Stefan Bouxsein - Seelensplitterkind

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Ein toter Rechtsanwalt. Auf seiner Brust ein Foto. Darauf abgebildet eine kokette junge Frau. Nackt im Wohnzimmer des Opfers.
Wer ist diese Frau? Und in welcher Beziehung stand sie zu dem Anwalt?
Siebels und Till ermitteln wieder vereint bei der Frankfurter Mordkommission. Je näher sie den Antworten kommen, desto rätselhafter wird der Fall.
Die Kommissare dringen allmählich zu dem geheimnisvollen Wesen der jungen Frau vor. Dabei stoßen sie auf eine Welt, in der sie nur noch mit außergewöhnlichen Ermittlungsmethoden der Wahrheit auf die Spur kommen können.

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»Sie kennen die Frau also nicht?«

»Nein, Martin hat sie mir leider nicht vorgestellt.«

»Gut. Herr Schlosser war hier in der Kanzlei also Ihre rechte Hand. Heißt das, dass er in der Hierarchie gleich hinter Ihnen stand?«

»Im Prinzip ist das richtig. Martin hatte schon seit zehn Jahren Partnerstatus. Es gibt noch einen zweiten Partner, Jürgen Hellmann. Den habe ich aber erst vor ungefähr zwei Jahren dazu geholt. Vorher war er als einfacher Anwalt hier beschäftigt. Die beiden waren gleichberechtigt, im Zweifel hatte Martins Wort aber höheres Gewicht. Jedenfalls in meinen Ohren.«

»Gab es denn Differenzen zwischen Herrn Hellmann und Herrn Schlosser? Oder zwischen Ihnen und Herrn Schlosser?«

»Wir sind eine äußerst erfolgreiche Kanzlei mit namhaften Mandanten. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir als Team zusammenarbeiten. Differenzen gibt es natürlich immer, aber die werden hier unter Männern ausdiskutiert und dann ist Ruhe.«

Siebels ließ sich nicht anmerken, dass er da von Nils Brenner ganz andere Informationen bekommen hatte. Um dem nachzugehen, kam er nun auf diesen zu sprechen. »Herr Schlosser und Herr Brenner sollten gestern ja gemeinsam zu einem Seminar nach Stuttgart fahren. Arbeiteten die beiden auch sonst eng zusammen? So, wie ich Herrn Brenner verstanden habe, nimmt er in der Kanzlei ja auch eine verantwortungsvolle Position ein.«

»Hat er das gesagt?«

»Nicht direkt. Aber ich dachte, dass aus seinen Worten herausgehört zu haben.« Siebels hatte aus Brenners Worten diesbezüglich zwar gar nichts herausgehört, aber er wollte jetzt herausfinden, wie das Arbeitsklima in dieser Kanzlei war.

Tobias Lang nickte unmerklich. »In einigen Wochen tritt die Geldwäschegesetzmeldepflichtverordnung Immobilien in Kraft. Das gehört unter anderem zum Aufgabenbereich von Nils Brenner. Zu diesem Thema sollte er das Seminar gestern besuchen. Ich wollte aber, dass Martin sich auch auf den neuesten Stand bringt. Weil ich von Brenners Fähigkeiten nicht mehr wirklich überzeugt bin. Als ich ihn eingestellt habe, dachte ich, einen hungrigen und erfolgsgierigen Anwalt an Land gezogen zu haben. Leider hat sich das nicht bewahrheitet. Spätestens seitdem er Vater geworden ist, hat sein beruflicher Elan sehr zu wünschen übriggelassen. Lange wird er hier nicht mehr tätig sein.«

»War das auch die Meinung von Herrn Schlosser? Und von Herrn Hellmann?«, hakte Siebels nach.

»Ja, da waren wir uns einig. Brenner hat das aber noch nicht kapiert. Der hält sich für einen tollen Anwalt und hegt sogar Ambitionen, hier noch als Partner einzusteigen. Das zeugt von einem völlig verzerrten Bild der Realität.«

Till hatte sich bisher noch gar nicht geäußert. Er hatte Tobias Lang aber sorgfältig beobachtet und war zu dem Entschluss gekommen, dass der tatsächlich das Alphatier darstellte, von dem Nils Brenner gesprochen hatte. »Auf Herrn Brenner würden Sie als Mitarbeiter also gern verzichten«, brachte Till sich nun ein. »Jetzt müssen Sie aber auf die Dienste von Herrn Schlosser verzichten. Ändert das etwas an Ihren Plänen bezüglich der Zukunft von Herrn Brenner in der Kanzlei?«

Tobias Lang sah Till unverblümt lange direkt in die Augen, bevor er darauf einging. »Was wollen Sie damit sagen? Dass Nils Brenner Martin umgebracht hat, um seine Stellung hier zu festigen? Oder gar, um dessen Position als Partner zu übernehmen?«

»Ich wollte damit gar nichts sagen«, stellte Till klar. »Ich habe Ihnen nur eine Frage gestellt.«

»Aber die Frage war gar nicht so dumm. Auf den Gedanken bin ich überhaupt noch nicht gekommen. Dem Brenner würde ich das zutrauen. Nicht, weil er bösartig ist, sondern weil er ein Verlierertyp ist, sich das aber nicht eingestehen will. Vielleicht hat Martin ihm das zu verstehen gegeben und es kam zum Streit, der schließlich ausgeartet ist. Was weiß ich.«

»Haben Sie Familie?«, erkundigte sich Till.

