Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Sie lächelte dem Magier aufmunternd zu, als sie ihm den letzten Verband angelegt hatte, und sah, dass er sie anblickte, dann wandte sie sich dem einzigen noch lebenden Soldaten ihrer Eskorte zu. Auch er hatte eine Reihe von Verletzungen davongetragen. Während sie sich um seine zum Teil schweren Wunden kümmerte, verfolgte sie zugleich aufmerksam, was um sie herum geschah.

Immerhin hatte sie es mit Zwergen zu tun, und allein schon die Begegnung mit ihnen stellte bereits eine Sensation dar, das erste der vielen Wunder, die Miranya sich von dieser Reise erhoffte. Zwerge waren schon immer ein scheues Volk gewesen, das ziemlich abgeschieden lebte, doch in den vergangenen Jahrhunderten, seit dem Verlust von Ravenhorst, hatten sie sich fast gänzlich von der Außenwelt zurückgezogen. Niemand wusste, wo genau sich ihre neue Heimat befand, doch es gab Gerüchte, dass sie noch wesentlich tiefer als Ravenhorst in den Todessümpfen verborgen liegen sollte, tiefer, als je zuvor ein Mensch in den Sumpf vorgedrungen war. Viele hatten es versucht, doch keiner von ihnen war jemals zurückgekehrt.

So weit jedenfalls die Legende. Noch bis vor wenigen Minuten war Miranya jedoch nicht einmal sicher gewesen, ob es das Volk der Zwerge überhaupt jemals gegeben hatte und noch gab, oder ob nicht seine ganze Existenz nicht mehr als nur ein Mythos war. Nun besaß sie zumindest über diesen Punkt endgültige Klarheit.

Es handelte sich um ungefähr zwanzig Zwerge. Aufgerichtet reichten sie ihr nur ungefähr bis zur Brust, doch waren sie von stämmiger, sehr kräftiger Statur. Alle trugen sie lange Vollbärte, die ihre etwas rundlichen Gesichter zu einem beträchtlichen Teil verdeckten. Gekleidet waren sie in silberne Rüstungen mit verschiedenfarbigen Umhängen, zusätzlich trugen sie Helme, an denen Federn in jeweils der gleichen Farbe wie der ihrer Umhänge steckten. Vermutlich symbolisierten diese Farben ihre Stellung oder ihren militärischen Rang.

Einige von ihnen zerrten die Leichen der Hornmänner vor dem Höhleneingang weg, um überhaupt erst einmal einen Weg freizumachen. Andere begannen, die gefrorene Erde mit ihren Äxten aufzuhacken, vermutlich, um Gräber auszuheben.

Ein Zwerg mit langen grauen Haaren, einem ebenso langen Bart und einem vor lauter Falten zerknittert aussehenden Gesicht trat zu Maziroc. Als Einziger trug er einen flammend roten Umhang, was Miranya als Bestätigung ihrer These wertete, dass die Farben den militärischen Rang widerspiegelten.

"Mein Name ist Barkon", stellte der Zwerg sich vor. "Leutnant in der Garde von Lutheson, dem König der Zwergenkrieger. Wie es scheint, sind wir genau zur richtigen Zeit gekommen."

"Es scheint nicht nur so", bestätigte Maziroc. Mit kleinen, ruckartigen Bewegungen richtete er sich auf und rutschte näher an die Wand, bis er sich aufrecht sitzend mit dem Rücken dagegenlehnen konnte. "Ohne Eure Hilfe hätten wir uns keine Minute länger halten können. Wir hatten schon mit dem Leben abgeschlossen. Euch muss der Himmel geschickt haben."

"Nun, der Himmel war es nicht gerade", erwiderte Barkon. Er stützte sich auf seine Streitaxt, die fast so groß wie er selbst war. "Vielmehr war es ein Bote Eures Ordensführers Charalon. Falls man dieses merkwürdige Wesen als einen Boten bezeichnen kann."

"Sprecht Ihr von einer Gestalt aus purem Eis?"

"Ganz genau. Woher wisst ..."

"Dann handelte es sich wirklich um einen Boten Charalons. Um einen Ssiraq, um genau zu sein."

Miranya spürte, wie ein rascher, eisiger Schauer über ihren Rücken rann. Auch Charalon war eine Legende aus der Zeit des großen Krieges gegen die Damonen, und noch in weitaus größerem Maße als Maziroc wurden seine Person und sein Schicksal von Mythen umrankt. Es hieß, dass er sich seit damals bei den Göttern aufhalte und den Magiern von dort aus deren Willen verkündete. Eine andere Darstellung besagte, dass er sich seit damals als unsterblicher, körperloser Geist an einem ungeheuer fremdartigen Ort jenseits dieser Welt befände. Allen Behauptungen gemein war zumindest, dass er nicht mehr körperlich auf Arcana weilte, dass er aber dennoch weiterhin lebte, wodurch es ihm möglich gewesen wäre, den Magierorden nach der Abspaltung der Vingala neu zu organisieren und bis zum gegenwärtigen Tag zu leiten.

