Dominik Schultheis - Die Katholizität der Kirche

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Viele verbinden mit dem Begriff «katholisch» eine Konfessionsbezeichnung. Dass mit demselben Begriff jedoch die Allgemeinheit, Ganzheit, Offenheit und Weite der Kirche Christi ausgesagt sind, die allen christlichen Konfessionen gleichermaßen zukommen, ist oftmals nicht bekannt.
Die vorliegende Studie fragt danach, was «katholisch» als Wesensattribut ursprünglich bedeutet, welche folgenreiche Geschichte dieser Begriff durch die Jahrhunderte gemacht hat und was die christlichen Konfessionen heute eigentlich meinen, wenn sie das Attribut «katholisch» verwenden.
Sie arbeitet die Beiträge des Zweiten Vatikanischen Konzils zu einer Neubesinnung auf den vollen Gehalt des Katholischen auf und stellt den Begriff «katholisch» als integralen Schlüsselbegriff heraus, der wesentliche Themen und Aspekte der Ekklesiologie verbindet. Darauf aufbauend bestimmt sie die Katholizität der Kirche christologisch (sakramental) von der Universalität Christi her. Sie fragt nach möglichen Konsequenzen, die eine so verstandene Katholizität für das Verhältnis von Einheit und Vielfalt im Innern der (römisch-)katholischen Kirche, für die Ökumene sowie für den Dialog mit den nichtchristlichen Religionen und der Welt von heute hat.

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2.Die Katholizität der Kirche als Sakrament der Katholizität Christi

2.1Die Katholizität Christi als Begründung der Katholizität der Kirche

2.1.1Die Katholizität Christi als „universale concretum“

2.1.2Die Katholizität der Kirche als Entfaltung der Katholizität Christi

2.2Die Katholizität der Kirche als je zu verwirklichende personale Christusrepräsentation und darin notwendige Einheit in Vielfalt

2.3Die Kirche als objektiv und subjektiv zu verwirklichendes heilsnotwendiges Sakrament der Katholizität Christi um der Vielen willen

2.4Notwendige Grenzziehungen und Weitungen innerhalb der Kirche zur Wahrung katholischer Einheit in Vielfalt

VI.Die Katholizität der Kirche als Maßstab innerkirchlichen Lebens

1.Zusammenfassender Überblick der bisherigen Erkenntnisse

2.Katholizität nach innen: Das spannungsreiche Zueinander von Einheit und Vielfalt im binnenkirchlichen Bereich

2.1Die Katholizität der Kirche in der strukturellen Spannung von gemeinsamem und besonderem Priestertum

2.1.1Weitungen zu einer katholischen Vielfalt im Bereich der Liturgie und der Pastoral

2.1.2Grenzen katholischer Vielfalt zur Wahrung kirchlicher Einheit

2.1.3Der Dialog als geistgewirkter Weg zu einem Mehr an gelebter Katholizität

2.2Die Katholizität der Kirche in der strukturellen Spannung von Ortskirchen und Universalkirche

2.2.1Der Papst und das Bischofskollegium als aufeinander zugeordnete Subjekte communialer Katholizität

2.2.2Gesamt- und partikularkirchliches Recht als einander zugeordnete Größen communialer Katholizität

2.2.3Die klassischen Sozialprinzipien der Kirche als Hilfen zu einem Mehr an gelebter Katholizität

2.2.4Das Ringen um ein Mehr an „katholischer“ Haltung

VII.Die Katholizität der Kirche als ökumenische Brücke in der Suche nach kirchlicher Einheit

1.Aspekte einer im Wesen sakramental bestimmten Katholizität in ökumenischen Konsenspapieren

1.1Die Unterscheidung von quantitativer (exklusiver) und qualitativer (inklusiver) Katholizität

1.2Die Kirche als Sakrament der Katholizität Christi

1.3Die Katholizität in der Spannung von Schon und Noch-nicht sowie von Gabe und Aufgabe

1.4Die Katholizität in der Spannung von Einheit und Vielfalt

1.5Die Katholizität in der Spannung von Orts- und Universalkirche

1.6Die Katholizität in der Spannung von Inklusivität und Exklusivität

1.7Die Katholizität und ihre amtliche Bezeugung

1.8Resümee

2.Katholizität und der steile Weg zu einer sichtbaren Einheit der getrennten Kirchen

2.1Unterschiedliche Modelle kirchlicher Einheit

2.2Ein (römisch-)katholisches Modell sichtbarer Kircheneinheit

2.3Resümee

VIII. Die Katholizität als Motor einer Offenheit von Kirche auf die nichtchristlichen Religionen sowie auf Welt hin

1.Die in der Katholizität gründende Selbstverpflichtung zum Dialog

1.1Die Heilsgeschichte als Dialog Gottes mit den Menschen

1.2Das dialogische Wesen Gottes

1.3Die Empfänglichkeit der Menschen für den Dialog mit Gott

1.4Konsequenzen für eine gelebte Katholizität nach außen

2.Der in der Katholizität begründete Auftrag zur Mission

2.1Mission als Teilhabe an der Katholizität Christi

2.2Mission als Teilgabe des katholischen Glaubens sowohl nach innen wie nach außen

