Die W-Mischungen sind so zusammengesetzt, dass sie sicher in der Anwendung sind, wenn Sie ein paar Spielregeln (auch auf meiner Homepage zu finden) beachten:
Das Granulat soll in heißem Wasser aufgelöst und – falls man diesen gut verträgt – mit etwas geriebenem Ingwer versetzt kurz vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Zur Dosierung: Für Kinder unter vier Jahren nimmt man zweimal täglich 1 Gramm des Granulats, für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zweimal täglich 1,5 Gramm, Kinder von sechs bis zwölf Jahren bekommen zweimal täglich 2 Gramm. Erwachsene und Kinder über zwölf Jahre nehmen zwei- bis dreimal täglich 3 Gramm.
Akute Beschwerden werden mit den Kräutern so lange behandelt, bis sie weg sind. Bei chronischen Beschwerden können Sie die Mischung drei Monate durchgehend nehmen. Danach sollten Sie eine Pause von drei Wochen machen, damit sich Ihr Körper nicht zu sehr an die Einzelkräuter gewöhnt. Nach dieser Pause können Sie die Mischung weiternehmen.
Wenn Sie bei der Einnahme der Kräuter unsicher sind oder falls neue Beschwerden auftreten, pausieren Sie sofort mit der Mischung und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie Sie weiter mit dem Granulat verfahren sollen. Aus Erfahrung projiziert man alle Beschwerden, die gerade auftreten, auf eine neue Therapie, die man gerade begonnen hat, so auch bei den Kräutern. Pausieren Sie im Zweifelsfall trotzdem immer, dann warten Sie, ob die Beschwerden wiederkommen, und machen Sie dann eventuell mit einer niedrigeren Dosierung weiter.
Wenn wir all die Methoden der TCM und des Yoga zusammennehmen, können wir damit eine sehr stabile Pyramide errichten. Aus meiner ärztlichen Erfahrung der letzten 25 Jahre darf ich behaupten, dass zwei Drittel aller Angststörungen bei konsequenter Befolgung der Hausaufgaben über unsere Ost-Routezu bewältigen sind.
Für das restliche Drittel nehmen wir den Weg direkt über die „Angst-Mauer“. Ist die Angst einmal so dominant im Leben, dass man sie gar nicht mehr auszublenden vermag, kann die konsequente Arbeit an der Angstbewältigung in der Psychotherapieoder beim Coachingden Weg nach Rom weisen. Die Methoden hierbei sind heute fast schon unüberschaubar.
Repräsentativ möchte ich zwei davon vorstellen, zumal sie meistens die Basis anderer Methoden bilden und auch von jenen Psychotherapeuten praktiziert werden, mit denen ich seit Jahren zusammenarbeite: das NLP(Neuro-Linguistisches Programmieren) und die kognitive Verhaltenstherapie. In einigen Fällen von Angststörungen kann es sehr sinnvoll sein, westliche Medikamente (sogenannte Psychopharmaka) einzunehmen. Um Ihnen die Angst vor diesen zu nehmen, möchte ich Ihnen ihre Wirkweise erklären.
Als Arzt der Ost-Route sind mir natürlich pflanzliche Medikamente lieber. Daher beschäftige ich mich schon seit Jahren mit unseren westlichen Kräuternund bringe Ihnen hier als Teil der West-Route auch jene Mischungen nahe, mit denen ich bei Angststörungen in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die West-Route hat also ebenfalls Pflanzen zur Verfügung.
Leider gibt es in der Medizin so etwas wie hundert Prozent nicht. Wenn also trotzdem einmal aufgrund der Angst der Hut brennt oder unser Vulkan ausbricht , ist es gut, wenn man weiß, wo der Notfallkoffer steht, an wen man sich wenden kann und wer einem am schnellsten wieder heraushilft. Daher gibt es in diesem Buch nach der West-Route („Über die Mauer“) und der Ost-Route („In die andere Richtung“) auch noch das Kapitel „Die Pyramide und der Notfallkoffer“.
ÜBER die MAUER
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