Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Eibon legte ihm die Hand auf die Schulter.

"Nehmt es mir nicht übel", bat er. "Aber ich wollte hören, was und vor allem wie Ihr mir etwas zu sagen habt. Bayron muss im Interesse seiner Männer sprechen und übertreibt deshalb womöglich. Ihr jedoch habt keinen Grund dazu, und wenn Ihr trotzdem mit solchem Nachdruck darauf drängt, Pferde und Reiter zu schonen, dann scheinen wirklich die meisten am Ende ihrer Kräfte angelangt zu sein. Ihr Menschen seid wesentlich weniger belastbar als wir Elben, sodass es mir manchmal schwerfällt, Eure Grenzen zu erkennen."

"Und deshalb ..."

"Hören wir auf zu streiten", fiel Eibon dem Magier ins Wort. Einige Sekunden lang musterte er ihn prüfend. "Es gibt nur wenige, die es wagen, mich offen zu kritisieren oder auch nur meine Beschlüsse in Frage zu stellen", sagte er. "Euch jedoch scheint das nicht zu kümmern. Ungeachtet meines Ranges und meines Rufs widersprecht Ihr auch mir offen und geradeheraus, wenn Ihr anderer Meinung seid. Dafür verdient Ihr meinen Respekt und meine volle Hochachtung." Er schwieg einen Moment und schüttelte plötzlich den Kopf, als hätte er sich eine Frage gestellt und sie im gleichen Augenblick selbst beantwortet. "Ihr wart noch ein junger, hitzköpfiger Mann, als wir uns vor vielen Jahren das erste Mal begegneten, aber schon damals wusste ich, dass Ihr etwas ganz Besonderes seid. Ihr werdet es einmal weit bringen, Maziroc. Ich bin davon überzeugt, dass noch große Aufgaben auf Euch warten."

Maziroc schwieg, was hätte er auch sagen sollen? Die Worte des Elben machten ihn lediglich verlegen. Er hielt sich keineswegs für etwas Besonderes, und es war auch nicht sein Ziel, große Taten zu vollbringen. Er bemühte sich lediglich, das in seinen eigenen Augen Richtige zu tun und gemäß seinen eigenen Wertmaßstäben zu leben. Schon früh hatte er erkennen müssen, dass man es ohnehin nie allen recht machen konnte, und seither ließ er sich nur noch selten von seiner Umwelt beeinflussen. Den einen war er zu reformfreudig, den anderen zu konservativ, den einen zu streitbar, den anderen zu zurückhaltend, den einen zu barsch, den anderen zu freundlich. Er kümmerte sich nicht darum und eiferte auch keinem anderen nach. Und was seinen Platz in der Geschichtsschreibung betraf, so hatte er erst vor wenigen Minuten festgestellt, wie wenig ihn dies bislang interessierte.

"Vielleicht ist dies sogar schon eine dieser großen Aufgaben", fügte Eibon nach ein paar Sekunden nachdenklich hinzu, als er erkannte, dass Maziroc ihm nicht antworten würde. Er drehte sich halb herum, bis sein Gesicht direkt nach Süden gewandt war, und starrte so intensiv in die Dunkelheit, als ob er sie mit seinen Blicken durchdringen könnte. "Was erwartet uns bloß?", flüsterte er wie im Selbstgespräch, so leise, dass Maziroc ihn kaum verstehen konnte. "Was um alles in der Welt verbirgt sich dort draußen?"

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Barkon

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Alles war so schnell gegangen, dass Miranya kaum begriff, was überhaupt passiert war. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie Zwerge zu Gesicht bekam. Sie wusste nicht, woher diese so plötzlich kamen, aber sie erkannte, dass sie sie vor den Hornmännern gerettet hatten, und das war im Moment alles, was zählte. Der Schock über die Grausamkeit des Kampfes wirkte noch in ihr nach, war so wenig bewältigt wie die Überraschung über ihre Rettung, dennoch begann sie unverzüglich zu handeln, ohne sich erst lange um die Hintergründe dieses Wunders zu kümmern. Sie war erst vierundzwanzig Jahre alt, und ihre Weihe zur Vingala lag gerade erst ein knappes Jahr zurück, doch sie hatte sich der Gruppe als Heilerin angeschlossen, deshalb begann sie mit der Erfüllung ihrer Pflicht und kümmerte sich um die Verwundeten.

