Thomas Jaklitsch - Coach dich selbst zu deinem besseren Ich!

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Sagen Sie Nein zu den langweiligen Routinen, Ja zu den Möglichkeiten! Mit dem Ziel: Coach dich selbst zu deinem besseren Ich!
Mentale Strategien, wie Sie sie – unabhängig davon, wie alt Sie sind – im Hier und Jetzt leben können, stehen im Vordergrund des Trainings von Coachingexperten Thomas Jaklitsch. Nachdem er schon viele Menschen darin unterstützte, ihre Lebensträume zu erfüllen, begleitet er seit Jahren den Extremradsportler und Rekordhalter Christoph Strasser und erfüllte auch ihm seinen Lebenstraum – Teilnahme und mehrfacher Sieg
samt Rekorden beim Race Across America.
In seinem neuesten Buch geht er darauf ein, was passiert, wenn das Ziel erreicht, der Traum erfüllt ist. Auf spannende und mitreißende Art schafft er es auch hier wieder, Episoden aus dem Leistungssport, neurowissenschaftliche Erkenntnisse, Psychologie und Lebensberatung zu kombinieren. Konkrete Übungen, Metaphern und jeweilige Kapitelzusammenfassungen ermöglichen Ihnen spielend die Umsetzung in die Praxis.

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Das Hormon Cortisol wirkt immunsuppressiv, dämpft die körper­eigene Immunabwehr. Als Folge werden vermehrt Antikörper (Immunglobuline) von den weißen Blutzellen, den B-Lymphozyten, produziert. Diese überschießende Reaktion führt leider dazu, dass wir anfälliger werden können für Allergien, Hauterkrankungen sowie Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel Rheuma eine darstellt. Die Psychoneuroimmunologie kann durch Faktoren wie zum Beispiel steigende Stressbelastung die Zunahme und Entstehung von bestimmten Krankheiten nachvollziehbar erklären.

Es ist auch eine unumstößliche Gewissheit, dass eine belastende Kindheit dramatische Folgewirkungen haben kann. Studien belegen, wie traumatische Erfahrungen im Kindesalter die Ursache für diverse entzündliche Prozesse bei Erwachsenen sein können. Manche Schwierigkeiten jedoch werden schon vor der Geburt produziert. Wenn werdende Mütter, überfordert, belastet und gestresst, ihr Cortisol an den Fötus weitergeben, werden manche Herausforderungen bereits in die Wiege gelegt.

Der Weg der Biochemie in die Zelle ist keine Einbahnstraße. Einerseits haben Immunzellen Rezeptoren für Entzündungssignale, Hormone und Neurotransmitter. So kann unser Nervensystem über diese Botenstoffe das Immunsystem beeinflussen. Obwohl viele dieser Wechselwirkungen noch nicht erforscht sind, wissen wir, dass dieser Vorgang auch umgekehrt stattfindet. Über Botenstoffe kann das Immunsystem dem Gehirn Erkrankungen mitteilen.

Schlussfolgerung

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Aber wie? Unser Körper ist unsere Burg. Eine Burg, die sich im Laufe der Zeit von der Befruchtung der Eizelle bis zum Fötus, vom Baby zum Kind, vom Jugendlichen zum Erwachsenen bis zum Tod hin verändert. Eine Baustelle, die zu Lebzeiten niemals beendet wird. Ein erwachsener Mensch besteht aus ungefähr 90 bis 100 Billionen Zellen. Davon sterben jede Sekunde etwa 50 Millionen ab, um in der gleichen Sekunde wieder gebildet und ersetzt werden zu können. Ein dynamisches System, welches sich ständig verändert und sich immer wieder erneuern kann. Dabei bedeutend ist die Erkenntnis, dass der Takt und die Geschwindigkeit der Zellerneuerung, also der Effekt der Gesundung, nicht konstant sind. Verschiedenste Forschungen können einen Hinweis darauf geben, dass die Variation der Erneuerung abhängig ist von deinen Aktivitäten und deinen Emotionen. Mehrfach wurde nachgewiesen, dass Sport ein Motor in der Zellerneuerung sein kann. Dass sportliche Aktivität und Bewegung subjektiv das Wohlbefinden steigert, ist längst bekannt. Nachgewiesen wurde mittlerweile, dass Ausdauersport die räumliche Gedächtnisleistung unterstützt, die Konzentrationsfähigkeit erhöht und auch objektiv optimistischer macht. Je fitter wir sind, umso schneller

können wir die elektrischen Reize im Gehirn verarbeiten.

