Rhea Krcmárová - Venus in echt

Здесь есть возможность читать онлайн «Rhea Krcmárová - Venus in echt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Venus in echt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Venus in echt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zu dick, um geliebt zu werden? Romy Morgen­stern verliert vor lauter Selbstzweifel den Mann ihrer Träume ausgerechnet an eine Frau, die noch dicker ist als sie. Als sie feststellt, dass «dick»einer der häufigsten Internet-Suchbegriffe in Sachen Sex ist und Plus-Size-Dating im Trend liegt, beschließt sie, die Welt der Liebe jenseits des Schlankheitskults zu erforschen. Die heitere, berührende und erotische Geschichte einer Frau, die sich nicht von Schönheitsnormen unterdrücken lässt und sich damit zur Heldin aller macht, die auch anders sind oder sich zumindest so fühlen.

Venus in echt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Venus in echt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich glaube, das sagtest du schon.«

Manfred zog sich das Poloshirt über den Kopf. Seine Haut sah ein bisschen nach Grillhähnchen aus, fand ich, während ich zusah, wie er sich auch seiner übrigen Sachen entledigte. Seine Bräune war tatsächlich nahtlos, bloß über seine Füße konnte ich nichts sagen. Ich fragte mich, ob er seine Socken auch im Solarium anließ. Sein Schwanz begann, sich zu regen und aufzurichten. Beim Anblick des immer praller werdenden Fleisches, das aus einem hellbraunen Nest ragte, leckte ich unwillkürlich über meine Lippen.

»Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?«, fragte er.

»Dort hab ich meine Katzen eingesperrt.«

Er sah sich um. »Das Wohnzimmer ist auch nicht schlecht.«

Er drückte mich aufs Sofa, und zwar so, dass ich kniete und die Wand vor mir und das Poster von Dragon Age Origins anstarrte. Morrigan, Duncan, die Zwerge und die dunkle Brut starrten zurück.

Manfred packte meinen Hintern und fing an, über mein Höschen zu rubbeln. »Was für ein geiler fetter Arsch«, sagte er dabei.

»Hör zu, Manfred«, sagte ich. »Du kannst gerne ein bisschen derb sein, wenn du das brauchst. Aber sei bitte ein bisschen langsamer und vorsichtiger.«

Er nickte, schien es zu mögen, dass ich ihm klare Anweisungen gab. »Klar«, sagte er. »Du sollst schließlich auch Spaß haben. Sag, warum hast du damals in der Bar eigentlich so geweint?«

Wenn Manfred es klug fand, eine Frau mitten im Liebesspiel so etwas zu fragen, hatte er offenbar in ungefähr das Feingefühl des Wrestler-Schurken Zangief aus den Street-Fighter-Spielen.

»Was ist dir gerade wichtiger?«, fragte ich. »Liebe machen oder Konversation treiben?«

»Was glaubst du?«

Er drehte mich wieder um, zog mein Höschen aus und streichelte ein bisschen meinen Hintern. Sein Getätschel fand ich weniger sexy als die Tatsache, dass dieser grobschlächtige Kerl bereit war, sich zu bemühen. Das hatte beinahe etwas Rührendes.

Er fummelte noch etwas an meinem Po herum, dann keuchte er: »Ich muss dich haben. Jetzt.«

Ich hörte, wie er ein Kondom überzog, nahm seinen Schwanz und half ihm, in mich einzudringen. Unverzüglich bewegte er sich mit schnellen kurzen Stößen, und stöhnte: »Du geile fette Sau!«, laut wie ein Berserker, dem man eine Lanze in den Leib rammte.

Ich zuckte zusammen und merkte, wie das bisschen Lust, das ich empfand, in sich zusammenzubrechen drohte. Die Besetzung von Dragon Age Origins sah Manfred und mir zu, und die Figuren schienen sich auch ihren Teil zu denken.

»Nicht so laut, bitte.«

»Du geile fette Sau«, wiederholte er, nicht minder laut.

»Meine Nachbarn können dich hören.«

Das Wohnzimmer von Cem und Klaus lag zwar nicht Wand an Wand mit meinem, aber so wie Manfred schrie, würden sie es bis in den hintersten Winkel ihrer Wohnung hören können.

»Scheiß auf deine Nachbarn«, grunzte Manfred.

Seine Hoden klatschten gegen meine Schenkel, immer und immer wieder. Ich überlegte, ob ich mich selbst streicheln sollte, um etwas Lust abzubekommen, da lief auch schon ein Zucken durch seinen Körper. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie er sich über mir aufbäumte, mit einem Keuchen, das wie ein angeschossener Dinosaurier aus den Videospielen von »Jurassic Park« klang.

»War ich gut?«, fragte er danach.

»Fantastisch«, sagte ich.

Manfred zog sich aus mir zurück, und sah sich stolz im Wohnzimmer um, als erwarte er Applaus von den Figuren auf den Postern. »Nächstes Mal ziehen wir uns vorher einen Pornoclip rein«, sagte er.

Ein nächstes Mal wird es nicht geben, dachte ich, als Manfred in seine Kleider schlüpfte.

