Jacqui Greene Haas - Dance Anatomie

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Wenn man als Tänzer erfolgreich sein möchte, muss man verstehen, wie man seinen Körper optimal trainiert, vorbereitet und schützt.
Genau dies vermittelt «Dance Anatomie». Anhand der 82 wichtigsten Tanzbewegungen mit über 200 farbigen Illustrationen auf leicht verständliche Art und Weise. Zielgerichtet und per Blick unter die Haut kann der Leser die passenden Übungen für sein Leistungsniveau und seinen Stil auswählen. Dabei werden seine Beweglichkeit, die Kraft und die Muskelspannung kontinuierlich verbessert.
"Dance Anatomie" soll Ihnen als Tänzer helfen, Ihre Linie exakter zu formen und Choreografien rhythmisch und musikalisch prägnant auszudrücken. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie vor einer Jury, auf einer Bühne oder in einer Trainingsklasse tanzen. Was Jury, Publikum und Lehrende sehen möchten, sind Kraft, klare Linien und musikalische Genauigkeit. Sämtliche Übungen in diesem Buch werden durch Tipps zur korrekten Atemtechnik, dem gezielten Einsatz der Rumpfstabilisatoren und durch Sicherheitshinweise ergänzt, um Fehlhaltungen und Verletzungen vorzubeugen.

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Bei einem Scharniergelenk handelt es sich um zwei Knochen, die an einem Ende leicht konkav bzw. konvex geformt sind, wie zum Beispiel das Knie. Bei der Beugung und Streckung des Knies ist hauptsächlich die Bewegung auf einer Ebene möglich. Im Knie repräsentiert die Flexion das Anwinkeln des Unterschenkels, die Extension das Durchstrecken des Beins ( Tab. 1.1). Das gebeugte Standbein und das gestreckte Spielbein sind in Abbildung 1.1zu sehen.

TABELLE 1.1Gelenkbewegungen

Aktion Bewegung Beispiel für den Einsatz im Tanz
Flexion Beugung eines Gelenks Beugung des Hüftgelenks beim Grand Battement Devant
Extension Streckung eines Gelenks Streckung des Ellbogens in einer Push-up-Position
Abduktion Abspreizen Arme in zweiter Position; Arme seitlich vom Körper
Adduktion Heranführen Assemblé; Zusammenführen der Beine
Außenrotation Auswärtsdrehung Turnout; Grand Plié in zweiter Position
Innenrotation Einwärtsdrehung Innenrotation des Schultergelenks (Hand auf die Hüfte legen)
Plantarflexion Streckung des Fußes Relevé; Spitze
Dorsalflexion Beugung des Fußes Anheben des Vorderfußes
Pronation Einwärtsdrehung des Fußes Senkfuß oder Plattfuß
Supination Auswärtsdrehung des Fußes Hohlfuß

Gleitgelenke bestehen aus Knochen mit abgeflachten Enden. Sie ermöglichen nur eine eingeschränkte Bewegung. Diese Gelenkart befindet sich zum Beispiel an der Stelle, an der die Rippen mit den Wirbeln verbunden sind ( Abb. 1.3), was auch die geringe Flexibilität im Brustbereich erklärt ( mehr dazu in Kap. 4).

Kugelgelenke, deren Knochen an einem Ende kugel- bzw. pfannenförmig ausgebildet sind, finden sich an Hüfte und Schulter. Für Tänzer ist diese Art von Gelenk für die Ausdrehung des Oberschenkels (Turnout) und das Développé von Bedeutung. Wir werden in Kapitel 8und 9noch genauer darauf eingehen.

Beim Tanzen leisten Hüfte und Schulter schwere Arbeit. Das Hüftgelenk besitzt eine tiefere Pfanne als das Schultergelenk. Die Bewegungsmöglichkeiten in diesem Gelenk sind Flexion und Extension, Abduktion und Adduktion sowie Rotation. Wie sich der Oberschenkelkopf des Standbeins in die Gelenkpfanne des Hüftgelenks einpasst, zeigt Abbildung 1.2.

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ABBILDUNG 1.2Attitude derrière

Die Hüftgelenke müssen bei Pliés, Sprung- und Beinübungen das Körpergewicht tragen. Chronische Hüftschäden lassen sich hier vermeiden, wenn das Becken stabil gehalten wird und für ein gesundes Gleichgewicht der stützenden Muskeln gesorgt wird ( mehr dazu in Kap. 8).

Was die Schulter angeht, so kann sie beim Tanzen auch auskugeln, weil die Schultergelenkpfanne flach ist. Um das zu vermeiden, müssen die Schultergelenke gekräftigt werden (eine nähere Beschreibung hierzu in Kap. 7).

Skelettmuskulatur

Die willkürlich steuerbaren Bewegungen werden von den Skelettmuskeln gesteuert. Diese sind von einer Bindegewebshülle umgeben und besitzen ihren Ansatz und Ursprung am Knochen. Kontrahiert ein Muskel, so erfolgt dies aufgrund einer durch Nervenimpulse ausgelösten Reaktion. Hierbei verkürzen sich die Muskelfasern. Die Reaktion der Muskeln auf Impulse hängt von ihren speziellen Eigenschaften ab. Man unterscheidet zwei Haupttypen von Muskelfasern: Typ-I-Fasern (langsame Muskelfasern) und Typ-II-Fasern (schnelle Muskelfasern).

