Karin Seethaler - Zum Einklang finden mit sich und den anderen

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Meditation ist eine Kraftquelle, die dem Alltag eine größere Lebendigkeit und Tiefe verleiht. Ein spirituell ausgerichtetes Leben ist jedoch nicht nur daran zu messen, ob es einem gelingt, regelmäßig zu meditieren. Ebenso wichtig ist es, wie wir tagein, tagaus – also «auf`m Platz» – Beziehung leben.
Beide gehören zusammen, beeinflussen sich gegenseitig. Trennt man Meditation und Beziehung, «ergeht es einem wie jemandem, dessen Kaffee bitter schmeckt, obwohl er Zucker hineingegeben hat. Zuerst kann er es gar nicht verstehen. Erst mit dem letzten, viel zu süßen Schluck wird ihm klar, dass er vergessen hatte, umzurühren.»
Dieses Buch, das aus der Praxis entstanden ist, zeigt auf, wie man ganz konkret «umrührt», damit der «Zucker» der Gegenwart Gottes in der Meditation und in der Beziehung zu uns selbst und zu anderen erfahrbar wird.

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KARIN SEETHALER

Zum Einklang finden mit sich und den anderen

Das Zusammenspiel von Meditation und Beziehungen im Alltag

KARIN SEETHALER

Zum Einklang finden mit sich und den anderen

Das Zusammenspiel von Meditation und Beziehungen im Alltag

echter

Meinem Mann Wolfgang gewidmet, der mich ermutigt hat, dieses Buch zu schreiben.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

1. Auflage 2017

© 2017 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter.de

Umschlag: Peter Hellmund (Foto: gettyone)

Satz: Hain-Team ( www.hain-team.de)

eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim ( www.brocom.de)

ISBN

978-3-429-04375-9

978-3-429-04929-4 (PDF)

978-3-429-06349-8 (ePub)

