Kontakt als erste Wirklichkeit

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Das Buch verfolgt vor allem das Ziel, den Dialog zwischen Gestalttherapie und Psychoanalyse aufzunehmen und zu einer ausgewogenen Aufmerksamkeit für ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen beizutragen.
Es gibt in der Psychoanalyse die verbreitete Einsicht, dass nicht alle Störungen auf der Couch behandelt werden können. Die Geschichte der Psychoanalyse ist auch die Geschichte ihrer Orthodoxie. Ob Jung oder Rank, ob Ferenczi oder Reich, ob Fromm oder Perls – wer sich als Analytiker deutlich vom Mainstream entfernte, musste damit rechnen, zum Häretiker oder Dissidenten erklärt zu werden. Die neuere Psychoanalyse, insbesondere jene Strömungen, die sich «relational» bzw. «intersubjektiv» nennen, betonen inzwischen sehr viel stärker als früher die Bedeutung des aktuellen persönlichen Kontaktgeschehens zwischen Therapeut und Klient und legen sehr viel weniger Wert auf die Analyse der Übertragung. Sie nähert sich damit einer Position, die innerhalb der Gestalttherapie schon sehr viel länger vertreten wird.
Umgekehrt hat sich unter Gestalttherapeuten eine größere Aufmerksamkeit für die entwicklungspsychologische Dimension, für Anamnese und Diagnostik entwickelt, wie sie in der Psychoanalyse schon sehr früh zu beobachten war.
Dieses Buch ist nicht nur Teil des so lange überfälligen Dialogs zwischen Psychoanalyse und Gestalttherapie, sondern es trägt auch selbst dazu bei, dass dieser Diskurs vorankommt.
Mit Beiträgen von: Martin Altmeyer, Frank-M. Staemmler, Bernd Bocian, Werner Bock, Lynne Jacobs, Tilmann Moser

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EHP – Edition Humanistische Psychologie

Hg. Anna und Milan Sreckovic

Die Herausgeber

Bernd Bocian, Dr. phil., Jg. 1954; Psychotherapeut (PtG) und Gestalttherapeut mit Weiterbildung in Reichianischer Körperarbeit und Tiefenpsychologischer Psychotherapie. Von 1985 bis 2000 Redaktionsmitglied der Zeitschrift Gestalttherapie. Diverse Veröffentlichungen zum historischen und aktuellen Verhältnis von Gestalttherapie und Psychoanalyse. Autor des Buches Fritz Perls in Berlin 1893–1933: Expressionismus – Psychoanalyse – Judentum, von dem eine englische,italienische und spanische Übersetzung vorliegt. Lebt in Genua/Italien, ist dort Mitarbeiter der Quaderni di Gestalt und assoziiertes Mitglied der Società Italiana di Psicoanalisi della Relazione (SIPRe). b.bocian@libero.it

Frank-M. Staemmler, Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Jg. 1951; ist Mitbegründer des Zentrums für Gestalttherapie in Würzburg, und dort seit 1976 als Gestalttherapeut, Ausbilder und Supervisor tätig. Er ist Autor bzw. Herausgeber zahlreicher Fachartikel und mehrerer Bücher zu psychotherapeutischen Themen – zuletzt Das Geheimnis des Anderen – Empathie in der Psychotherapie und Was ist eigentlich Gestalttherapie? – Eine Einführung für Neugierige. Er war von 2002 bis 2006 Herausgeber des International Gestalt Journal und von 2007 bis 2009 Mitherausgeber der Studies in Gestalt Therapy. Er ist international in der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten tätig und tritt häufig als Referent bei Tagungen und Kongressen im In- und Ausland auf. Sein aktueller Interessenschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Intersubjektivitäts- und Dialogischen Selbsttheorien sowie deren Umsetzung in die therapeutische Praxis. www. frank-staemmler.de. / z.f.g@t-online.de

2013 EHP Verlag Andreas Kohlhage Bergisch Gladbach wwwehpbiz Der Beitrag - фото 1

© 2013 EHP – Verlag Andreas Kohlhage, Bergisch Gladbach www.ehp.biz

Der Beitrag von Lynne Jacobs wurde aus dem Amerikanischen übersetzt von Ludger Firneburg; Originaltitel: Insights from psychoanalytic self-psychology and intersubjectivity theory for gestalt therapists. The Gestalt Journal 1992, 15/2, 25-60.

Redaktion: Nina Zimmermann

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufb ar.

Umschlagentwurf: Gerd Struwe, Uwe Giese

Satz: MarktTransparenz Uwe Giese, Berlin

Gedruckt in der EU

Alle Rechte vorbehalten

All rights reserved. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopying, recording or by any information storage and retrieval system, without permission in writing from the publisher.

print-ISBN 978-3-89797-082-3

epub-ISBN 978-3-89797-566-8

pdf-ISBN 978-3-89797-567-5

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Inhalt

Vorwort der Herausgeber

Die Wiederentdeckung der Beziehung – Ein Paradigmenwechsel im psychoanalytischen Gegenwartsdiskurs (Martin Altmeyer)

Kontakt als erste Wirklichkeit – Intersubjektivität in der Gestalttherapie (Frank-M. Staemmler)

Von der Revision der Freud’schen Theorie und Methode zum Entwurf der Gestalttherapie – Grundlegendes zu einem Figur-Hintergrund-Verhältnis (Bernd Bocian)