Als Erstes wandte sie sich dem bewusstlosen Maziroc zu, reinigte seine Wunden, legte Heilkräuter auf und verband sie. Gleichzeitig setzte sie ihre magische Heilkraft ein, zwang klaffendes Fleisch durch die pure Stärke ihres Willens dazu, sich wieder zu verbinden, stoppte Blutungen und beschleunigte den Heilungsprozess.

Zu ihrer eigenen großen Verwunderung blieb der Magier nur wenige Minuten lang ohnmächtig. Sie hatte noch nicht einmal alle seine Wunden verbunden, als er bereits wieder die Augen aufschlug. Für einen Mann seines Alter besaß er eine unglaublich gute Konstitution, aber das war ohnehin ein Punkt, bei dem sich Miranya nicht sicher war, was sie von den Behauptungen des Magiers halten sollte. Er hatte ihr vom ersten Auftauchen der Damonen vor fast eintausend Jahren und der Rolle, die er selbst damals beim Kampf gegen sie gespielt hatte, zu erzählen begonnen. Wenn er sich nicht alles einfach nur ausgedacht hatte, bedeutete das jedoch, dass er selbst bereits mehr als ein Jahrtausend alt sein musste, und das war unter normalen Umständen schlichtweg unmöglich. Sein Haar und sein Bart waren mittlerweile schneeweiß geworden, in sein Gesicht und vor allem um seine Augen hatten sich Falten eingegraben, und gegenüber seiner eigenen Schilderung hatte er an Leibesumfang beträchtlich zugenommen, doch ansonsten sah er immer noch wie ein Mann in mittlerem Alter aus. Als er mit seiner Erzählung anfing, hatte sie ihn danach gefragt, doch er hatte sie nur aufgefordert, noch etwas Geduld zu haben, da er später ohnehin darauf zu sprechen kommen würde.

Miranya glaubte nicht, dass er log. Es hätte dem gesamten Bild, das sie sich von ihm gemacht hatte, widersprochen. Außerdem hatte sie sich vor Beginn dieser Reise über ihn informiert. Seit dem Kampf gegen die Damonen damals war er kaum jemals durch etwas besonders hervorgetreten. Es schien, als hätte er sich ganz bewusst im Hintergrund gehalten, um möglichst wenig Fußspuren in der Zeit zu hinterlassen, dennoch wurde sein Name immer wieder einmal in alten Schriften erwähnt. Allerdings gab es auch große Löcher, Zeitabschnitte, in denen sich sein Name kein einziges Mal fand. Zuletzt war er für die Dauer von fast vier Jahrhunderten in der Versenkung verschwunden, ehe er vor rund hundert Jahren wieder des Öfteren in irgendwelchen Aufzeichnungen erwähnt wurde.

Nein, Maziroc log nicht, was sein Alter betraf. Schon ein bloßer Blick in seine Augen verriet, dass er ein besonderer Mensch war, selbst unter den Magiern. Weisheit und ein unglaublicher Schatz an Wissen lagen darin verborgen, wie man sie nur im Laufe eines ereignisreichen und ungeheuer langen Lebens erwerben konnte. Wenn sie in diese Augen blickte, hatte Miranya das Gefühl, in endlos tiefe Brunnenschächte zu schauen, und es fiel ihr geradezu schwer, sich wieder davon loszureißen.

Er war so alt, wie er behauptete, dessen war sie sich so gut wie sicher. Es war höchstens möglich, dass er einen Teil dieser Zeit irgendwie in einer Art von magischem Tiefschlaf verbracht hatte. Das würde auch die langen Zeitabschnitte erklären, in denen er nichts getan hatte, was irgendjemandem eine Aufzeichnung wert gewesen wäre. Noch bis vor Kurzem hätte sie eine solche Vorstellung ins Reich der Mythen und Fabeln verbannt, doch inzwischen hatte sich einiges geändert. Schließlich waren sie unterwegs, um jemanden aus genau einer solchen Art von magischem Schlaf zu erwecken. Einem Schlaf, der bereits ein Jahrtausend währen sollte.

Miranya wusste nicht mehr, was sie denken und glauben sollte. Sie hatte sich entschlossen, alles auf sich zukommen zu lassen. Wenn auch nur ein Teil dessen, was sie aufgeschnappt hatte, der Wahrheit entsprach, würde sie in den nächsten Wochen nicht nur schier unglaubliche Wunder erleben, sondern auch einen größeren Schatz an Wissen und Erfahrungen sammeln, als die meisten ihrer Schwestern in ihrem ganzen Leben.

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