Michael Hesse - Die Eucharistie als Opfer der Kirche

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Die gegenreformatorischen Antworten katholischer Theologie auf die Frage nach der «Eucharistie als Opfer der Kirche» waren unzureichend. Aber patristische Rückbesinnung und Aufbrüche unzureichend. Aber patristische Rückbesinnung und Aufbrüche im 20. Jahrhundert initiierten eine neue Suche nach der Verhältnisbestimmung von «Opfer Christi» und «Opfer der Kirche».
Die vorliegende Studie befragt drei katholische Theologen des 20. Jahrhunderts nach ihrer spezifischen Antwort: den Mysterientheologen Odo Casel, Karl Rahner, der vom sakramentalen Denken ausgeht, und Hans Urs von Balthasar, dessen Stellvertretungstheologie die Heilsuniversalität des Opfers Christi mit der Heilsuniversalität der Kirche verknüpft. Michael Hesse benennt im Vergleich Divergenzen und Konvergenzen der drei Positionen und entwickelt darüber hinaus eine eigene Antwort, die Sackgassen und Einseitigkeiten der Vergangenheit vermeidet und eine Brücke zu den protestantischen Positionen schlägt.

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2.6 Opfertod und Auferstehung als Zugang zur Trinität

2.7 Das im Kreuzesopfer gegebene Geschenk

2.8 Zusammenfassung

§ 3 Wer ist die Kirche?

1. Einleitende Gedanken

2. Kirchenbilder

2.1 Die personale Sicht der Ekklesiologie

2.2 Realsymbolische Sicht in der Ekklesiologie

2.2.1 Marianisches Prinzip der Kirche

2.2.2 Der Archetyp Maria für und in Kirche

2.2.3 Konsequenzen aus dem marianischen Prinzip

2.3 Petrinisches Prinzip der Kirche

2.4 Praktische Implikationen der marianisch-petrinischen Ekklesiologie Balthasars

2.4.1 Konsequenzen für ein Amtsverständnis der Kirche

2.4.2 Konsequenzen für das Laienverständnis in der Kirche

2.5 Himmlische und irdische Kirche

2.6 Verdienst Balthasars für die ekklesiologische Entwicklung

2.7 Resümee und Ausblick

3. Kirche und Eucharistie - Ursakramentlichkeit

4. Zusammenfassung und Ausblick

§ 4 Eucharistie als Opfer der Kirche

1.Eucharistie als Einverständnis zum Opfer Christi

1.1 Das Evangelium der Einverständnis gebenden Liebe

1.2 Mitsein im Opfer Jesu

1.3 Mahl und Opfer

1.4 Resümee und Ausblick

2. Der durch und im Opfer Christi eröffnete Handlungsraum

3.Das marianische Opfer der Kirche in und mit Christus

3.2 Eucharistiefeier und Opferterminologie

3.3 Die gefeierte Eucharistie – Bejahung des einzigen Opfers als Opfer der Kirche

3.4 Der Einzelne und das Opfer

4. Schlussresümee

IV. Zusammenfassung der drei Positionen

unter Berücksichtigung konvergenter Denklinien als Annäherung an eine Antwort auf die Frage nach der „Eucharistie als Opfer der Kirche“

§1 Prolegomena

1. Odo Casel und die Wahrnehmung durch Rahner und von Balthasar

2. Karl Rahner und Hans Urs von Balthasar

3.Der weitere Gang der Untersuchung

§2 Die christologischen Ausgangspunkte

1.Casels Verklärungschristologie

2.Rahners christologische Position

3.Die christologische Klammer der Antwort von Balthasars

4.Abschließendes Wort

§3 Die Wegbeschreitung einer sakramentalen Ekklesiologie

1.Casels Grundgedanken

2.Rahners ekklesiologische Durchdenkung

3.Personalisierte Ekklesiologie Balthasars

4.Resümee zu einer sakramental-personal gewendeten Ekklesiologie

§4 Versuch einer Antwortsynthese: „Eucharistie als Opfer der Kirche“

1. Casels Mysteriengedächtnis: Öffnung zur sakramentalen Deutung des Opfers

2. Die Präzisierung des sakramentalen Ansatzes durch Rahner

3.Balthasars Beitrag

4. Ein Antwortversuch auf die Frage der Eucharistie als Opfer der Kirche

4.1 Opfer Christi FÜR die Menschen

4.2 Christus UND die Kirche

4.3 Eucharistie als Vergegenwärtigung des Opfers Christi DURCH die Kirche

4.4 Die Eucharistie als Opfer DER Kirche

4.5 Resümee

5.Schlusswort

Verzeichnisse

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Quellen:

Schriften von HANS URS VON BALTHASAR

Schriften von ODO CASEL

Schriften von KARL RAHNER

Weitere Schriften von Karl RAHNER:

SEKUNDÄRLITERATUR:

Prolog: Annäherung an die Frage nach einem Opfer der Kirche

§1 Hinführung

Opfer, ein Begriff, der sowohl aktiv, als auch passiv konnotiert ist: ein Opfer bringen oder zum Opfer werden . Ein Ausdruck, an den wir uns zunächst aus dem Blickwinkel der heutigen Zeit annähern wollen, um so zur speziellen theologischen Fragestellung unseres Traktates vorzudringen.