Diese Wechselwirkungen zwischen der Psyche, dem Nervensystem und dem Immunsystem zu erklären, ist die Hauptaufgabe des interdisziplinären Forschungsgebietes der Psychoneuroimmunologie. Während das Immunsystem in der Lage ist, auf Signale von Nerven- und Hormonsystem zu reagieren, kann auch das Immunsystem die Funktion des Nerven- und Hormonsystems beeinflussen. Ist diese Balance gestört, können Erkrankungen auftreten.

RAW 2015 Foto wwwlucaspflanzlat Smoveytraining in der Wüste zur Lockerung - фото 18

RAW 2015 Foto: www.lucaspflanzl.at

Smoveytraining in der Wüste zur Lockerung Foto wwwlucaspflanzlat Wer nicht - фото 19

Smoveytraining in der Wüste zur Lockerung Foto: www.lucaspflanzl.at

„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt,

muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.”

(Sebastian Kneipp, entnommen aus http://www.kneipp-meilen.ch/zitate.htm)

Drei kreislaufaktivierende Körperübungen für zwischendurch

Um den Kreislauf auf Trab zu bringen, den Puls höher zu treiben und den Stoffwechsel endlich wieder anzukurbeln, genügen im Grunde schon ein paar wenige, aber dafür funktionelle Übungen. Im Berufsalltag mancher Menschen ist kostenfrei und richtig wirkungsvoll ohnehin ein „Fitnessstudio” integriert. Einfach und variantenreich ist Treppensteigen. Erklimme 100 Stufen im Treppenhaus, entweder Treppe für Treppe zügig aufwärts gehen oder abwechselnd die Anzahl der auf einmal überwundenen Stufen variieren. Je nachdem, ob du nur eine, zwei oder drei Stufen auf einmal nimmst, werden unterschiedliche Muskelbereiche an den Beinen und am Po aktiviert! Nach dem Motto des Gehirnforschers Manfred Spitzer „Das beste Gehirnjogging ist Jogging!” lässt sich die Übung auch bezüglich der Neurogenese einsetzen. Bei jedem Schritt immer den jeweils übernächsten Buchstaben des Alphabets sagen/denken: A, C, E … Also öfter mal wieder Treppen steigen, statt Aufzug fahren.

Solltest du kein Treppenhaus haben, dann vielleicht zum Aufwärmen einfach zwei, drei Minuten locker auf der Stelle laufen, die gebeugten Arme kannst du dabei kräftig mitschwingen. Immer wieder zwischendurch zur Aktivierung den Puls nach oben bringen – wirkt wahre Wunder.

Ich selber nutze die grünen Smovey-Vibrationsringe zum Workout tagsüber und zur Lockerung meiner Schultern und Gedanken. Erfunden aus der Not heraus von Hans Salzwimmer, alias „Salzhans”: vom aktiven lebensfrohen Tennistrainer zum Parkinsonpatienten geworden, fand er damit wieder retour ins Leben. Viele meiner Kunden, vor allem auch die Schreibtischtäter, die aufgrund der Bürotischhaltung immer wieder über massive Rücken- und Nackenbeschwerden gejammert haben, nutzen die Smoveys – im Arbeitsalltag einfach über den Tag verteilt. Spätestens nach 15 Minuten schwingen sind nicht nur der Kreislauf aktiviert und die Schultern gelockert, sondern auch die Handreflexzonen über die automatische Vibration stimuliert und man fühlt sich nicht nur besser, sondern ist nachweislich in einem besseren Zustand. Für mich als Radfahrer das ideale Alternativtraining für den Oberkörper, perfekt zur Stärkung der Muskelschlingen, um eine aerodynamische Position auch über ein gesamtes Langdistanzrennen halten zu können, und gegen die hängenden Schultern der Zeitfahrposition. Also du kannst beginnen, dich freiwillig wieder zu bewegen und für dein Wohlbefinden Entscheidungen zu treffen.

