Rhea Krcmárová - Venus in echt

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Zu dick, um geliebt zu werden? Romy Morgen­stern verliert vor lauter Selbstzweifel den Mann ihrer Träume ausgerechnet an eine Frau, die noch dicker ist als sie. Als sie feststellt, dass «dick»einer der häufigsten Internet-Suchbegriffe in Sachen Sex ist und Plus-Size-Dating im Trend liegt, beschließt sie, die Welt der Liebe jenseits des Schlankheitskults zu erforschen. Die heitere, berührende und erotische Geschichte einer Frau, die sich nicht von Schönheitsnormen unterdrücken lässt und sich damit zur Heldin aller macht, die auch anders sind oder sich zumindest so fühlen.

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Jeffrey riss panisch seine Fetischistenärmchen hoch. Im kargen Licht des Stiegenhauses wirkte er auf einmal so winzig, so verletzlich mit seiner unbedeckten Scham, und für einen Moment verspürte ich so etwas wie Sympathie und Mitgefühl für ihn.

»Hau nur ab, du blödes, prüdes Biest«, fauchte Jeffrey und bedeckte seine Scham notdürftig mit den Fingern.

»Noch viel Spaß heute Abend«, sagte ich. »Und verkühl dich nicht.«

KAPITEL 5

Im Hotel verbrachte ich eine gute halbe Stunde unter der Dusche, und wusch mich immer wieder, um ja alle Spuren von Jeffrey loszuwerden. Ich würde ihm nicht den Gefallen tun, mich schmutzig und benutzt zu fühlen, dachte ich fast trotzig, als ich den Rest des kleinen Hotelduschgels aufbrauchte. Ich würde auch nicht eine Sekunde daran denken, meine Quest abzubrechen, nur weil ich einen Abend in einer bizarren Gegenwelt verbracht hatte, die die Regeln von allem, was ich erotisch fand, auf den Kopf stellte.

Meine Quest würde weitergehen. Musste weitergehen. Auch wenn ich den Anfang irgendwie verpatzt hatte, konnte und wollte ich nicht mehr zurück. Ich durfte nicht mehr in alte Romy-Muster verfallen, mich nie wieder in meine einsame kleine Wehrburg hinter Mauern aus Illusionen und Träumen verkriechen, belagert von Mutlosigkeit und Verzweiflung, heimgesucht vom Geist meiner Niederlage in Sachen Christian. Auch wenn es verlockend schien, in Deckung zu gehen, ich wusste, wenn ich die alten Programme laufen ließ, würde ich nie die Art von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen finden, wie Sonja und die Plus-Models sie hatten. Ich musste meinen Weg weitergehen, in unvertraute Gefilde. Auch wenn die Reise mich ängstigte, ahnte ich, dass ich auf dem Weg Schätze finden würde, Beutestücke. Wie eine Spielfigur, die sich durch die Level kämpft und nach und nach die Einzelteile einer besonders wertvollen Rüstung einsammelt, würde ich mir alles aneignen, was ich brauchte, um die Romy zu werden, zu der ich geboren war. Und was, wenn ich mich manchmal verlief? Schließlich passierten den Heldinnen diverser Spiele und Sagen am Anfang ihrer Abenteuer ähnlich dumme Dinge, ganz so, als wolle das Schicksal ihre Entschlossenheit prüfen. Insofern konnte ich die Episode mit etwas gutem Willen sogar als Bestätigung betrachten, dachte ich. Außerdem konnte es eigentlich nicht mehr blöder laufen, und das war irgendwie auch ermutigend.

Also lag ich in dieser Nacht noch lange wach, um mir die nächsten Schritte meines Abenteuers zu überlegen. Vielleicht sollte ich diesen Manfred anrufen, dachte ich, als der Morgen schon graute. Er war eigentlich ganz nett gewesen, und er hatte mich an einem Abend anziehend gefunden, an dem ich mich mit meinem verlaufenen Make-up ungefähr so sexy gefunden hatte wie den Joker aus Batman. Sicher, die ganz große Liebe würde sich zwischen dem forschen Sportartikelverkäufer und mir vermutlich nicht entwickeln, aber darum ging es auch nicht. Je länger ich über die Begegnung mit Manfred nachdachte, desto eher konnte ich mir vorstellen, ihn zu mir einzuladen, zu küssen und zu sehen, wie er reagierte.

Ich hatte seine Karte nach unserer ersten Begegnung zwar am Tresen liegen gelassen, an den Namen des Ladens, in dem er arbeitete, erinnerte ich mich aber noch. Mit wenigen Klicks fand ich seine Kontaktdaten heraus, und rief ihn an, kaum dass ich in Wien gelandet und Tamsin per Mail für die nette Begegnung gedankt hatte.

Ich erwischte Manfred am Heimweg von der Arbeit. Seinen Vorschlag, uns in Cems Bar zu treffen, schlug ich aus. Nach noch mehr Geplauder war mir jetzt wirklich nicht, und ich wollte nicht riskieren, dass ein stundenlanger Monolog über Gangschaltungen und Crosstrainer mir die Lust raubte, ihn zu küssen.

