Hardy Klemm - Der Sonnensturm Teil 2 Graffiti

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Aus irgendeinem Grund denkt man bei der NSU Affäre an den Strafgerichtsprozess von Beate Zschäpe. Außer, dass das NSU Trio die NSU Affäre aufgedeckt hat, gibt es da nicht viel gemeinsam. Besonders wenn man den zeitlichen Ablauf betrachtet vom dem Punkt an, als das Ganze noch „Dönermordskandal“ hieß, fängt der zurzeit vorherrschende Aberglaube, dass die Behörden der NSU absichtlich geholfen haben an, sich überall zu widersprechen. Ich habe mir die Freiheit genommen die NSU Affäre so anzuordnen, dass es auch Sinn ergibt. Es ist der 2. Teil der Sonnensturm Romantrilogie.

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Charles: »Kaum zu fassen, dass ihr damit Saddam Husain gefunden habt. Ich kenne noch die Probleme, die wir damals mit dem Funkverkehr hatten. Bei der ganzen Menge an Informationen sind wir nur von Büro zu Büro gehastet, mit Papiertüten über dem Kopf, damit kein anderer mitbekommen konnte, über was wir brüteten. Ich kann hier mit meiner niedrigen Sicherheitsstufe ein und ausgehen. Hier, ich habe sogar mein Foto-Telefon behalten können und die Tür da drüben ist nur angelehnt. Dafür würde ich jemanden doch degradieren, oder nicht?«

Daniela: »Was wollen Sie denn fotografieren? Die E-Mails werden nicht gelesen, nur nach Schlüsselwörtern durchsucht und die sozialen Gewohnheiten aufgezeichnet. Google macht das gleiche, nur, dass sie die Informationen zum Verkaufen verwenden. Die haben große Glastüren. Wenn Sie bei uns diese Sicherheit suchen, gehen Sie zu den Schattenkriegern mit ihren Viren und Würmern. Die sollen sogar diese Nacktscanner haben!«

Charles: »Ihr werdet auch viel Mist haben, wenn ihr immer jede E-Mail mit dem Wort Bombe beachten müsst.«

Daniela: »Ja, wir müssen sie aber nicht lesen. Das geht automatisch in Millisekunden. Kaum vorstellbar, welche Hundertschaften früher hier Top-Secret waren.«

Fast 500 Tausend Euro ließ Charles in Teeside. Er hatte sich auf Martins Kosten mit Programmen eingedeckt, die in 6 Monaten nur noch Mittelklasse waren. Es waren auch Spezialanfertigungen dabei für den recht bizarren Südpol mit seinem Funkstörer. Seneca zahlte nichts für weit fortgeschrittene Programme aus der Zukunft, die ausnahmsweise einmal Charles überwachten. Der Supercomputer des Präsidenten der USA aus der Zukunft konnte sie auch abhören auf dem halben Weg zur Wostokstation und aus dem Funkstörer. Er wusste genau, wieso Charles neues Material brauchte. Die Hälfte des Gewichts der Station Nica bestand doch aus Abhöranlagen. Seneca sollte schon ein paar Sekunden rechnen, um zu ermitteln, ob er Martin diese Information gab. Bei der Menge an Geld, die Martin hatte und ständig ausgab, war es zu unwichtig, dads er jetzt dafür bezahlte selbst abgehört zu werden. Seneca entschied sich stattdessen für das Klebeband, das die künstliche Haut nur scheinbar vor Erfrierungen auf dem Motorschlitten schütze und drückte es fest zu. Die Kontrollwut Chinas war fast groß genug, dass Deng es in seinen Bericht, der natürlich ausschließlich von Sebastian Seneca handelte, aufgenommen hätte. Martin war immer noch beschäftigt und die Erinnerung an die anderen großzügig ausgestatteten Konten hätte ihm gutgetan. Er wollte einkaufen. Er griff zur Brieftasche.

Martin: »Autsch, nichts mehr da. Soll ich den Molke erst fragen, ob er bei den Zeugen ist?«

Gedankentrunken und völlig abwesend war die nächste Haltestelle Martins der Geldautomat. Etwas war anders beim Geldautomat. Erst lief alles wie gehabt. Er steckte die Karte in den Schlitz, aber dann, als er zum Eingeben der Geheimzahl kam, wurde der gewöhnliche Trott unterbrochen. Der mit voller Absicht absolut blickoffen konstruierte Geldautomat hatte einen aufgeklebten Sichtschutz, für Blöde. Eine Mutmaßung meinerseits, der aufgeklebte Sichtschutz, der verhinderte, dass ein anderer von hinten die Geheimzahl ausspähte, wurde von jemandem vorgeschlagen, der noch nie die auf dem freien Markt, zum Beispiel in den Niederlanden, erhältlichen, genauso aufklebbaren Kameras gesehen hatte, die natürlich exakt unter den Sichtschutz passten. Martin kniete sich hin, um unter dem Sichtschutz die Lage zu sondieren, bevor er die Geheimzahl eingab. Hinter ihm sagte jemand Amen.

Martin: »Amen, genau!«

Als ob die Bank nicht schon lange genug sein Leben kontrollierte, jetzt verlangte sie noch ein Gebet.