Innovation

Als Christoph Strasser im Herbst 2012 beim entspannten Plaudern in meinem Beratungszentrum einerseits die Saison Revue passieren ließ und andererseits bereits mehr als intensiv auf die Saison 2013 schielte, kristallisierte sich ein Ziel immer stärker heraus. Ein Wunsch, den sich in den letzten 33 Jahren kein Mensch erfüllen hatte können: Das Race Across America unter acht Tagen zu fahren. Aufgrund der Analyse seiner Leistungsdaten und der Vergleiche der bisherigen Ergebnisse aus den vergangenen Jahren, seiner gefahrenen Zwischenzeiten bei den jeweiligen Zeitstationen des Events, konnte es möglich sein. Kann Christoph der erste Mensch in der Geschichte des seit 1976 jährlich stattfindenden Radevents sein, der 5.000 Kilometer quer durch Amerika unter acht Tagen zu radeln vermag? Ist der Anspruch vermessen? Klarerweise nur möglich, wenn auch die äußeren Rahmenbedingungen wie Wetter (Niederschläge wie auch Temperatur) und etwaige Pannen, an Rad wie an Begleitfahrzeugen, ihn verschonen würden. Aus dem gesundheitsbedingten Rennabbruch 2009 wurde gelernt, der daraus resultierende Sieg 2011 und auch der zweite Platz 2012 waren ein Fundus an Lernmöglichkeiten. Die Antwort auf die oben gestellte Frage und auch das Motto dazu, „time to perform“, konnten bereits in „Hilf mir, meinen Lebenstraum zu erfüllen“ gegeben werden. Ja, er konnte der erste Mensch sein. Doch viel wesentlicher scheint in diesem Zusammenhang die Frage zu sein: Wie? Und zu welchen weiterführenden Konsequenzen positiver wie möglicherweise negativer Natur? Also galt es, das Gute noch weiter zu optimieren, und die Dinge, die noch nicht ausreichend funktionierten, zu sanieren. Vor allem die Nervenschädigungen an den Händen – bedingt durch zu viel Druck und Gewicht auf den Händen während der Querung der USA – sollten dringend beseitigt werden. Durch die Straßenverhältnisse einerseits und aufgrund der Sitzposition von Christoph auf seinem Rad bei seinem Sieg 2011 hatte er gegen Ende des Rennens sogar Mühe, seine Trinkflaschen zu halten, geschweige denn waren feinmotorische Bewegungen seiner Finger an beiden Händen möglich. Dies ist zu einem bestimmten Grad einfach eine logische Folge der mechanischen Belastung der Hände über diese Zeitspanne von mehr als einer Woche. Immerhin sind die Hände, die Füße und die Auflagefläche des Gesäßes die einzigen Kontaktflächen, die den menschlichen Körper mit dem Fahrrad verbinden. Je nach individuellem Gewicht und mehr oder weniger komfortabler bzw. aerodynamischer Sitzposition werden an den Händen vor allem der Ulnar-Nerv – an der Außenseite der Handkante gelegen – und der Nervus Medianus (Karpaltunnelsyndrom) – direkt in der Mitte des Handballens – beansprucht. Nachdem Christoph nach seinem Sieg 2011 wochenlang Mühe hatte, ohne hinzusehen seine Hand und seine Finger zu steuern, wurden bereits 2012 vielfältige Verbesserungen gesucht. Die Verbesserungsideen reichten sogar bis zu speziellen orthopädischen Auflagen für die Hände und Unterarme aus dem Rollstuhl-Sport. Es war also ausreichend Verbesserungspotenzial vorhanden, um das neue Ziel, das RAAM 2013 unter acht Tagen zu schaffen, zu erreichen. Doch nicht nur in punkto Komfort, um eben länger entspannter und