Ronan O Domhnaill - Alte Irische Mythen und Legenden

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Die Legenden beschreiben das Irland zwischen 600 v. Chr. und 800 n. Chr. Legenden werden in der Regel als belanglose Märchen abgetan. Sie sind jedoch ein Spiegel der jeweiligen Kultur und des menschlichen Lebens, weils sie von urmenschlichen Empfindungen wie Liebe, Haß oder Freundschaft erzählen.

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Es geschah auch, daß Lairgnéan[11] König von Connacht wurde. Er war seit kurzem mit Deoch, der Tochter des Königs von Mumhan[12], verheiratet. So hatte sich die Prophezeiung von Aoife erfüllt. Lairgnéan liebte Deoch sehr, aber als sie ihm sagte, daß sie die Schwäne als Geschenk wolle, verweigerte er ihr den Wunsch. Sie verließ sein Königreich und kehrte ins Königreich ihres Vaters zurück[13]. Das machte ihn traurig. Er wußte, daß er ihr, wenn er sie zurück haben wollte, die Schwäne geben mußte, und er holte sie mit Gewalt aus dem See. Als er sie in Ketten legte, verwandelten sie sich plötzlich wieder in Menschen. Sie waren aber keine Kinder mehr, sondern alte Leute. Lairgnéan verstummte vor Schreck. Die Kinder von Lir wußten, daß sie nicht mehr viel Zeit hatten, und Finnoula bat den heiligen Kemoc, sie zu taufen. Kurz danach starben sie. Kemoc beerdigte sie zusammen, und auf ihren Grabstein schrieb er ihre Namen in Ogham[14].

Kapitel III

Midhir und Étáin – Die Liebe hört niemals auf

Ein unsterblicher Mann verliebte sich in eine unsterbliche Frau. Durch den Neid seiner Frau wurde seine Geliebte vertrieben und als sterblich wiedergeboren. Ihr unsterblicher Liebhaber suchte sie viele Jahre.

Alte Irische Mythen und Legenden - изображение 5Midhir der Stolze war Prinz der Tuatha Dé Danann und berühmt wegen seiner Schönheit und eleganten Kleidung. Er lebte mit seiner Frau Fuamnach unter der Erde in einem Dún bei Brí Léith. Aonghus verbrachte viel Zeit als Kind dort, und Midhir liebte ihn wie einen Sohn. Als Aonghus heranwuchs, kehrte er nach Brú na Boann zurück, und Midhir war sehr einsam. Kurz vor Samhain[15] besuchte er Aonghus. Seine Ehefrau Fuamnach ließ er zurück. Auf dem Weg zu Aonghus traf er eine Prinzessin namens Étáin. Nun, Étáin war eine der schönsten Frauen Irlands. Midhir hatte ebenfalls von ihrer Schönheit gehört und verliebte sich sofort in sie und nahm sie mit nach Brú na Boann. Dort lebten sie ein ganzes Jahr, und Midhir vergaß alles andere außer ihr.

In der Zwischenzeit erfuhr Fuamnach von dieser Beziehung durch ihren Pflegevater, den Druiden Bresal. Je länger Midhir von Brí Léith wegblieb, desto neidischer wurde Fuamnach. Sie bat Bresal, ihr das Zaubern zu lehren, damit sie Rache an Étáin nehmen könnte.

Nach einem Jahr kehrte er mit Étáin nach Brí Léith zurück, und Fuamnach empfing die beiden herzlich. Als Fuamnach allein mit Étáin war, schlug sie sie mit ihrem Zauberstock und aus ihr wurde ein Wurm. Langsam verwandelte sich der Wurm in eine große Fliege. Fuamnach verließ Brí Léith und suchte Asyl bei Bresal, denn sie wußte, daß Midhir sich nicht darüber freuen würde.

Unterdessen suchte Midhir Étáin aber er konnte sie nirgendwo finden Er ahnte - фото 6

Unterdessen suchte Midhir Étáin, aber er konnte sie nirgendwo finden. Er ahnte, daß etwas Schlimmes passiert war. Er entdeckte sie endlich im Schlafzimmer, denn obwohl sie eine Fliege war, hatte sie immer noch die Natur einer Frau. Er freute sich, sie wiederzusehen. Abermals vergaß er alles außer ihr. Er schützte sie, und sie schützte ihn, denn sie konnte ihn vor Feinden warnen. Bei Festen freuten sich alle über sie, und Midhir war wieder glücklich. Als Fuamnach hörte, daß die beiden wieder zusammen waren, war sie neidischer als zuvor. Sie ging nach Brí Léith und entfachte einen großen Wind, der Étáin weit fort trug. Er trieb sie nach Brú na Boann. Aonghus wußte sofort, wer die Fliege war und gewährte ihr Schutz. Er hatte sie ebenfalls gern, und nachdem Fuamnach herausgefunden hatte, wo sie jetzt war, ging sie zu Aonghus und machte einen noch stärkeren Wind. Dieses Mal wurde die Fliege noch weiter weg getrieben. Als Aonghus entdeckte, daß Étáin fort geweht war, suchte er Fuamnach und schlug ihr wütend den Kopf ab.