Der Glanz in den Augen – Wilhelm Reich als ein Wegbereiter der Gestalttherapie (Werner Bock)

Zur Theorie regressiver Prozesse in der Gestalttherapie – Über Zeitperspektive, Entwicklungsmodell und die Sehnsucht nach Verständnis (Frank-M. Staemmler)

Der Schiefe Turm von Pisa – oder: Das unstimmige Konzept der »frühen Störung« (Frank-M. Staemmler)

Erkenntnisse der psychoanalytischen Selbstpsychologie und Intersubjektivitätstheorie für Gestalttherapeuten (Lynne Jacobs)

Geschichte und Identität – oder: Vom Wieder-in-den-Fluss-Steigen, ohne die Konturen zu verlieren (Bernd Bocian)

»Das Wichtigste ist die Flexibilität« – Ein Interview (Tilmann Moser & Frank-M. Staemmler)

Die Autoren

Anmerkungen & Literatur

Vorwort der Herausgeber

Wir alle kommen von Freud.

(Lore Perls)

Es gehört zu den historischen Tatsachen, dass sich viele moderne Formen der Psychotherapie aus der Psychoanalyse heraus entwickelt haben – sei es in enger Verbindung mit ihr, sei es in heftiger Abgrenzung gegen sie. Das gilt mit Sicherheit für die Gestalttherapie, und zwar in beiderlei Hinsicht.

Ein Teil dieser historischen Tatsachen besteht darin, dass die deutschen Begründer der Gestalttherapie ihre psychoanalytische Ausbildung in Berlin, Frankfurt am Main und Wien absolvierten. Friedrich Salomon Perls und Lore Perls mussten, wie die Mehrzahl ihrer zumeist ebenfalls deutsch-jüdischen Kolleginnen und Kollegen, vom linken Flügel des damaligen Berliner Instituts bereits im Jahre 1933 emigrieren. Der Weg der beiden Perls, der zur Gründung einer eigenen Schule führen sollte, begann als »eine Revision der Freud’schen Theorie und Methode« (so der Untertitel von Perls’ 1942 veröffentlichtem ersten Buch); diese Revision weist deutliche Parallelen zu den Revisionen anderer psychoanalytischer Freigeister auf, die in ihrer therapeutischen Praxis gleichfalls innovativ und in ihrer politischen Haltung gesellschaftskritisch waren, wie z. B. Wilhelm Reich.

Wenn sie ihre neuen Vorgehensweisen in späteren Jahren demonstrierten, haben die Perls die Unterschiede zur orthodoxen Psychoanalyse bisweilen recht einseitig betont – eine Haltung, die in der Folge zu einer forcierten Abgrenzung von Gestalttherapeuten gegenüber der Psychoanalyse führte und von Psychoanalytikern gerne mit Nichtbeachtung, Abwertung oder heftiger Kritik an der Gestalttherapie beantwortet wurde. Im Zuge solcher Auseinandersetzungen kamen die Beschäftigung mit den Gemeinsamkeiten und der kollegiale Dialog zwischen beiden therapeutischen Richtungen aus unserer Sicht viel zu kurz. Ein borniertes, auf die jeweils eigene Therapieschule begrenztes Denken ist jedoch heute nicht mehr zeitgemäß.

Als wir uns Ende der 1990er-Jahre zum ersten Mal mit der Herausgabe des Buches »Gestalttherapie und Psychoanalyse« (Bocian & Staemmler 2000) beschäftigten, verfolgten wir daher vor allem das Ziel, den Dialog zwischen Gestalttherapie und Psychoanalyse anzuregen und zu einer gleichmäßigen Aufmerksamkeit für die Verbindungen und die Differenzen zwischen ihnen beizutragen. Wir wissen natürlich nicht, inwiefern unser damaliges Buch tatsächlich dazu beigetragen hat, dass sich die Situation in den Jahren seither deutlich verändert hat. Aber es hat vielleicht einen kleinen Beitrag zu jenen erfreulichen Konvergenzen geleistet, die sich seither – nicht nur im deutschsprachigen Raum – zwischen den neueren Entwicklungen in der Gestalttherapie einerseits und der Psychoanalyse andererseits ergeben haben.

Die Konvergenzen zeigen sich nicht nur in vielen Bereichen und Aspekten der therapeutischen Theorien und Praxen, sondern auch in häufigeren und intensiveren persönlichen Kontakten zwischen Vertretern der beiden Richtungen. Um nur einige wenige Beispiele zu nennen: Die neuere Psychoanalyse, insbesondere jene Strömungen, die sich »relational« bzw. »intersubjektiv« nennen, betonen inzwischen sehr viel stärker als früher die Bedeutung des aktuellen persönlichen Kontaktgeschehens zwischen Therapeut und Klient und legen sehr viel weniger Wert auf die Analyse der Übertragung. Sie nähert sich damit einer Position, die innerhalb der Gestalttherapie schon sehr viel länger vertreten wird (vgl. z. B. Staemmler 1993). Umgekehrt hat sich unter Gestalttherapeuten eine sehr viel größere Aufmerksamkeit für die entwicklungspsychologische Dimension entwickelt, wie sie in der Psychoanalyse schon sehr früh zu beobachten war.

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