"Anfangs waren wir nicht sicher, ob es sich nicht nur um einen Scherz irgendeines Ishars handelte", fuhr Barkon fort. "Aus heiterem Himmel tauchte plötzlich so ein ... Ding aus Eis direkt im Thronsaal unserer Könige auf, schmolz vor sich hin und bat uns im Namen Charalons und des Magierordens, unverzüglich eine Streitmacht genau hierher zu entsenden, um einen gewissen Maziroc von Cavillon und seine Begleiter zu retten. Uns blieb kaum noch die Zeit, irgendwelche Fragen zu stellen, bevor wir es nur noch mit einem großen Wasserfleck zu tun hatten."

"Zum Glück habt ihr aber dennoch gehandelt."

Barkon nickte. "Na ja, wir haben uns schließlich gesagt, dass diese Rettungsmission in ziemlich gefährliches Gebiet führen würde", erklärte er. "Es wäre ein ziemlich schlechter Scherz, wenn auf diese Art unnötig das Leben unserer Leute in Gefahr gebracht würde. Zu schlecht, als dass wir ihn von den Ishar erwarten würden, schon gar nicht von Charalon. Ebenso wie auch Ihr, Maziroc, genießt er nach wie vor einen sehr guten Ruf bei uns. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Isolation zu durchbrechen und tatsächlich hier einmal nach dem Rechten zu sehen."

"Und habt uns dadurch das Leben gerettet", bekräftigte der Magier noch einmal. "Dafür werden wir ewig in Eurer Schuld stehen. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass Charalon die Möglichkeit besitzt, unseren Weg bis hierher zu verfolgen und selbst so weit von Cavillon entfernt noch über uns zu wachen, dass er wusste, in welche gefährliche Situation wir geraten waren."

"Diese Möglichkeit besitzt er auch nicht", mischte sich in diesem Moment Scruul ein. "Dafür müsst ihr euch schon bei mir bedanken." Er hatte sich inzwischen wieder einigermaßen erholt; die tiefsten Spuren der Erschöpfung waren aus seinem Gesicht gewichen, und er konnte bereits wieder aus eigener Kraft stehen.

Maziroc wandte sich zu ihm um. "Wovon sprichst du?", wollte er wissen.

Scruul lächelte vieldeutig. "Du weißt doch, dass ich an jedem Ort, an dem ich schon einmal gewesen bin, eine Geistesprojektion von mir erzeugen kann", erklärte er. "Also auch in Cavillon. Auf diese Art habe ich dort von unserer Notlage berichtet, in der Hoffnung, dass uns von dort jemand helfen könnte."

"Warum hast du uns nichts davon erzählt?", erkundigte sich Maziroc mit unverkennbarem Tadel in der Stimme.

Scruuls Gesicht wurde schlagartig wieder ernst. "Ich wollte keine falschen Hoffnungen wecken, denn eigentlich habe ich selbst nicht daran geglaubt, dass es noch eine Rettung für uns gäbe. Es ist mir erst gestern Abend gelungen, bis nach Cavillon vorzudringen. Über eine solche Entfernung hinweg war es in meinem geschwächten Zustand auch für mich nicht leicht. Und ich hätte nicht gedacht, dass tatsächlich noch irgendwelche Hilfe rechtzeitig hier eintreffen könnte."

"Gestern Abend haben wir auch erst Charalons Nachricht erhalten", ergänzte Barkon. "Er hat also ziemlich schnell reagiert.

"Gestern Abend?", ergriff Miranya ungläubig das Wort. Sie hatte inzwischen auch den Soldaten fertig versorgt. Er lächelte sie dankbar an, während sie sich aufrichtete und sich das Blut von den Fingern wischte. "Aber ... das kann doch nicht sein! Man braucht mehrere Wochen von den Todessümpfen bis hierher."

Barkon nickte. "Unter normalen Umständen, ja", bestätigte er mit einem Lächeln, das sich hauptsächlich in einem Verziehen seines Bartes zeigte. "Aber wenn es wirklich wichtig ist, haben wir Zwerge auch noch andere Möglichkeiten, wesentlich schneller voranzukommen." Er räusperte sich. "Die Hauptsache ist schließlich, dass wir rechtzeitig hier waren, nicht wahr?", fügte er in einem Tonfall hinzu, der deutlich machte, dass er nicht weiter über dieses Thema reden wollte.

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