Inhalt

Einleitung

I. Die Beziehung zu mir selbst

1. Meinem Körper Achtsamkeit schenken

1.1 Umgang mit Körperschmerzen

2. Meine Gedanken bemerken

2.1 Unterscheidung der Gedanken

2.2 Umgang mit negativen Gedanken

2.3 Umgang mit immer wiederkehrenden Gedanken

3. Meine Gefühle bemerken

3.1 Das Bewerten der Gefühle

3.2 Das Unterbrechen der Gefühle

3.3 Umgang mit negativen Gefühlen

3.3.1 Abwehrmechanismen erkennen

3.3.2 Mit Gott in Beziehung bleiben

4. Zu mir selbst stehen

4.1 Zu meinen Schwächen stehen

4.2 Zu meinen Stärken stehen

5. Die Versöhnung mit mir selbst

5.1 Ein Ja wagen zu mir selbst

5.2 Barmherzig sein zu mir selbst

II. Die Beziehung zu anderen

1. Die anderen wahrnehmen

1.1 Bei sich beginnen

1.2 Bei sich nicht enden

1.2.1 Ich kenne den anderen schon

1.2.2 Bewertungen und Urteile

1.2.3 Vorurteile

1.2.4 Vorstellungen

1.2.5 Sich vergleichen

1.3 Auf das Wahrgenommene antworten

2. Den Mitmenschen helfen

2.1 Achtsam sein für die Mitmenschen

2.2 Begegnung zulassen

2.3 Einander helfen

2.4 Absichtslos helfen durch das Präsent-Sein

2.5 Die Schwierigkeit, nicht helfen zu wollen

2.6 Die eigenen Grenzen beachten

3. Den anderen zuhören

3.1 Die Kunst des Zuhörens

3.2 Herausfordernde Situationen beim Zuhören

3.2.1 Wenn man über ein strittiges Thema diskutiert

3.2.2 Wenn man kritisiert wird

3.2.3 Wenn man unter Zeit- und Leistungsdruck steht

3.2.4 Wenn es dem anderen nicht gut geht

3.2.5 Wenn man ohne Konflikte leben will

4. Sich dem anderen mitteilen

4.1 Die Kunst, etwas Wirkliches über sich zu sagen

4.2 Die achtsame Kommunikation

5. Sich mit anderen versöhnen

5.1 Die Meditation als Orientierungshilfe für den Versöhnungsweg

5.1.1 Meditation und Versöhnung ist freiwillig

5.1.2 Meditation und Versöhnung, die in mir geschieht, ist unabhängig vom Verhalten anderer

5.1.3 Meditation und der Versöhnungsweg beginnt mit einer Absicht

5.1.4 In der Meditation und auf dem Versöhnungsweg begegne ich meinen schmerzhaften Gefühlen

5.1.5 Meditation und Versöhnung geschieht in der Gegenwart

5.2 Hindernisse auf dem Versöhnungsweg

5.2.1 Die Zeit heilt alle Wunden

5.2.2 Der Schuldige muss leiden

5.2.3 Das Gottesbild ist erschüttert

5.2.4 Versöhnung erscheint sinnlos

5.2.5 Versöhnung soll schnell gehen und der Schmerz ebenso

5.3 Hilfen für den Versöhnungsweg

5.3.1 Innehalten

5.3.2 Ein aufrichtiger Blick auf mich selbst

5.3.3 Eine persönliche Vision

5.3.4 Das Gespräch

5.3.5 Verstehen, was passiert ist und was es in mir bewirkt hat

5.3.6 Der Perspektivenwechsel

5.3.7 Beten für die, die mich verletzt haben

III. Die Meditation im Alltag verankern

Schlussbemerkung

Gebete

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Einleitung

Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als Zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“

(Mk 12,28–31)

Seit über 20 Jahren leite ich Meditationskurse. An deren Ende beschäftigt die Teilnehmer oft die Frage: „Wie kann ich es schaffen, auch im Alltag regelmäßig zu meditieren?“ Dies ist ohne Zweifel eine wichtige Frage, auf die ich im letzten Kapitel eingehe, denn die Meditation ist eine Kraftquelle, die dem Alltag eine größere Lebendigkeit und Tiefe verleiht. Ein spirituell ausgerichtetes Leben ist jedoch nicht ausschließlich daran zu messen, ob man es schafft, regelmäßig zu meditieren oder nicht. Entscheidend ist nämlich nicht nur die Zeit der Meditation, so kostbar und wichtig sie auch ist. Ebenso wichtig ist das „Spiel auf dem Feld“, d. h., wie wir ganz konkret tagein, tagaus Beziehung leben. Es ist deshalb wichtig, Beziehung und Meditation nicht als zwei voneinander getrennte Lebensbereiche anzusehen, sondern sie in den gleichen Haltungen zu leben. Ist dies nicht der Fall, ergeht es einem so wie jemandem, dessen Kaffee bitter schmeckt, obwohl er Zucker hineingegeben hat. Zuerst kann er es gar nicht verstehen. Erst mit dem letzten, viel zu süßen Schluck wird ihm klar, dass er vergessen hat, umzurühren.

Dieses Buch, das aus der Praxis entstanden ist, zeigt auf, wie man ganz konkret „umrührt“, damit der „Zucker“ der Gegenwart Gottes in der Meditation und auch in der Beziehung zu uns selbst und zu anderen erfahrbar wird.

Nichts erfüllt und „versüßt“ unser Leben mehr als die Erfahrung der Liebe. Auch das wichtigste Gebot verweist uns auf die Liebe – auf die Liebe in der Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und auf die Liebe zu sich selbst. Denn die Liebe ist erfahrbar, wenn der Mensch in Beziehung ist. Für Johannes vom Kreuz heißt „lieben“: in Beziehung treten, auf Zuwendung antworten, sich einlassen auf das jeweilige Gegenüber. Für ihn geht es auf dem Weg zu Gott darum, „himmelsfähig“ zu werden, sich in das Reich Gottes – und das heißt auch, sich in das Reich der Beziehungen – einzuleben. Alle geistlichen Übungen haben den Zweck, so beziehungsfähig zu werden wie Gott. 1Die geistlichen Übungen und die Beziehungen sind deshalb nicht voneinander zu trennen. Was man in der Meditation einübt, muss einerseits Auswirkungen auf die Beziehungen haben. Und genauso wirkt andererseits die Art und Weise, wie man Beziehungen lebt, in das Meditationsgeschehen hinein. Dieses Buch verknüpft die Meditationspraxis mit dem Beziehungsgeschehen und zeigt ihre jeweilige Wechselwirkung auf. Die Meditationspraxis wurde in Kursiv geschrieben, damit für den Leser klarer ersichtlich wird, wie die Haltungen der Meditation unter anderen Bedingungen ganz konkret in den Beziehungen weiter eingeübt werden können. Die mit einem Pfeil gekennzeichneten Fragen regen dazu an, die Beziehung zu sich und zu anderen zu reflektieren und das Gelesene für persönliche Beziehungserfahrungen zu erschließen. Die Impulse sind als Unterstützung für den Alltag gedacht.

Ich gehe zunächst auf die Beziehung zu uns selbst ein und dann auf die Beziehungen zu den anderen. Die Beziehung zu Gott ist dabei stets miteinbezogen, ja untrennbar mit beiden verbunden. Die Unterteilung ist deshalb fließend zu betrachten und soll vor allem einer klaren Übersicht dienen.

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