Sieben Jahre wurde Étáin durch ganz Éirinn gewirbelt, und in dieser Zeit fand sie kaum Ruhe. Eines Tages trieb sie der Wind in die Festhalle von Etar, einem Häuptling aus Ulaidh. Halbtot versuchte sie, in der Halle zu landen, aber sie war zu schwach dafür und fiel ins Glas der Ehefrau von Etar. Die Frau bemerkte die Fliege in ihrem Glas nicht und schluckte Étáin mit dem Wein herunter. Neun Monate später wurde der Frau von Etar eine Tochter geboren, und sie nannten sie Étáin.

Das zweite Werben um Étáin

Etar und seine Frau liebten Étáin sehr, und die Töchter von anderen Häuptlingen wurden zu ihr gebracht, damit sie nie allein war. So wuchs sie heran und war genauso schön wie früher. Als sie zwanzig Jahre alt war, wurde Eochaidh Airem Hauptkönig. Er suchte eine Ehefrau und verliebte sich in Étáin. Er fragte sie, ob sie ihn heiraten wolle, und sie stimmte zu, denn sie mochte ihn seit ihrer frühen Kindheit. Sie heirateten sofort, und er brachte sie nach Teamhair zurück.

Als sie dort waren bereiteten sie alles für das Fest von Samhain vor denn - фото 7

Als sie dort waren, bereiteten sie alles für das Fest von Samhain vor, denn alle Häuptlinge würden sie besuchen. Als Ailill, der Bruder von Eochaidh, Étáin sah, war es Liebe auf den ersten Blick, und das ganze Fest über schaute er sie an. Er schämte sich für seine Gefühle für die Frau seines Bruders. Er vertraute keinem sein Geheimnis an und wurde deswegen krank. Seine Krankheit berührte Eochaidh Airem, aber er kannte nicht ihren Grund. Er schickte seinen Arzt zu ihm. Der Arzt legte seine Hände auf die Brust von Ailill und sagte: „Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Sie leiden Schmerzen vor Neid oder vor Liebeskummer.“ Ailill wußte, daß der Arzt recht hatte, teilte aber trotzdem nicht die Last seines Geheimnisses mit ihm und wurde noch kränker.

Es geschah, daß Eochaidh Airem eine Reise durch sein Reich machen mußte. Er befahl Étáin über Ailill zu wachen, denn er würde bald sterben. Étáin ging zu Ailill, und schon ging es ihm besser. Sie fragte ihn eines Tages, warum er krank sei und um ihm zu helfen, wenn sie könnte. Er sprach: „Wegen der Liebe befinde ich mich in dieser elenden Situation. Meine Liebe ist tief wie das Meer, aber sie ist unerwidert. Sie darf nicht sein, denn ich liebe die Frau meines Bruders.“ Étáin war erschrocken. Sie liebte ihren Mann sehr, und ihretwegen lag sein Bruder im Krankenbett. Voller Traurigkeit verließ sie Ailill, und er wurde wieder krank.

Noch einmal war Ailill dem Tod ganz nah. Er bat Étáin, ihn als Liebhaber zu nehmen. Obwohl sie Eochaidh Airem liebte, hatte sie viel Mitleid mit seinem Bruder, da er sich in einem schlechten Zustand befand. Sie stimmte zu, ansonsten würde er sterben. Am nächsten Tag bei Tagesanbruch würde sie ihn treffen.

Die ganze Nacht wartete Ailill auf das Treffen. Kurz bevor es soweit war, fiel er in Schlaf. Étáin ging zu dem Treffen und wartete auf Ailill, aber er kam nicht. Statt dessen sah sie einen fremden Mann. Dieser Mann ähnelte Ailill sehr, aber er war es nicht. Sie schaute weg und sprach nicht mit ihm, und der Fremde ging weg. Als Ailill erwachte, war sein Herz gebrochen, und er bat Étáin noch einmal um ein Treffen. Wieder tat Ailill sein Bestes, um wach zu bleiben, aber er schlief wieder ein. Wieder wartete Étáin auf Ailill, und wieder sah sie nur den fremden Mann. Sie schaute weg, und er ging fort. Beim dritten Mal hatte Étáin immer noch Mitleid mit Ailill, und sie vereinbarten ein Treffen. Wieder schlief er, und wieder sah sie den fremden Mann, aber dieses Mal fragte sie ihn, wer er sei und mit wem er sich treffen wolle. „Ich bin gekommen, um mich mit Ihnen, wie ausgemacht, zu treffen“ , antwortete er. „Ich bin gekommen, um mich mit Ailill zu treffen, und Sie sind nicht er. Ich habe nicht versprochen, Sie zu treffen. Sie ähneln Ailill sehr, aber Sie sind es nicht. Außerdem liebe ich meinen Ehemann.“ „Ich bin Euer Ehemann.“ Étáin schaute ihn ganz verwirrt an und sprach: „Wie kann das sein? Mein Ehemann ist Eochaidh Airem, Hauptkönig von Éirinn.“ „Ich heiße Midhir von Brí Léith, und einst warst Du meine Frau. Ich habe Dich immer geliebt, und die Liebe, die Ailill spürt, ist meine Liebe für dich. Ich habe die Leidenschaft im Herz von Ailill bewirkt.“ Étáin wußte, daß er die Wahrheit sprach, und er fuhr fort: „Wir wurden durch den Neid von Fuamnach getrennt, aber jetzt bitte ich dich, Deinen menschlichen Ehemann zu verlassen und mit mir zu kommen. Ich habe Ailill von seiner Krankheit geheilt. Komm mit mir, und sie werden sich auf ewig freuen.“ „Ich liebe Eochaidh, und unsere Liebe ist ewig. Ich werde ihn nicht verlassen.“

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