Hardy Klemm - Der Sonnensturm Teil 2 Graffiti

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Aus irgendeinem Grund denkt man bei der NSU Affäre an den Strafgerichtsprozess von Beate Zschäpe. Außer, dass das NSU Trio die NSU Affäre aufgedeckt hat, gibt es da nicht viel gemeinsam. Besonders wenn man den zeitlichen Ablauf betrachtet vom dem Punkt an, als das Ganze noch „Dönermordskandal“ hieß, fängt der zurzeit vorherrschende Aberglaube, dass die Behörden der NSU absichtlich geholfen haben an, sich überall zu widersprechen. Ich habe mir die Freiheit genommen die NSU Affäre so anzuordnen, dass es auch Sinn ergibt. Es ist der 2. Teil der Sonnensturm Romantrilogie.

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Sie zahlen die Summe X an die oben genannte Adresse, bei Nichtgefallen können Sie innerhalb der nächsten 3 Monate bei der oben genannten Adresse kündigen. Fleißig raten und erst weiterlesen, wenn Sie den Fehler gefunden haben. Was erzähle ich da für einen Mist? Das kann man googeln! Es gab keine oben genannte Adresse, Deutschland hat gut 41 Millionen Briefkästen, viel Spaß beim Kündigen. Er lief nach dem Klingeln bei der Wache zu den Polizisten, die wie immer nicht auf Station, sondern an der Tanke vor der Stadt waren. Es war ein guter Trick und Martin brauchte die extra Zeit. Martin lächelte, als er auf diesen Trick kam. Hätte er ihm das Geld gegeben, wenn er es vollbracht hätte ihn reinzulegen? In einer gerechten Welt, ja. Die Leistung wäre da gewesen, aber das war Rügen und die NPD in Strahlsund war gerade pleite. Überhaupt ein Wunder, wo die das Geld herbekommen und so lange behalten. Martin lief eigentlich nicht zur Polizei, auch wenn die sagten, sie schickten einen Streifenwagen, der wohl genauso unsichtbar war wie der Terminplaner des Arztes in Peking. Er ging spazieren, um auf den Trick zu kommen, den er dann den Nachbarn erklären wollte, aber niemand war da. Im Mittelalter akzeptierte man noch die guten alten Betrüger und 1989 streikten auf dem Platz des himmlischen Friedens in China die in einem kommunistischen Land schon fast gewerkschaftlich organisierten Taschendiebe. Selbst Wang wusste das. In Deutschland verdient man bei den Leistungen, die man dabei zeigt, aber mehr Geld als Statist und man weiß eigentlich nicht wirklich wo das Geld landete. Die Leistung? Martin lächelte und der Kopf war wieder frei. Ein gutes Gefühl zum Nulltarif. Ihm fielen gleich wieder die Dinge ein, die er nicht umgehen konnte, wie den Arztbesuch. Seitdem Martins Zurechnungsfähigkeit zur Debatte stand, also schon immer, stand auch einmal pro Woche der Besuch beim Therapeuten fest. Seneca warnte. Auf Rügen herrscht Ärztemangel, man sollte von der Insel herunter. Martin ging es wirklich nicht gut. Er wollte nicht von der Insel herunter. Man fuhr zur Praxis im Zug, wieder 2. Klasse. Man hatte bei der Anmeldung schon hören müssen, dass es fast ohne Termin wohl auch für einen so liquiden Mann wie Martin ein bisschen dauern könnte, 5 Stunden, um genau zu sein. Man trank mit anderen Tee und dachte an Gael Peter Assimov. Martin bemerkte es, Gael sprach nur englisch und konnte die Paranoia nur einfach aussitzen ohne darüber zu reden. Von seinem ersten Flug wusste Martin noch, wie wenig gut einem das tat. Wie man das Reden verlernt. Ein toter Autor und Dichter namens Bach sagte mal "Mit seinen Gedanken allein, das macht einen Mann stark". Er hatte recht, aber gut, dass er tot war. Es war Zeit mal wieder seine eigenen Gedanken zu teilen, aber nicht mit einem Unbekannten. Seneca überprüfte den Arzt. Dr. Kevin Molke bot eine Besonderheit. Er war eingetragenes Mitglied bei den Zeugen Jehovas.

Dr. Molke: »Guten Tag, Herr Bretz.«

Martin: »Hallo Dr. Molke.«

Dr. Molke: »Was bedrückt uns denn?«

Martin: »Nun eigentlich nichts. Ich soll mich nur immer bei einem Arzt melden, wenn ich irgendwo gelandet bin.«

Martin erzählte und, ohne den Befundbericht vom Südpol oder den aus China zu kennen, bestätigte Dr. Molke nochmals beide, gab aber keinen Rat. Martin verwunderte das. Ihn bedrückte nichts. Er fing draußen wieder an zu grübeln.