2.3Mission als Kontextualisierung und Inkulturation

2.4Mission als Befreiungshandeln und diakonischer Dienst

2.5Mission als dialogisches Geschehen

Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

0. Einleitung

Die Katholizität der Kirche gehört neben der Einheit, Heiligkeit und Apostolizität zu den vier Attributen, mit denen das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis (381 n.Chr.) die wahre Kirche Jesu Christi qualifiziert und gegenüber häretischen Gruppen abgrenzt: „Wir glauben […] an die eine heilige katholische und apostolische Kirche“ (DH 150). Wenn heute von der „katholischen“ Kirche gesprochen wird, dann zumeist in einem konfessionellen, von anderen christlichen Denominationen abgrenzenden Sinne. Ursprünglich dient „katholisch“ jedoch nicht als Konfessionsbezeichnung, sondern als Wesenseigenschaft: Kirche ist „katholisch“ meint, dass sie allumfassend, universal und allgemein ist und dies in einem sowohl quantitativen als auch qualitativen Sinne. Katholizität zeigt an, dass wahre Kirche im Gegensatz zu schismatischen und lokalen Abspaltungen durch die Zeiten hindurch und über den ganzen Erdkreis verbreitet ist, dass sie zu allen Menschen, Völkern, Kulturen und Rassen aller Zeiten und Orte gesandt ist, das Evangelium zu verkünden, und dass sie zur Bewältigung dieser Aufgabe im Besitz aller notwendigen Gnadengaben ist. Katholische Kirche „verkündet den ganzen Glauben und das ganze Heil für den ganzen Menschen und die ganze Menschheit.“ 3

Während alle christlichen Denominationen einig darin sind, dass sie „katholisch“ und folglich wahre Kirche Jesu Christi sind, so zeigt sich doch ein weites Spektrum, was die jeweiligen Konfessionen unter ihrer „Katholizität“ verstehen und noch mehr: mit welcher inhaltlichen Füllung und mit welcher Gewichtung sie den Begriff „katholisch“ bzw. „Katholizität“ verwenden. Das aber wirft die Frage auf, was genau das Referenzobjekt ist, auf das sich die dritte nota bezieht: Welcher Kirchenbegriff ist vorausgesetzt, wenn von der Katholizität „der“ Kirche die Rede ist? Oder anders gefragt: Welche Wirklichkeit von Kirche, ist Trägerin dieses Wesensmerkmals (Frage nach dem Seinsgrund der Katholizität)?

Wenn jede christliche Konfession gleichermaßen Katholizität für sich in Anspruch nimmt, den Begriff aber unterschiedlich mit Inhalt füllt, ist danach zu fragen, woran genau man „eine der Konfessionskirchen im Bekenntnis zur einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche als deren Repräsentation oder Verwirklichung erkennen“ 4kann? Inwieweit lassen sich die von der Kirche aussagbaren Wesenseigenschaften empirisch erfassen, so dass auch von außen gesagt werden kann, dass diese oder jene Wirklichkeit von Kirche eine konkrete Existenzform der einen Kirche Jesu Christi ist (Frage nach dem Erkenntnisgrund der Katholizität)? Auch wird in derartige Überlegungen die Frage mit einbezogen werden müssen, in welcher inneren Korrelation die vier Wesensmerkmale zueinander stehen. Denn „Katholizität ist die Eigenschaft der Kirche, durch die sie als die eine (→ Einheit) und stets ihrem Ursprung verbundene (→ Apostolizität) und dank der Macht der heiligenden Gnade (→ Heiligkeit) universale Kirche existiert.“ 5

Es gibt noch weitere Fragenhorizonte, die eine Reflexion über die Katholizität aufreißen. Bevor ich mich solchen Fragen widme und den Versuch einer Bestimmung der Katholizität der Kirche in der deutschsprachigen systematischen Theologie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil betreibe, scheint eine kurze Analyse des Begriffes „katholisch“ und seiner geschichtlichen (konfessionellen) Entwicklung angezeigt. Hierzu wurden in früheren Studien zur Katholizität bereits umfangreiche Erkenntnisse geliefert. Verwiesen sei etwa auf Arbeiten von Henri de Lubac, Yves Congar, Urs von Balthasar, Wolfgang Beinert, Peter Steinacker u.v.a.m. 6Um den Problemhorizont genauer entfalten zu können, vor dem ich meine Untersuchung aus „(römisch-)katholischem“ Blickwinkel anstelle, sollen die unterschiedlichen konfessionellen Konnotationen des Begriffs „katholisch“ mit in den Blick genommen werden. Denn das (römisch-)katholische Verständnis der Katholizität lässt sich nicht widerspruchsfrei entfalten, wenn nicht die Positionen der anderen Denominationen zumindest ansatzweise präsent sind. Dass dies im Rahmen dieser Untersuchung nur ansatzweise geschehen kann, versteht sich von selbst. Ess können nur einige – notgedrungen selektive – Schlaglichter auf diesen weiten Themenkomplex geworfen werden, die am Ende womöglich mehr Fragen aufwerfen als sie Antworten liefern.

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