagenden Blick zu. »Das ist alles?« Till beschlich das Gefühl, dass der junge Mann etwas zu verbergen hatte.

»Das ist momentan meine Hauptbeschäftigung. Nebenbei jobbe ich noch ein wenig herum und überlege, was ich studieren könnte. Mein Jura-Studium habe ich nach dem zweiten Semester aufgegeben, danach habe ich es mit BWL probiert. Das habe ich schon nach dem ersten Semester wieder geschmissen. Momentan tendiere ich dazu, Mathematik auf Lehramt zu studieren.«

»Ist ja auch nicht immer so einfach, den richtigen Weg für sich zu finden«, bemerkte Siebels.

»Wussten Sie schon immer, dass Sie Polizist werden wollen?«

Siebels nickte. »Ja, das war mir schon früh klar und ich wüsste bis heute nicht, was ich sonst hätte tun können.«

»Vielleicht wäre das ja auch was für mich?«, überlegte Julius.

»Jetzt dürfen Sie aber erst mal als Zeuge brillieren«, sagte Siebels und übergab den Stab wieder an Till.

»Was für Jobs machen Sie denn, wenn Sie nicht gerade auf das Haus aufpassen?«

»Dieses und jenes. Ich gebe Nachhilfeunterricht, mache manchmal für ein paar Tage oder Wochen Büroarbeiten in der Firma meines Vaters und programmiere und gestalte Webseiten. Das kommt aber nicht allzu häufig vor, mein Kundenkreis ist da überschaubar.«

»Nach unseren Erkenntnissen verdienen Sie sich auch durch kleinere Gartenarbeiten in der Nachbarschaft noch etwas hinzu. Ist das richtig?«

»Stimmt. Aber das ist noch überschaubarer. Der alten Frau Müller mähe ich im Sommer den Rasen. Ich nehme an, sie hat Ihnen das erzählt?«

Till bemerkte, dass Julius es jetzt zu gerne bei dieser Frau Müller belassen würde. Aber den Gefallen würde er ihm natürlich nicht tun. Er schüttelte den Kopf. »Nein, mit einer Frau Müller haben wir uns nicht unterhalten.«

Julius wirkte jetzt nachdenklich und leicht abwesend. »Das ist im Viertel ja bekannt, dass ich Frau Müller da immer mal zur Hand gehe. Aber was spielt das auch für eine Rolle?«

»Haben Sie auch bei Familie Schlosser schon ausgeholfen?«, kam Till nun auf den Punkt.

»Stimmt. Das ist aber bestimmt schon ein oder zwei Jahre her. Da habe ich eine Hecke zurückgeschnitten. Mit Herrn Schlosser hatte ich damals aber gar keinen Kontakt. Und selbst wenn, was wollen Sie jetzt eigentlich von mir?«

»Frau Schlosser hatte Sie also für diese Arbeit engagiert?«

Dass Julius sich immer weniger wohl in seiner Haut fühlte, konnte er nicht verbergen. »Ja. Ist das ein Problem?«

»Können Sie sich schon denken, worauf ich hinauswill?«, fragte Till süffisant.

»Sollte ich mir besser einen Anwalt nehmen?« Die Selbstsicherheit, die Julius zuvor ausgestrahlt hatte, war nun wie weggeblasen.

»Das bleibt Ihnen überlassen. Aber ich wüsste nicht, warum das nötig sein sollte. Wir interessieren uns allerdings weniger für Ihre Tätigkeiten als Aushilfsgärtner, sondern eher dafür, in welcher Beziehung Sie zu Frau Schlosser standen.«

Julius ließ sich einen Moment Zeit, bevor er darauf einging. »Okay, wir hatten mal was miteinander. Das ging aber nicht lange und danach hatten wir kaum noch Kontakt. Hat ja dann auch nicht mehr lange gedauert, bis sie ihren Mann verlassen hat und von hier weggezogen ist. Woher wissen Sie denn davon?«

»Spezifisch relevante Ermittlungsmethoden«, grinste Till. »Was hatten Sie damals denn für einen Eindruck von ihr? Erzählen Sie doch mal.«

»Glauben Sie, dass sie ihren Mann umgebracht hat?«

»Wir glauben gar nichts. Wir wollen uns nur ein Bild machen. Also seien Sie doch so nett und helfen uns ein bisschen weiter.«

»Sie hat mich auf der Straße vorm Haus angesprochen«, fing Julius widerwillig an zu berichten. »Ob ich mir nicht ein bisschen was dazuverdienen wolle, wegen der Hecke im Garten. Ich war einverstanden und kam zwei Tage später zu ihr. Es war ein warmer Tag. Sie zeigte mir die Hecke. Eine Heckenschere hatte sie auch schon zurechtgelegt. Zwei Stunden habe ich daran rumgeschnippelt. Als ich fertig war, kam sie mit einer Kanne Eistee. Wir haben uns auf die Terrasse gesetzt und uns unterhalten. Dabei hat sie angefangen, mich anzumachen. Das hat mir gefallen. Ich habe mich darauf eingelassen. Sie war ja auch ansehnlich. Lange Rede, kurzer Sinn. Da ich vom Heckeschneiden ziemlich verschwitzt war, hat sie mich unter die Dusche geschickt und ist gleich mitgekommen, um mich einzuseifen.«

»Na, das war doch schon mal sehr hilfreich für den Anfang«, zeigte Till sich zufrieden.

»Für den Anfang? Viel mehr gibt es da nicht mehr zu erzählen.«

Till vollzog zunächst eine Kehrtwende und zeigte Julius das Foto von der unbekannten nackten Frau auf der Couch im Hause Schlosser. »Haben Sie diese Frau schon einmal gesehen?«

Julius nahm das Foto und betrachtete es sich eingehend. »Das ist drüben bei den Schlossers aufgenommen.«

»Richtig. Kennen Sie die Frau?«

»Ich glaube, ich habe sie schon mal gesehen.«

Till warf einen Blick zu Siebels. Der zeigte unmerklich den erhobenen Daumen.

»Und wo glauben Sie, sie schon mal gesehen zu haben?«

»Könnte sein, dass ich sie mit Christian gesehen habe. Nach dem Training auf dem Fußballplatz. Oder in der Vereinskneipe. Ich bin mir nicht ganz sicher.«

Siebels dachte an Christian Schlosser, dem anscheinend doch mehr das Foto als die Nachricht vom Tod seines Vaters auf den Magen geschlagen war.

»War es die Freundin von Christian?«

Julius nickte. »Ich habe die beiden nur zusammen gesehen, nicht mit ihnen gesprochen. Aber ich denke schon, die haben einen ziemlich verliebten Eindruck gemacht.«

»Das hilft uns schon mal sehr viel weiter. Wissen Sie auch, wie sie heißt?«

Julius schüttelte den Kopf. »Nee, keine Ahnung.«

»Gibt es jemanden aus dem Verein, der mit Christian gut befreundet ist und ihren Namen wissen könnte?«

»Max. Max Krause. Die beiden hingen oft zusammen rum. Aber Christian weiß es bestimmt auch.« Im letzten Satz war der ironische Unterton nicht zu überhören.

»Davon ist auszugehen«, bestätigte Till. »Kommen wir noch mal auf Ihre kleine Affäre mit Ihrer ehemaligen Nachbarin zurück. Wie lange ging das denn?«

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