Dominik Schultheis - Die Katholizität der Kirche

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Viele verbinden mit dem Begriff «katholisch» eine Konfessionsbezeichnung. Dass mit demselben Begriff jedoch die Allgemeinheit, Ganzheit, Offenheit und Weite der Kirche Christi ausgesagt sind, die allen christlichen Konfessionen gleichermaßen zukommen, ist oftmals nicht bekannt.
Die vorliegende Studie fragt danach, was «katholisch» als Wesensattribut ursprünglich bedeutet, welche folgenreiche Geschichte dieser Begriff durch die Jahrhunderte gemacht hat und was die christlichen Konfessionen heute eigentlich meinen, wenn sie das Attribut «katholisch» verwenden.
Sie arbeitet die Beiträge des Zweiten Vatikanischen Konzils zu einer Neubesinnung auf den vollen Gehalt des Katholischen auf und stellt den Begriff «katholisch» als integralen Schlüsselbegriff heraus, der wesentliche Themen und Aspekte der Ekklesiologie verbindet. Darauf aufbauend bestimmt sie die Katholizität der Kirche christologisch (sakramental) von der Universalität Christi her. Sie fragt nach möglichen Konsequenzen, die eine so verstandene Katholizität für das Verhältnis von Einheit und Vielfalt im Innern der (römisch-)katholischen Kirche, für die Ökumene sowie für den Dialog mit den nichtchristlichen Religionen und der Welt von heute hat.

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Die letzten Zeilen gelten meinem Vater Bruno mit seiner „katholischen“, d.h. offenen und kommunikativen Art. Durch seinen plötzlichen und unerwarteten Tod kurz nach Abgabe der Arbeit war es ihm und uns nicht mehr vergönnt, sich gemeinsam über den erfreulichen Abschluss des Promotions-verfahrens zu freuen. Ihm sei diese Arbeit gewidmet im festen Glauben daran, dass er jetzt schon an der katholischen Fülle Gottes teilhat, der wir alle noch entgegengehen.

Bonn, im April 2015 Dominik Schultheis

Inhaltsverzeichnis

0.Einleitung

1.Profane Bedeutung des Begriffs „katholisch“

1.1Herkunft des Begriffs

1.2Verwendung in der philosophischen Terminologie

2.Biblische Verwendung des Begriffs „katholisch“

2.1Der universale Heilsauftrag der Kirche im biblischen Kontext

2.2Die Heilsfülle der Kirche in der Pleroma-Theologie

3.Gebrauch des Begriffs „katholisch“ bis zur Reformation

3.1Das erste Auftreten bei Igantius von Antiochien

3.2Bedeutungserweiterung im dritten und vierten Jahrhundert

3.3Weiterentwicklung bei Augustinus

3.4Akzentuierung bei Vinzenz von Lérins

3.5Verwendung in der mittelalterlichen Theologie

4.„Katholisch“ im Zuge der Spaltungen der Catholica

4.1Katholizität nach ostkirchlichem Verständnis

4.2Katholizität in den aus der Reformation hervorgegangenen traditionellen evangelischen Kirchengemeinschaften

4.2.1Katholizität in evangelisch-lutherischer Sicht

4.2.1.1Katholizität bei Martin Luther

4.2.1.2Katholizität bei Philipp Melanchthon

4.2.1.3Katholizität in heutiger evangelischlutherischer Sicht

4.2.2Katholizität in reformierter Sicht

4.2.2.1Katholizität bei Johannes Calvin

4.2.2.2Katholizität in heutiger reformierter Sicht

4.3Katholizität als Konfessionsbezeichnung

4.4Katholizität in der nachtridentinischen Kontroverstheologie

4.5Katholizität nach anglikanischem Verständnis

4.6Katholizität in freikirchlicher Perspektive

4.7Katholizität in altkatholischer Sicht

5.Ziel der Untersuchung und methodisches Vorgehen

Erster Teil:Die Katholzität als Integral aller wesentlichen ekklesialen Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils

I.„Katholisch“ und „Katholizität“ in den Konzilstexten

1.Kritische Durchsicht aller Konzilstexte auf die Begriffe „katholisch“ und „Katholizität“ hin

1.1Die Verwendung in SC

1.2Die Verwendung in IM

1.3Die Verwendung in LG

1.4Die Verwendung in OE

1.5Die Verwendung in UR

1.6Die Verwendung in CD

1.7Die Verwendung in OT

1.8Die Verwendung in GE

1.9Die Verwendung in NA und DV

1.10Die Verwendung in AA

1.11Die Verwendung in DiH

1.12Die Verwendung in AD

1.13Die Verwendung in PO und GS

2.Zwischenresümee: Der unterschiedliche Gebrauch der Begriffe „katholisch“ bzw. „Katholizität“ in den Konzilstexten und deren jeweilige Intention

3.Katholizität als Schlüssel zur Verhältnisbestimmung von kirchlicher Einheit und Vielfalt

II.Kirche als „Volk Gottes“ des neuen Bundes oder: Der Bundescharakter der Heilsgeschichte als Voraussetzung der Katholizität Israels und der Kirche