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ABBILDUNG 1.3Split Jump

Typ-I-Fasern kontrahieren und ermüden langsam; sie werden hauptsächlich für die Körperhaltung und aerobe Bewegungen benötigt. Im Tanz kommen sie primär beim Petit Allegro bzw. bei kurzen anaeroben Bewegungen zum Einsatz. Typ-II-Fasern kontrahieren und ermüden zwar rascher, erzeugen dafür aber mehr Kraft als Typ-I-Fasern.

Unabhängig von der jeweiligen Trainingsintensität kommt es bei Tänzern generell vorrangig zur Ausbildung der Typ-I-Fasern. Insbesondere Balletttänzer verfügen in der Regel über einen höheren Anteil an diesem Muskelfasertypus. Etwas muskulösere Tänzer mit mehr Körpermasse besitzen dagegen zumeist auch einen höheren Anteil an Typ-II-Fasern.

Alle Muskeln sind in der Lage, auf unterschiedliche Art zu kontrahieren bzw. Spannung zu erzeugen. Als dynamische Kontraktion gilt jede Art von Muskelspannung, bei der es zu einer Veränderung der Muskellänge und somit zu einer Bewegung im Gelenk kommt. Hierbei lässt sich wiederum nach exzentrischer und konzentrischer Kontraktion unterscheiden.

Bei der konzentrischen Kontraktion verkürzt sich der Muskel, um eine Bewegung zu erzeugen, wohingegen er sich bei der exzentrischen Kontraktion verlängert. Ein Beispiel: Wird das Bein beim Pointe tendu nach vorn geführt und der Fuß dabei gestreckt, liegt eine konzentrische Kontraktion der Wadenmuskeln vor. Das bedeutet: Der Muskel verkürzt sich. Kehrt der Fuß wieder in die Ausgangsposition zurück, verlängern sich die Wadenmuskeln und arbeiten somit exzentrisch. Besonders wichtig ist dieses Zusammenspiel bei Sprüngen: Die exzentrische Kontraktion der Muskeln wirkt der Schwerkraft des Körpers entgegen und ermöglicht ein weiches Aufsetzen. Tänzer konzentrieren sich oftmals einseitig auf die Verbesserung ihrer Sprungkraft. Dass eine weiche und gut koordinierte Landung bei Sprüngen zur Reduzierung der Verletzungsgefahr ebenso wichtig ist, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden.

Eine weitere Art der Muskelkontraktion ist die isometrische bzw. statische Kontraktion. Dabei wird Muskelspannung erzeugt, ohne dass sich dabei die Muskellänge verändert oder eine Bewegung im Gelenk erfolgt. Bei einem Relevé in der ersten Position beispielsweise bedarf es einer konzentrischen Kontraktion, um auf die halbe Spitze zu gehen, und einer isometrischen bzw. statischen Kontraktion aller Beinmuskeln, um diese Position zu halten.

Am Entstehen einer Bewegung sind in der Regel unterschiedliche Muskeln beteiligt. Erst durch ihr harmonisches Zusammenspiel ist es dem Tänzer möglich, Bewegungsabläufe präzise und fließend auszuführen und seine Haltung exakt zu kontrollieren.

Die einzelnen Skelettmuskeln lassen sich in vier verschiedene Kategorien unterteilen: Agonisten, Antagonisten, Synergisten und Stabilisatoren.

Agonisten:Bei Muskeln, deren Kontraktion zur Ausführung der gewünschten Bewegung führt, handelt es sich um Agonisten (Beweger). Die an der Bewegung maßgeblich beteiligten Muskeln werden Erstbeweger genannt. So erfolgt die Streckung des Fußes zum Beispiel durch den Zweiköpfigen Wadenmuskel und den Schollenmuskel. Diese beiden Muskeln fungieren als Erstbeweger, obgleich auch weitere Muskeln, sogenannte Zweitbeweger, bei der Streckung zum Einsatz kommen.

Antagonisten:Die den Agonisten gegenüberliegenden Muskeln werden als Antagonisten bezeichnet. Arbeiten die Antagonisten, dann nehmen die Agonisten eine Art Entspannungshaltung ein und werden dadurch länger. Sie können aber auch gleichzeitig mit den Agonisten kontrahieren (Kokontraktion). Auf Abbildung 1.2sieht man das Spielbein in der Attitude-Derrière-Position. Hier fungieren die Muskeln auf der Oberschenkelrückseite und die Gesäßmuskeln, die das Bein nach hinten bewegen und eine Hüftgelenkstreckung erzeugen, als Agonisten. Als Antagonisten dienen die Hüftgelenkbeuger bzw. die Muskeln, die auf der Vorderseite des Hüftgelenks verlaufen. Diese Muskeln sind gestreckt, während die Beweger kontrahieren. So werden zum Beispiel beim Grand Plié in der zweiten Position für die erneute Beinstreckung die Muskeln der Oberschenkelvorderseite als Agonisten benötigt, wobei als Unterstützung des Kniegelenks die Hüftgelenkstrecker als Antagonisten kontrahieren.

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