»Eine Frau und zwei Kinder. Aber wir leben getrennt. Warum fragen Sie?«

»Weil das Familienleben Ihrer Mitarbeiter Ihnen scheinbar gegen den Strich geht. Die Vereinbarkeit von Job und Familie wird heutzutage ja eher propagiert«, kritisierte Till die Ausführungen von Tobias Lang.

»Die Entscheidung, wo und wie jemand sein Arbeitsleben gestalten will, bleibt ja jedem selbst überlassen. Wer hier in verantwortungsvoller Position tätig sein und ein entsprechendes Gehalt einstreichen will, muss auch Leistung bringen. Und jetzt muss ich unser Gespräch auch wieder beenden. Ich habe noch einen wichtigen Termin.«

»Wir sind so weit auch fertig«, sagte Siebels und erhob sich. »Wir würden uns aber gerne noch kurz mit Herrn Hellmann unterhalten.«

»Das geht jetzt nicht. Der ist außer Haus bei einem Mandantengespräch.«

»Gut, dann verschieben wir das zunächst.«

6

80 Tage zuvor

Christian rieb sich den Schlaf aus den Augen. Es dauerte einen Moment, bis er realisierte, dass er in Lenas Bett lag. Er war wachgerüttelt worden. Es war 3:00 Uhr in der Nacht. Lena saß neben dem Bett auf einem Stuhl. Das Licht im Zimmer war angeschaltet, was ihm noch mehr Mühe bereitete, die Augen zu öffnen. Lena hatte ihn mit ausgestrecktem Arm an der Schulter gerüttelt. Solange, bis er endlich aus dem Schlaf erwachte. Sie trug eine Brille, die er noch nicht an ihr gesehen hatte. Eine dicke Hornbrille. Ihr Blick durch die Gläser wirkte ernst und streng. Sie war vollständig bekleidet, mit einer bis zum Hals zugeknöpften Bluse und einer altmodischen Bundfaltenhose.

»Wir müssen uns unterhalten«, sagte sie, als sie sicher war, endlich Christians volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben.

»Jetzt? Es ist drei Uhr nachts.«

»Das ist egal. Es ist wichtig.«

»Na gut, wenn es sein muss«, seufzte Christian und war gespannt, was sie auf dem Herzen hatte. Er setzte sich aufrecht ins Bett und sah Lena verschlafen und verwundert zugleich an. Sie saß mit gestrecktem Rücken und übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Stuhl und hatte einen Notizblock und einen Stift in der Hand. »Worum geht es denn?«

»Um uns. Liebst du mich?« Sie stellte diese Frage völlig emotionslos, was Christian endgültig aus dem Konzept brachte. Er schaute sie einfach nur an. Und Lena sah ihn an, ungeduldig auf seine Antwort wartend.

»Ich glaube schon«, stammelte Christian.

»Du glaubst es nur?« Lena notierte sich etwas auf ihrem Block.

»Was schreibst du denn da auf?«

»Na, dass du dir nicht sicher bist. Wie viele Freundinnen hattest du denn schon bisher?«

Christian schüttelte leicht genervt den Kopf. »Ist das jetzt dein Ernst?«

Lena sah ihn wieder mit diesem strengen Blick an. Ihre Mundwinkel waren leicht nach unten gezogen. Christian war sich sicher, dass er sie bisher fast nur mit einem Lächeln auf den Lippen gesehen hatte. Abgesehen von diesem Morgen danach.

»Natürlich ist das mein Ernst. Weißt du es etwa nicht mehr? Waren es schon so viele?«

»Nein, ich hatte bisher zwei Freundinnen.«

Lena notierte sich das und stellte gleich die nächste Frage. »Wie lange dauerten diese beiden Beziehungen?«

»Das ist mir jetzt zu blöd«, murrte Christian und wollte aufstehen.

»Ist es dir unangenehm, über dich zu sprechen?«

»Ich mag es nicht, mitten in der Nacht verhört zu werden«, drückte Christian seinen Unmut lauter als gewollt aus.

»Es geht aber nicht anders«, erwiderte Lena unbeeindruckt. »Also, wie lange ging das mit deinen Freundinnen?«

»Mit Katja war ich ein halbes Jahr zusammen. Sie ist dann zum Studieren nach München gezogen. Davor war ich zwei Jahre lang mit Jana befreundet.«

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