1.Der trinitarische Rahmen konziliarer Ekklesiologie

2.Die Bezeichnung der Kirche als „Volk Gottes“ des neuen Bundes

2.1Biblisch-theologische Grundlegung des Volk-Gottes-Begriffs

2.2Theologiegeschichtliche Verwendung von „Volk Gottes“

2.3Neurezeption des Volk-Gottes-Begriffs auf dem Konzil: Das Volk-Gottes-Sein der Kirche als Erweis ihrer Katholizität

3.Exkurs: Die schwierige Verhältnisbestimmung zwischen Jesu Sammlung des wahren Israels und der Kirche

3.1Die Bedeutung des alttestamentlichen Begriffs b erît und die alttestamentlichen Bundestheologien

3.2διαθήκη zur Wiedergabe des alttestamentlichen Bundesbegriffs und die Stränge neutestamentlicher Bundestheologien

3.3Die Verhältnisbestimmung Alter-Bund – Neuer Bund

3.4Würdigung und Ertrag für diese Untersuchung

III.Kirche als „Grundsakrament“ des Heils oder: Die Sakramentalität der Kirche als Voraussetzung ihrer Katholizität

1.Die Bezeichnung der Kirche als „Sakrament“

2.Die missverständliche Bezeichnung als „Leib Christi“

2.1Biblisch-theologische Grundlegung des Leib-Christi-Begriffs

2.2Theologiegeschichtliche Verwendung des Leib-Christi-Begriffs

3.Kirche als „Volk Gottes vom Leib Christi her“: Der Zusammenhang von Eucharistie und Sakramentalität der Kirche

3.1Eucharistie als Herzmitte der Kirche: de Lubacs Zusammenschau von ekklesialem und eucharistischem Leib Christi

3.2Ansätze einer eucharistischen Ekklesiologie in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils

3.3Die Wesensbeschreibung der Kirche als Grundsakrament im Horizont ihrer Katholizität

4.Exkurs: Der Streit um das „subsistit in“ oder: Die Verhältnisbestimmung von unsichtbarer und sichtbarer Kirche im Horizont ihrer Katholizität

4.1Das „subsistit in“ in LG 8

4.2Würdigung und Ertrag für diese Untersuchung

IV.Kirche als „Communio“ oder: Die Verhältnisbestimmung von Einheit und Vielheit als Kriterium wahrer Katholizität

1.Biblisch-theologische Grundlegung des Communio-Gedankens

1.1Communio-Denken im Alten Testament

1.2Communio im Neuen Testament

2.Theologiegeschichtliche Entfaltung des Communio-Gedankens

2.1Die „Communio Sanctorum“ in der Alten Kirche

2.2Die Krise des ekklesiologischen Communio-Gedankens

3.Die Neurezeption des Communio-Seins der Kirche im Horizont ihrer Katholizität

3.1Communio als Teilhabe an der innertrinitarischen Communio Gottes

3.2Die eucharistisch bestimmte Communio der Kirche als Ausdruck ihrer Katholizität

3.3Die bischöfliche Kollegialität als sakramentale Repräsentation der Katholizität

3.4Die Communio Fidelium als Verwirklichung der Katholizität aller Gläubigen

3.5Das Verhältnis von bischöflicher Kollegialität und päpstlichem Primat oder: Der Prüfstein echter Katholizität

4.Exkurs: Das Verhältnis von Universal- und Ortskirche oder: Die Kontroverse um das Verhältnis von Einheit und Vielfalt als Kriterium der Katholizität

4.1Die Weiterschreibung der konziliaren Formel „Ecclesia in et ex Ecclesiis“ durch die Glaubenskongregation: „Ecclesiae in et ex Ecclesia“

4.2Die von Joseph Ratzinger betonte ontologische und zeit- liche Priorität der Universalkirche vor der Ortskirche oder: Die christologische Deutung der katholischen Einheit in Vielfalt

4.3Der Disput der Kardinäle oder: Die Möglichkeit einer trinitarischen Deutung der katholischen Einheit in Vielfalt

4.4Würdigung und Ertrag für diese Untersuchung

5.Resümee der bisherigen Erkenntnisse

Zweiter Teil:Die sakramentale Bestimmung der Katholizität der Kirche und ihre Konsequenzen nach innen und nach außen

V.Die Katholizität als christologisch begründete Einheit in Vielfalt

1.Die Wesensbestimmung von Kirche als Sakrament

1.1Die Begründung der Kirche im Heilshandeln Gottes und in dessen innergeschichtliche Offenbarung in Jesus Christus

1.2Die Kirche als sakramentales Zeichen und Werkzeug zur Durchsetzung des universalen Heilswillens Gottes

1.3Das innergeschichtliche Handeln der Kirche als ihre sakramentale Einbindung in das Heilshandeln Gottes

1.4Jesus Christus als das Ursakrament der Selbstmitteilung Gottes und die Kirche als das Grundsakrament des in Jesus Christus erschienenen göttlichen Heils

1.5Die trinitarische Bezugsebene: Gott als Ursprung und bleibendes Gegenüber von Kirche und der Heilige Geist als die charismatische Dimension von Kirche

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