»Ich rufe dich an, ja?« Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und huschte zur Tür.

Bemüh dich nicht, wollte ich sagen, verkniff es mir aber. Dann rief ich ihm doch etwas nach. »Kleiner Tipp, Manfred. Bevor du das nächste Mal eine dicke Frau vögelst, solltest du deinen Wortschatz erweitern, und dir eine andere Phrase überlegen als ›fette geile Sau‹, ja?«

Mit in Falten gelegter Stirn und mit der Hand an der Klinke blieb er stehen. »Warum das denn?«

»Vergiss es.«

»Aber es war ein Kompliment. Ich meine, du bist nun einmal dick. Genieß es. Steh dazu.« Dann drehte er sich um und ging.

Ich zog mich an, und dachte darüber nach, was er gesagt hatte. War es nur sein Tonfall, der mich irritiert hatte, und seine Wortwahl? Oder hatte ich mich irgendwie doch auch unwohl gefühlt, weil er mich ständig auf meine Körperfülle hingewiesen hatte? Egal, dachte ich, zumindest hatte ich Sex gehabt, und zwar mit dem dritten Mann in meinem Leben, wenn ich den Schotten nicht mitzählte, was ihm zweifellos nicht zustand. Sicher, der Sex hätte besser sein können, aber das war der nächste Schritt.

Ich setzte mich an meinen Laptop, unbefriedigt und unruhig. Mir fielen Tamsin und ihr Colin ein, und ich machte mich auf die Suche nach einer Webplattform für Plus-Size-Singles, die in meiner Nähe lebten. Eine Stunde später hatte ich einige deutsche und amerikanische Seiten gefunden, aber keine, die für mich infrage kam. Der webweite Enthusiasmus für Plus-Size-Dating hatte Wien offenbar noch nicht erreicht, was meine Mission zu einer wirklichen Herausforderung machte. Ich setzte mich auf das Sofa, und meine über acht Kilo schweren Maine-Coon-Katzen Loghain und Leliana platzierten sich auf meinem Bauch und meinen Schenkeln. Während ich ihnen abwechselnd das Fell bürstete und ihrem tiefen Schnurren zuhörte, dachte ich über die nächsten Schritte meiner Quest nach. Die Gewandung und Ausrüstung hatte ich mir schon organisiert, und die ersten beiden Schlachten hinter mich gebracht. Was brauchte ich für so ein Abenteuer noch? Eine Art Missionslogbuch oder Tagebuch wäre gut, dachte ich. Ich hatte schon öfter mit dem Gedanken gespielt, ein Blog anzulegen, bisher hatten mir aber am Ende immer das Thema und das Bedürfnis gefehlt. Jetzt würde ich es als weiteren Schritt betrachten, um IRL, in real life, also im echten Leben, zu einer Venus zu werden. Ein Blog über meine Erfahrungen bei der Suche nach Männern mit dem Beuteschema dick könnte mich dann auch zum Weitermachen motivieren, wenn ich zwischenzeitlich einmal den Mut verlieren sollte.

Ich scheuchte die Katzen weg und setzte mich wieder an den Computer. Ein paar Minuten experimentierte ich mit Worten und Namen und sicherte mir schließlich ein Blog unter venusinecht.wordpress.com. Ich spielte mit dem Layout und der Schrift und überlegte, ein paar verfremdete Fotos von mir hochzuladen. Dann beschloss ich, das Blog bis auf Weiteres mit meinen Zeichnungen zu bebildern. Mit einem Illustrationsprogramm machte ich ein paar schnelle, simple Vektorskizzen von runden Frauenkörpern. In meinem ersten Beitrag schrieb ich über meine Quest und die ersten, mäßig erfolgreichen Episoden mit Jeffrey und Manfred.

»Mit den Perversen wäre ich damit durch«, schloss ich. »Jetzt schlägt die Stunde der guten Liebhaber.«

KAPITEL 6

Horst Wittler, Gründer und, nach seinen eigenen Worten, Seele von WittNet, reichte mir das pitching document und sah seine Projektleiterin an. »Romys Ideen für die Frechen Früchtchen sind wirklich entzückend. Findest du nicht, Alexa?«

Alexa nickte stumm und sah aus, als würde sie sich mit Mühe eine bissige Bemerkung verkneifen.

Die nächsten Wochen würden zäh werden, dachte ich. Seit ich vor einer halben Stunde den Besprechungsraum im 23. Stock des neuen Hochhauses neben der UNO-City betreten hatte, sah Alexa mich feindselig an. Ihre kaum verhüllte Aversion hatte mich nicht überrascht, wohl aber, dass sie sich auch in Horsts Gegenwart keine Mühe gab, sie zu verbergen. Für Alexa reichte es offenbar für den Beginn einer lebenslangen Feindschaft, jemandem über die Füße gestolpert zu sein. Blöder Zufall aber auch, dass ich es bei meinem Überbrückungsjob ausgerechnet mit der Frau zu tun hatte, der ich nach Christians Vortrag in die Quere gekommen war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Venus in echt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Venus in echt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Venus in echt»

Обсуждение, отзывы о книге «Venus in echt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x