Beim Blick auf das Konto stellte Martin fest.

Martin: »0 Euro. Seneca, was ist eigentlich der Sinn der Null?«

In dieser Stadt verwunderte es keinen, dass Martin Selbstgespräche führte.

Seneca: »Die Null ermöglicht das Konto und die Bank. Sie gibt an, dass noch Immaterielles existiert, den Besitz des Kontos. Ohne Null würde das Konto, das sich genau zwischen Soll und Haben befindet, gelöscht. Bevor die Null aus Indien nach Europa kam, konnte es keine Bank, kein Konto und keinen Wechsel geben. Etwas später kamen noch Aktien dazu. Es ist eine sehr wichtige Angabe, die eine Bestätigung von mathematischen Formeln ermöglicht und ein Grundpfeiler der Zivilisation. Sie ist seit dem Mittelalter die eigentliche Zahl des Teufels.«

Richtig, unvorstellbar war es für den Papst jener Zeit, dass eine Zahl ohne Wert, eine andere Zahl mit Wert verzehnfachte, wenn sie hinter ihr stand, Hexerei.

Martin: »Dann habe ich gerade zum Teufel gebetet!«

Die Bestätigung kam wieder von hinten. Martin hatte leichten Hunger und schon lange kein Bier mehr gehabt. Zeit, die Wohnung der Mutter zu besuchen. Dort waren immer ein Bier und etwas Geld. Jetzt war wieder etwas anders. Die Wohnung hatte wieder eine andere Farbe und Martins Laune hatte sich aus irgendeinem Grund nicht verschlechtert. Das Bier und das Geld waren Notgroschen, wenn Martin einen Monat schlecht gehaushaltet hatte. Das war schon lange nicht mehr passiert. Ein Rückfall in die Zeit, wo Martin noch von seiner Mutter abhängig war. An sich eine kleine Katastrophe, doch jetzt dachte Martin nur an Dr. Molke und die Zeugen. Der mandelförmige Bereich in Martins Kopf glühte regelrecht. Das Bier, das in einer solchen Situation einfach für gute Laune sorgen sollte, wurde mehr gewohnt als gewollt herunter gekippt. Es hatte anscheinend keine Wirkung auf Martin. Da war dann aber doch eine, die man nicht spürte. Martin erinnerte sich auch nicht an die Regeln des Einkaufens. Einfache Regeln, die das Überleben eines Hartz-IV-Empfängers erst ermöglichten. Ein Discounter war nicht umsonst immer nach demselben System aufgebaut. Der erste Grundsatz besagte, dass der Weg des Kunden immer gegen den Uhrzeigersinn zur Kasse führte, damit die rechte Hand immer die war, die mehr nach Waren griff. Martin kürzte nicht ab und lief auch nicht mit Scheuklappen vor den Augen direkt zu dem, was er haben wollte. Er sah wohl zum ersten Mal, dass es im Discounter auch Markenware gab und Aktionsware, die immer an den Orten stand, wo Martin hinsah. Martin sah auch die Ware, die sich immer im Winkel von 30 Grad nach unten eigentlich gut präsentierte. Er überprüfte sogar die Preise, ein absolutes Tabu für Hartz-IV-Empfänger, die immer von dem., was man anstarrte,. in die unterste oder oberste Reihe des Regales blicken mussten, ohne die teureren Produkte wahrzunehmen. Martin verfiel dem Kaufrausch endgültig, als er sich noch an der Kasse einen neuen Beutel kaufte, weil er seinen vergessen hatte.

Kassierer: »Ist das Ihre Tasche?«

Martin: »Äh, ja, nein, ich verstehe die Frage nicht! Sie ist meine, aber bezahlt habe ich sie noch nicht. Gestohlen ist sie auch nicht!«

Kassierer: »Sie gehört zum Einkauf?«

Martin: »Natürlich!«

Kassierer: »Sie werden sie jetzt erwerben und damit mitbezahlen?«

Martin: »Ja!«

Das gab eine dicke Rechnung. Am 1. Tag sollte es zu Gael gehen nach Stralsund. Weder war Martin bedrückt, weil er im Zug zahlen musste, noch war Martin erfreut, weil er nicht zahlte. Er hatte nicht geschlafen, und verträumte, ob er nun zahlte oder nicht zahlte, einfach ohne zu schlafen. In Stralsund war Gael sehr froh Martin zusehen. Gael erzählte gleich vom Wunder der Psychoedukation. Es war der Unterricht, der dem Patienten beibrachte, sich mit dem Arzt zu verständigen, über die Dinge die in seinem Kopf passierten.

Gael: »Das ist alles Reizüberflutung. Es war zu viel für mich.«

Es war die einzige Gelegenheit, dass sich Gael dank eines Dolmetschers verständlich machen konnte und er warf ihm völlig überdreht Fachbegriffe an den Kopf, die er aufgeschnappt hatte. Er stand natürlich unter Drogen. Der Zug fuhr nach Hause und Martin sollte dank der Frage auch diese Nacht nicht schlafen. Am 2. Tag beschloss Martin spazieren zu gehen. Er nahm seinen üblichen Weg. Zwei Mädchen kreuzten seinen verträumten Weg und grüßten.

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