Martin: »Was kann mir ein Zeuge Jehova schon für einen Rat geben? Sie leben wie Kinder und befragen die Bibel, die nicht nur als Geschichtsbuch fungiert. Sie wurde auch schon umgeschrieben. Moment mal, er darf das doch eigentlich gar nicht. Er hat sein Lehrbuch, und zwar das über Psychologie. Es wäre genauso falsch, ihn als schlechten Arzt hinzustellen, nur, weil er meint, er wäre auserwählt die Apokalypse, die jeden Moment kommen könnte, als besonders reines Wesen zu überleben. Er muss zwischen seinem Wissen und seinem Glauben unterscheiden. Dr. Molke ist auf das Schätzen meines Geisteszustandes angewiesen und in mich reingucken, wie beim Röntgen, geht nicht so einfach. Sein Fachgebiet erfordert schon ein bisschen Empathie. Es hilft, das ist zweifellos bewiesen. Er als Mensch will aber genauso zweifellos mich von seinem Glauben überzeugen. Viele Verrückte schließen sich Gruppen an und knien sich dann richtig rein. Sie werden dann leichter zu Fundamentalisten. So eine Praxis ist doch ein Erntefeld für eine Sekte oder Religion. Wieder Stopp, er hat beim Hippokratischen Eid geschworen immer zu helfen und hält sich bestimmt an die Weisheit, wenn du nicht helfen kannst, dann füge wenigstens keinen Schaden zu und hat mir deswegen keinen Rat erteilt. Und wieder Stopp, ich habe gesagt, dass es mir gut geht, wozu brauche ich Rat? Ich muss ihn fragen, wieso er mir keinen Rat gegeben hat. Ich kann ihn aber nicht fragen, ohne auf seinen Glauben zu schwenken und er beurteilt keinen Menschen nach seinem Glauben. Das ist politisch nicht korrekt.«

Und übrigens auch fast unmöglich!

Martin: »Aber ich muss es ihm an den Kopf werfen, denn es beschäftigt mich.«

Martin beschäftigte das so sehr, dass sich ein mandelgroßer Bereich in Martins Kopf unter seinem Scheitel begann, auf einmal gut an zu fühlen. Der Gedanke machte Spaß. Martin fuhr, weltfremd und sehr abgelenkt, ohne zu bezahlen im Zug nach Hause. In der Zwischenzeit war Charles Dunbar auch in Teeside England angekommen und hatte wie früher ein merkwürdiges Gefühl, als er das Hauptquartier von Ekret betrat.

Wachmann: »Die Papiere, bitte.«

Charles: »Hier!«

Wachmann: »Sie sind aber alt, so sehen Sie gar nicht aus.«

Charles: »Schönheits-OP.«

Wachmann: »Hilft das wirklich?«

Charles: »Mir hat es seiner Zeit sehr geholfen. Das war noch im kalten Krieg und ich brauchte ein neues Gesicht. Ich habe in Deutschland damals großen Mist gebaut und mich bei der Gelegenheit gleich verjüngt. Das Ganze hieß Gilgamesch. Das wäre mit den alten Methoden heute noch Mode.«

Charles kam noch aus der alten Schule des KGB. Er war damals ein richtiger 007. So etwas gab es nicht mehr und schon gar nicht bei Ekret. Ekret war die neue Methode. Charles lief durch die, für die neue Methode notwendigen, Bürokästen, wo er von den neuen Nogs, den nicht offiziellen Geheimagenten, gegrüßt wurde. Auch sein neues Gesicht war bekannt, durch die Arbeit mit dem verrückten Martin Bretz. Charles war das sehr bewusst, durch die ganzen winkenden Hände. Er konnte sein altes Lehrbuch völlig vergessen, in dem noch stand, keine Kameras. Er hatte schon vorher damit abgerechnet. Da kam etwas, dass ihn freute, die 2. Sicherheitskontrolle und dann noch in den Reinraum, mit der neuen Methode. Dort stand ein Supercomputer, Senecas Urgroßvater. Überall liefen Mathematiker herum. Es gab auch keine winkenden Hände mehr. Alle waren mit Dingen beschäftigt, die Charles schon lange nicht mehr verstand. Ekret war eine Antennenanlage aus dem alten, dem kalten Krieg. Man hatte sie modernisiert. Früher, zu Charles Hochzeiten, hörte sie den Funk ab. Heute hörten sie das Internet ab.

Charles: »Hallo, ich bin alle. Ich brauche neue Trojaner, Viren und diesen ganzen anderen Kram.«

Daniela Fotnew: »Wir haben gerade ganz neue Zombieblocker entwickelt. Die auch? Das wird aber teuer.«

Charles: »Ja, auf jeden Fall.«

Charles hatte ein von Martin Bretz genehmigtes Budget und furchtbare Angst vor Zombies. Die Rede war nicht vom Computerspiel Halflife, sondern von Zombies, wie sie heutzutage von Geheimdiensten benutzt wurden. Es waren Programme, die von Fremdemailadressen, E-Mails versendeten. Es war eine Form von Spam, nur, dass es nicht die Inhalte waren, die Gefährliches boten, sondern die Masse die ganzen Staaten lahm legte. Es war schon geschehen. Vielleicht haben Sie eher zufällig von so genannten DDos-Attacken, oder wahrscheinlicher von den ausführenden Bot-Netzen gehört. Der Cyber-Space, dieser fremde Raum, der sich über Charles befand und zu hoch für ihn war, war ein anerkannter und viel genutzter Kriegsschauplatz.

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