»Ich wohne im Sechsten, hinter dem Flakturmpark. Du könntest bei mir vorbeikommen …«

»Ich kann in einer halben Stunde da sein.«

»Sagen wir in einer Dreiviertelstunde.«

Ich legte auf und spürte, wie sich die Vorfreude in mir breitmachte. Ich fühlte meinen Hunger, die Sehnsucht, endlich wieder Lippen an meinen zu spüren, den Geschmack eines Mannes auf meiner Zunge, seinen Körper auf mir und in mir und um mich.

Einen Mann einfach so zu mir einzuladen, war so untypisch für mich, dachte ich, amüsiert über meinen Mut. Olga wäre jedenfalls ziemlich angetan, wie ich meine Quest anging.

Ich räumte schnell die halb ausgepackten Koffer ins Schlafzimmer und machte mich frisch. Als ich meinen Lippenstift auftrug, blitzte in meinem Kopf das Bild meiner Mutter auf, und ich fragte mich, was sie jetzt sagen würde. Nicht nur zu meiner Quest, sondern dazu, dass ich begann, ihre dummem Prophezeiungen Lügen zu strafen, dass dicke Frauen aus Grundprinzip unattraktiv und unerotisch waren. Dann verdrängte ich den Gedanken, und konzentrierte mich darauf, mich möglichst wie eine Venus aussehen zu lassen. Fünfzig Minuten nach unserem Telefonat stand Manfred vor meiner Wohnungstür. Während ich in meinem Kühlschrank nach einem Bier suchte, spazierte er durch mein Wohnzimmer und ließ seinen Blick über meine Comicsammlung und meinen Zeichentisch gleiten. »Du hast einen Freund, oder?«, fragte er.

»Wieso?«

»Du hast mehr Ego-Shooter und Fantasy-Spiele rumliegen als mein dreizehnjähriger Neffe.«

»Ich arbeite in der Spielebranche.«

»Als Sekretärin oder was?«

»3D-Artist.«

»Echt? Kannst du davon leben, ich meine als Frau und so?«

Ich zupfte mein Top zurecht, um seinen Blick auf meinen Ausschnitt zu lenken und ihn zum Schweigen zu bringen. »Schon«, sagte ich.

Ich reichte ihm das Bier, und sah zu, wie sich sein Bizeps und seine Brust unter seinem Poloshirt bewegten. Der Stoff hob sich hell von Manfreds bronzefarbenen Haut ab und weckte in mir den Wunsch, es hochzuziehen, über seine Haut zu streicheln und die Muskeln darunter zu spüren. War er am ganzen Körper gleichmäßig gebräunt? Vermutlich würde ich es bald wissen. Der Gedanke schickte ein kleines Lächeln über meinen Mund.

»Was macht man so, als 3D-Artist?«, fragte Manfred.

»Ich zeichne die Kostüme, die Umgebung, die Waffen, hauptsächlich aber die Figuren.«

Sein Grinsen fiel eindeutig lüstern aus. »Die einzige Figur, die mich im Moment interessiert, ist deine.« Er trat ganz nah an mich heran, und als er »du hast ganz fantastische Titten« flüsterte, klang seine Stimme belegt. Dann senkte er den Kopf und küsste mich auf den Mund, sanfter und vorsichtiger, als ich es erwartet hatte. Mit der Zunge öffnete er meine Lippen, und ich schmeckte eine Mischung aus Minz-Zahnpasta und etwas Bier. Gar nicht mal so unangenehm, fand ich, und erwiderte seinen Kuss. Manfred legte seine Hände auf meine Brüste, und meine Haut begann zu prickeln, obwohl zwischen ihr und seinen Fingern zwei Schichten Stoff lagen.

»Magst du das?«, fragte er.

Ich nickte, bog meinen Rücken durch und drückte meine Brüste der Wärme seiner Finger entgegen.

Manfred griff nach dem Saum meines Kleids und zog es mir über den Kopf. »Wow«, sagte er. »Welche Körbchengröße hast du?«

»Neunzig G.«

»G wie geil. Das ist einer der Vorteile von euch fetten Weibern.«

»Danke?«

Er knetete meine Brüste unter den Körbchen. »Fantastische Titten«, sagte er noch einmal. Als er sein Gesicht zwischen sie steckte, hinterließ sein Haargel eine leicht klebrige Spur auf meiner Haut. »Du bist eine richtige Wuchtbrumme. Ein Megamädel«, sagte er.

Ich zog ihm das Poloshirt aus der Hose, strich über seinen Bauch und konnte fühlen, wie seine Muskeln sich direkt unter der Haut zusammenzogen.

»Ein Pfundsweib, bist du.«

»Hm. Soll ich den BH ausziehen?«

»Lass mich machen.«

Er zog den Büstenhalter nach unten, sodass meine Brüste über den Spitzenrand quollen. »So ist es geil«, sagte er und trat einen Schritt zurück, um mich im Ganzen betrachten zu können. »Himmel«, sagte er, »bist du fett.«

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