dadurch leistungsfähiger sein zu können, sollten Veränderungen und Optimierungen helfen, sondern vor allem in einem Punkt: Aerodynamik! In diesem Bereich suchten wir Unterstützung im Vorhaben, diesen Rekord aufzustellen, und fanden sie: Bisher galt bei einem Langstreckenrad das ungeschriebene Gesetz: Komfort an erster Stelle! Weil die aerodynamischste Sitzposition auf Dauer keinen Erfolg brächte, wenn sie nicht ausreichend lange und nur mit hohem energetischen Aufwand aufrechtzuerhalten wäre. Trotzdem war gerade deswegen die Idee geboren, ein klassisches Zeitfahrrad so komfortabel wie nur möglich an Christophs Körper anzupassen, damit auf den unendlichen Geraden Amerikas dieser Vorteil sich in Zeitersparnis niederschlägt. Die Straßen durch die Wüstenbereiche von Kalifornien, Arizona und Utah sowie auf den bis zum Horizont führenden Straßen zwischen den Weizenfeldern von Kansas mussten doch für aerodynamischen Vorteil zu nutzen sein. Die Idee eines Zeitfahrrades musste reifen. Doch nicht lange, denn nur wenige Monate später fand sich Christoph tagelang bei seinem Radhersteller wieder, um an der Einstellung der Sitzposition auf einem Zeitfahrrad zu feilen. Perfektioniert wurde diese Feineinstellung dann bei jenem Hersteller, der Benchmark in punkto Aerodynamik und Komfort gleichzeitig ist: Syntace. Und wirklich: Die Mühen waren so weit von Erfolg gekrönt, dass Christoph nicht nur schneller, sondern auch mit weit mehr Wohlbefinden sein Training stundenlang auf dem Zeitfahrrad vollbringen konnte. Den Oberkörper möglichst bequem abgestützt auf den Auflagen seines Zeitfahrauflegers. Eine Aussage, die seine mentale Einstellung dazu gut illustriert, getätigt im letzten Coaching kurz vor dem Abflug zum RAAM 2013, ist bemerkenswert: „Wenn man auf so einem Zeitfahrrad sitzt, ist man automatisch, ohne dass man irgendwie anders Rad fährt, um ein bis zwei km/h schneller.“ Rechnet man diesen einfach vor sich hin gesagten Vorteil auf die möglichen Flachpassagen beim RAAM mit ein – welch Riesenvorteil! Immerhin konnte Christoph das Race Across America schon zweimal in acht Tagen und weniger als neun Stunden beenden. Vorausgesetzt die Rahmenbedingungen ließen es zu und Chris­tophs körperlicher wie mentaler Leistungsoutput wären wieder gleich stark, wäre diese magische Acht-Tage-Grenze zu kippen. Doch so weit war es noch nicht. So weit waren wir noch nicht. Immerhin ist es ein hohes Risiko, bei einem Langdistanz-Radrennen von einer Woche und mehr etwaige Rückenschmerzen zu produzieren, die Grund für Muskelverhärtungen in den Beinen und in der Pomuskulatur sein können. Deren Folgewirkungen auf Gelenke und Sehnen wiederum zu Entzündungen und letztlich zu einem Abbruch des Rennens führen könnten. Andererseits ist auch der logistische Aufwand, Räder zu zerlegen, sie nach Amerika einzufliegen, dort wieder aufzubauen, enorm. Zudem besteht das Risiko, dass aufgrund der „sorgsamen“ Behandlung des Sondergepäcks bei den Fluglinien diese High-Tech-Produkte aus Carbon und Aluminium nicht im gewünschten Zustand ankommen. Auch hier gilt: Vorsicht und Planung sind besser als ein ungestümes Voranpreschen mit den dazugehörigen Nachteilen.

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