1. Opferthematik in heutiger Zeit

Der Begriff „Opfer“ ist bis heute im Sprachgebrauch ein gängiger Ausdruck, der jedoch nunmehr weniger mit religiösen oder kultischen Vorgängen in Verbindung gebracht wird als vielmehr mit Katastrophen, Verkehrsunfällen, Kriegstoten und Verbrechensgeschädigten. 1Neben dieser mit Gewalt verbundenen Konnotation des Begriffs „Opfer“ kennen wir eine andere Bedeutung, nämlich Opfer als die Übernahme einer unangenehmen Tätigkeit, einer Aufgabe oder unumgänglichen Verpflichtung. 2Man findet in der Umgangssprache durchaus eine Tendenz der Opferkritik, aber gleichzeitig eine Vorliebe für die Opfermetaphorik. Wir sehen, dass der ursprünglich religiöse Opferbegriff heute eine metaphorische Verwendung im profanen Bereich gefunden hat, demnach eine Säkularisierungstendenz vorliegt. 3Ist dann aber nicht die Rede von bzw. die Frage nach „einem Opfer der Kirche“ in Verbindung mit der Eucharistie ein Anachronismus?

Ist dem religiös-christlichen Bewusstsein der Begriff „Opfer“ abhanden gekommen oder ist er gar überholt und theologisch irrelevant geworden? Sucht die Theologie heute nicht eher nach Wegen, den vielleicht unbequemen Begriff des Opfers zu verabschieden? Wie können wir heute noch in religiöser Denkweise einem Opferverständnis Raum einräumen, wenn selbst im theologischen Denken ein Rückgang von opfertheologischen Annäherungen, sowohl an den Tod Jesu Christi als auch an das liturgische Handeln der Kirche, zu verzeichnen ist? Diese Thematik steht vielleicht nicht so sehr im Fokus der aktuellen Theologie, auch wenn ein Interesse am biblischen Opferverständnis gerade zu Beginn des 21. Jahrhunderts auszumachen ist. Mitunter dreht sich die Diskussion darum, ob das Kreuzesgeschehen heute noch mit dem Opferbegriff in Verbindung gebracht werden kann und darf. 4Die vorliegende Arbeit will sich der Frage widmen, ob die Sichtweise eines christlichen „Opfers“, insbesondere eines „Opfers der Kirche“ obsolet geworden ist, oder ob die Frage nach einer derartigen Dimension für und von Kirche nicht zu beleuchten und zu klären ist, statt diese Thematik totzuschweigen. Was ist überhaupt das Opfer der Kirche in bzw. bei der Eucharistiefeier? Wer kann darauf heute sofort eine Antwort geben? Betrifft diese Frage die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden oder hat sie zugleich eine persönliche Dimension für den einzelnen Gläubigen?

In den Jahrzehnten nach dem II. Vatikanischen Konzil, ist ein Wandel im Eucharistieverständnis zu verzeichnen. Lehrt seinerzeit das II. Vatikanum in der Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ (SC 2): „In der Liturgie, besonders im Heiligen Opfer der Eucharistie, ‚vollzieht sich’ ‚das Werk der Erlösung’“ 5, setzt nach dem Konzil eine Veränderung ein. Vielfach wird der Begriff „Opfer“ als unzeitgemäß angesehen. Diesen Wandel bringt man gerne mit der äußerlichen Veränderung von der Altarwand zum Abendmahltisch, vom Opferaltar zum Mahltisch in Verbindung, also der Zelebrationsrichtung. 6Ist das wirklich so? Hat die Veränderung des liturgischen Ortes zu einer theologischen Veränderung geführt oder hat vielmehr eine theologische Veränderung zu einem liturgischen Umdenken geführt? Sind die theologischen Veränderungen Anzeige für eine Bewegung, die die endgültige Abschaffung von opferterminologischen Anklängen in der Liturgie vorantreibt? Ein semantischer Wandel bei der Benennung der Feierform hat sich ohnehin eingestellt, der im Allgemeinen nicht so sehr wahrgenommen wird. Man spricht heute von Eucharistie und Wortgottesdienst. 7Die traditionelle Redeweise vom „Messopfer“, die Jahrhunderte lang selbstverständlich war, geht verloren. Warum ist der Gebrauch des Begriffs „Messopfer“ verschwunden oder allenfalls noch in Sterbebildchen verwendet, wo er antiquiert wirkt oder unverstanden bleibt: Gedenket beim Hl. Messopfer unseres lieben Verstorbenen?

Die Eucharistiefeier scheint heute mehr vom Mahlcharakter, denn vom Opfercharakter geprägt zu sein, was mitunter zu Kritik führt. 8Um das Spannungsverhältnis von Opfer und Mahl zu beseitigen, tendieren Lösungsversuche gern dazu, sich nach der einen oder anderen Seite aufzulösen: Mahl oder Opfer, statt Mahl und Opfer. Die Befürworter der Mahldimension wollen auf den Opfercharakter verzichten, die Befürworter der Opferdimension ihrerseits auf den Mahlcharakter. 9Wird durch einen einseitigen Lösungsansatz nicht die ekklesiologische Dimension verkürzt? Papst Johannes Paul II. hat in seiner Enzyklika „Ecclesia de Eucharistia“ den Verlust des Opfercharakters thematisiert:

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