Das Herz ist das Zentrum der Gefühle. Mit jedem Herzschlag erzeugt das Herz über den Sinusknoten einen elektromagnetischen Impuls. Diese Impulse erzeugen ein elektromagnetisches Feld um den Menschen. Jeder Mensch hat um sich herum ein im Durchmesser etwa 2,5 Meter großes Feld: das Herz-Resonanz-Feld.
Das Herz-Resonanz-Feld wurde in über 20-jährigen Forschungen des »Institute of Heart Math«, Kalifornien, USA, nachgewiesen, und dessen Wirkweisen wurden dargestellt. Eingeschlossen in diesem Herz-Resonanz-Feld sind der Mental- und Emotionalkörper (→ Grafik, Seite 22, dort als Datenspeicher bezeichnet) sowie die Anhaftungen außen am Energiefeld. In diesem Energiefeld sind unsere emotionalen Themen wie z. B. Schockerlebnisse, Traumata, negative Emotionen, Ängste etc. gespeichert – von uns selbst und bis mehrere Generationen in unserer Ahnenreihe zurück. Das Herz-Resonanz-Feld wirkt nun wie ein starker Magnet für genau die Dinge, die in diesem Energiefeld (Datenspeicher) »gespeichert« sind. Mit unserem Herz-Magneten ziehen wir immer Gleiches an, das heißt: Positives zieht Positives und Negatives zieht Negatives an. Es ist erwiesen, dass Negatives stärker wirkt beziehungsweise die stärkere Anziehungskraft hat als Positives. Dementsprechend ist es mehr als empfehlenswert, die negativen im Energiefeld gespeicherten Erinnerungen zu bereinigen bzw. zu neutralisieren (→ hierzu Grafik 3, Seite 22).
Fazit:Die Naturwissenschaft beweist heute, dass es Vererbung sowohl auf der physischen (Körper) als auch auf der psychischen (Gefühl, Gedanken) Ebene gibt und wie die menschlichen energetischen Felder (Energiefelder, Magnetfeld) wirken.
Der Mensch ist gemacht, um gesund zu sein, er ist jedoch laufend mit Themen seiner Körperfunktionen, seiner Emotionen, seiner Gedanken konfrontiert. Trotzdem sind seine Gedanken, Gefühle und sein Körper nicht voneinander zu trennen. Wenn die Gesundheit eines Lebewesens beeinträchtigt ist, wird es mit Krankheit konfrontiert. Der Körper drückt eine Disharmonie (einen Konfliktzustand) aus. Gesundheitsthemen sind somit keine Frucht des Zufalls: Sie sind ein Zeichen, das mein Körper mir schickt, um mich über einen Konflikt oder ein Trauma zu informieren, der oder das in Bezug auf mich selbst und/oder mein Umfeld besteht. Alles, was uns negativ (Vererbung oder Selbsterlebnisse) unmittelbar auf dem Herzen liegt (→ Aura, Seite 27) oder was (negative Themen und Anhaftungen) vom Energiefeld auf das Herz von außen einwirkt, verursacht destruktive (negative) Schwingungen. Diese destruktiven energetischen Schwingungen erzeugen Stress. Stress ist die Wurzel aller körperlichen und emotionalen Probleme.
»Heilen wir die Probleme des Herzens durch die Veränderung der energetischen Felder, kann auch eine Veränderung auf zellularer Ebene (Zellerinnerungen) erreicht werden. Mit diesem quantenphysikalischen Heilverfahren können die Selbstheilungsprozesse und das Immunsystem aktiviert werden. Damit kann erst wirkliche Heilung an der Wurzel erfolgen« (Alex Loyd/Ben Johnson: »Der Healing Code«, Rowohlt Verlag 2012; Seite 130).
Erst muss der Kopf auf die Seite gehen, damit das Herz klar sehen kann.
