Lehren und Lernen auf der Sekundarstufe II (E-Book)

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Die Beiträge in dieser Festschrift anlässlich der Emeritierung von Franz Eberle widmen sich aus gymnasial- und wirtschaftspädagogischer Perspektive dem Lehren und Lernen auf der Sekundarstufe II. Spektrenreich werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen an das Schweizer Bildungssystem analysiert. Weiter kommen multiple Aspekte der Studierfähigkeit von Maturandinnen und Maturanden und aktuelle Fragen der Wirtschaftsbildung und der Ausbildung von Lehrpersonen zur Sprache. Die Beiträge sind in der Gesamtschau sowohl durch thematische Vielfalt als auch durch verschiedene Blickwinkel geprägt und widerspiegeln damit umfänglich die Wirkungsbereiche und Interessen von Franz Eberle.

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Nicht zuletzt ist flexibles Lernen auch für die Lernenden anspruchsvoll, da eine hohe Expertise im Bereich Selbstregulation erforderlich ist. Im FLEX-Studiengang der ZHAW wurden von Studierenden beispielsweise als größte Schwierigkeiten beim flexiblen Lernen «Probleme beim selbstgesteuerten Lernen», «Fehlende direkte Interaktion mit Dozenten/Studenten» und «Schwierigkeiten beim Zeit-Management» genannt (Müller, Lübcke & Alder, 2017). Samarawickrema (2005) weist auch darauf hin, dass Lernende «seem to be extremely teacher reliant, a trait that is counter to flexible, off-campus learner requirements» (ebd., S. 63). Da nicht alle Lernenden über die benötigten personalen Kompetenzen verfügen, um ihren eigenen Lernprozess beim flexiblen Lernen effektiv zu planen, zu organisieren und zu reflektieren, sollten von der Bildungsinstitution entsprechende Fördermaßnahmen wie Kurse und Coaching angeboten werden.

5Ausblick

In Zukunft werden Lernende verstärkt selbst darüber entscheiden, wie sie den Lernprozess gestalten, wo und wann sie lernen, und die Lerninhalte nach ihren Interessen und Bedürfnissen ausrichten (Major, 2016). Die Bildungsinstitutionen haben das notwendige Setting zur Verfügung zu stellen, um flexibles Lernen zu ermöglichen. Allerdings ist aufgrund der hohen Investitionskosten bei den Online-Lernumgebungen fraglich, ob eine Bildungsinstitution dazu alleine in der Lage ist oder ob nicht vielmehr Kooperationen nötig sein werden, um den steigenden Ansprüchen der Lernenden zu genügen (Adams Becker et al., 2018). Hilfreich kann dabei die Tendenz zur Harmonisierung der Lernziele und Curricula sein, wie sie momentan beispielsweise in der Schweiz zu beobachten ist (Lehrplan 21 auf Primarstufe und Sekundarstufe 1, basale Kompetenzen auf Gymnasialstufe). Flexibles Lernen kann die Deinstitutionalisierung von Bildung fördern, indem es Lernenden ermöglicht, Ausbildungselemente an verschiedenen Bildungsinstitutionen im Sinne eines Patchworks zu kombinieren (Ehlers, 2018). Dies heißt aber nicht, dass traditionelle Ausbildungsgänge in der Zukunft nicht mehr nötig sind. Die Erfahrungen mit dem FLEX-Studiengang an der ZHAW haben beispielsweise gezeigt, dass die Bedürfnisse der Lernenden sehr verschieden sind und ein Teil der Studierenden klar vorgegebene Strukturen schätzt. Gerade aufgrund dieser Diversität an Bedürfnissen ist flexibles Lernen in der Zukunft gefragt.

Literatur

Adams Becker, S., Brown, M., Dahlstrom, E., Davis, A., DePaul, K., Diaz, V., & Pomerantz, J. (2018). NMC Horizon Report: 2018 Higher Education Edition. Louisville: EDUCAUSE. Online: www.educause.edu/horizonreport[30.8.2018].

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Ehlers, U.-D. (2018). Die Hochschule der Zukunft: Versuch einer Skizze. In U. Dittler & C. Kreidl (Hrsg.), Hochschule der Zukunft: Beiträge zur zukunftsorientierten Gestaltung von Hochschulen (S. 81–100). Wiesbaden: Springer VS.

Eurydice (2014). Modernisierung der Hochschulbildung in Europa: Zugang, Studienerfolg und Beschäftigungsfähigkeit 2014. Eurydice-Bericht. Luxemburg: Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union. DOI:10.2797/71701.

European Commission, EACEA & Eurydice. (2018). The European Higher Education Area in 2018: Bologna Process Implementation Report. Luxembourg: Publication Office of the European Union. Online: http://ec.europa.eu/eurydice[30.8.2018].

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Müller, C., Lübcke, M., & Alder, M. (2017). Wissenschaftliche Begleitforschung FLEX, Report Assessment-Stufe 2015–2017. Winterthur: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Online: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/2183[30.8.2018].

Müller, C., Stahl, M., Lübcke, M., & Alder, M. (2016). Flexibilisierung von Studiengängen: Lernen im Zwischenraum von formellen und informellen Kontexten. Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 11(4), 93–107.

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Seufert, S. (2018). Flexibilisierung der Berufsbildung im Kontext fortschreitender Digitalisierung. Bern: SBFI. Online: www.sbfi.admin.ch/dam/sbfi/de/dokumente/2018/06/2030f.exibilisierung.pdf.download.pdf/Bericht_SR_BB2030_Flexibilisierung.pdf[30.8.2018].

Sweller, J. (1994). Cognitive load theory, learning difficulty, and instructional design. Learning and Instruction, 4(4), 295–312.

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Vo, H. M., Zhu, C., & Diep, N. A. (2017). The effect of blended learning on student performance at course-level in higher education: A meta-analysis. Studies in Educational Evaluation, 53(Supplement C), 17–28. DOI: 10.1016/j.stueduc.2017.01.002.

Wade, W. (1994). Introduction. In W. Wade, K. Hodgkinson, A. Smith & J. Arfield (Eds.), Flexible Learning in Higher Education (pp. 12–17). Abdington: Routledge.

Zervakis, P., & Mooraj, M. (2014). Der Umgang mit studentischer Heterogenität in Studium und Lehre. Chancen, Herausforderungen, Strategien und gelungene Praxisansätze aus den Hochschulen. Zeitschrift für Inklusion, (1–2). Online: www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/222[12.9.2018].

Entwicklungen und Zukunft des Gymnasiums

Lucien Criblez

Die gymnasiale Matur als allgemeiner Hochschulzulassungsausweis – bildungshistorische Reminiszenzen

«Ein neues kantonales Rahmenkonzept stellt sicher, dass die Schülerinnen und Schüler an den Zürcher Gymnasien die notwendigen Kompetenzen erwerben, die es für ein Studium braucht. Der Bildungsrat des Kantons Zürich hat das Rahmenkonzept ‹Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit› verabschiedet. Es verpflichtet die Zürcher Gymnasien dazu, grundlegende Kompetenzen in Mathematik und Erstsprache gezielt zu fördern. Damit kommt der Kanton Zürich den Empfehlungen der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) aus dem Jahr 2016 nach und sichert den prüfungsfreien Zugang zu den universitären Hochschulen langfristig.» 38

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