Unbekannt
Abschließend zu meinem kleinen Exkurs in die Wissenschaft möchte ich noch ein Zitat von Professor William Tiller von der Stanford University nennen: »In der Medizin der Zukunft wird es darum gehen, die energetischen Schwingungen im Körper zu beeinflussen.« Oder wie Dr. James Oschmann (USA) sagte: »Wir haben die Energetik aus unsinnigen Gründen aus unserer Medizin ausgeklammert. Doch wenn wir die Energie ignorieren, übersehen wir 99 Prozent der Realität.«
Der Schwerpunkt meiner Methode »Herz-Resonanz-Coaching« liegt auf der Wirkweise des Herzens (Anziehung und Ausstrahlung). Dabei nutze ich heute die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Wirkweisen der Quantenphysik, des elektromagnetischen Herz-Resonanz-Feldes, der Kohärenz-Felder, der Herz-Raten-Variabilität sowie der Wirkung unseres Herzens als Zentrum der Gefühle. Die Hauptbetrachtungen liegen auf den negativen Themen (Gedanken, Emotionen, Fremdenergien), die einen Menschen belasten. Negative Themen, die als Anhaftungen am Energiefeld oder im Energiefeld außen oder als Zellerinnerungen innen gespeichert sind, wirken störend auf die Körperrhythmen, die Energieflüsse (Hauptströme, Seitenströme und Erdung) sowie auf eine optimale Arbeitsweise der Zellen. Hier suche ich ständig die Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichen Gebieten, um meine Methoden und Arbeitskonzepte weiterzuentwickeln. Ganz nach dem Motto: »Ich folge meinem Herzen.«
Grafik 4: Wirkungsverlauf Vitalisierung
Der Lebensrucksack
Wenn wir im Leben unterwegs sind, tragen wir täglich unseren eigenen »Lebensrucksack« mit uns herum. In diesem befinden sich Lebensthemen, die unseren Rucksack im Laufe der Zeit immer schwerer werden lassen. Lassen Sie uns einen Blick auf dieses Gepäck werfen.
Der Inhalt meines Lebensrucksacks
In unserem Lebensrucksack befinden sich Erinnerungen, die uns mit auf den Weg gegeben worden sind oder die wir selbst im Laufe unseres Lebens hineingelegt haben.
Nehmen wir einmal an, diese Erinnerungen stehen für alle Erlebnisse, Konflikte, seelischen Themen und Verletzungen, verbalen und körperlichen Handlungen, Gefühle wie Wut, Aggressionen, Ängste, Glaubenssätze, Überzeugungen und Lebensthemen, die ihren Ursprung weitestgehend in unserer Ahnenreihe haben. Nur ein kleiner Teil davon sind von uns selbst gesammelte Erfahrungen. Bezeichnen wir diese Erinnerungen als kleine oder große Steine. Je nachdem, wie schwer die einzelne Erinnerung wiegt, wurde uns dafür ein kleiner oder großer Stein in den Rucksack gelegt oder wir haben ihn selbst hineingegeben. Als jüngerer Mensch sind wir noch stark genug und können diesen Rucksack gut tragen. Im Laufe des Lebens wiegt dieser Rucksack jedoch immer schwerer, und wir werden immer müder, ihn zu tragen. Dies liegt auch daran, dass im Laufe unseres Lebens immer weitere Erinnerungen und neue Erfahrungen hinzukommen.
Stellen Sie sich doch einmal einen Mann auf einer Wanderung vor, der mit einem großen schweren Rucksack an einen See kommt. Im See liegt eine wunderschöne Insel, zu der eine Brücke hinüberführt. Sein Rucksack ist jedoch so schwer, dass die Brücke ihn nicht tragen würde. Entledigt er sich nun seiner Lasten der Vergangenheit, kann er frohen Mutes und mit Leichtigkeit über die Brücke hinüber zu der Insel gelangen.
Betrachten wir den Lebensrucksack nochmals aus einem anderen Blickwinkel:
Ein kurzer Blick in den Lebensrucksack
Meinen Kunden erzähle ich oft diese Geschichte: »Wir sind mit unserem Ballon in dieser Familie gelandet, in der wir geboren worden sind. Wo genau, liegt nicht in unserer Macht. Wir hätten auch in Indien, Afrika oder in Südamerika landen können. Jetzt gilt es, sich von den Themen dieser Familie zu befreien und die Sandsäcke abzuschneiden, damit unser Ballon dorthin aufsteigen kann, wohin wir gerne möchten.«
Grafik 5: Der Lebensrucksack – meine Last
Die erwähnten Erinnerungen sind nicht körperlicher Natur, also nicht physisch; es handelt sich um Zellerinnerungen. Wir können sie nirgends in unserem Körpergewebe festmachen – sie existieren nicht in stofflicher Form. Zellerinnerungen werden als Bilder abgespeichert und erinnert. Dies bestätigt auch die Neuro-/Gehirnforschung. Sie besagt, dass unser Gehirn 95 bis 98 Prozent der auf uns einströmenden Informationen unbewusst aufnimmt. Zu jedem Bild gibt es ein Gefühl. Das Bild ist im Gehirn gespeichert und das Gefühl – ob positiv oder negativ – im Körper als Zellerinnerung.
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