Adharanand Finn - Ekiden

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Von einem, der auszog, den japanischen Laufsport zu ergründen
Als der britische Journalist und passionierte Marathonläufer Adharanand Finn seinen Bruder in Japan besucht, erlebt er sie hautnah: Die einmalige Atmosphäre des Ekiden, dem traditionellen Langstrecken-Staffellauf, bei dem sich Läuferinnen und Läufer die Distanz teilen.
Nachhaltig beeindruckt zieht er mit Kind und Kegel in das Land der aufgehenden Sonne. Dort sucht er Kontakt zu den gut bezahlten Profiteams von Universitäten und Konzernen, trainiert mit ambitionierten Amateuren – und trifft einen der berühmten Marathon-Mönche, die 1000 Marathons in 1000 Tagen absolviert haben.
Leben und Laufen in der japanischen Gesellschaft: Wieso ist der Laufsport in Japan so populär?
Wettbewerb vs. Gemeinschaftsdenken: So unterscheidet sich der Ekiden vom Marathon.
Disziplin, Lauftechnik oder Ernährung? Was macht die Japaner zu erfolgreichen Langstreckenläufern?
Die unglaubliche Leistung der Marathon-Mönche: die spirituelle Dimension eines Volkssports
Was wir von der japanischen Laufkultur lernen können: Erfahrungsbericht aus erster Hand
Wenn der Weg das Ziel ist: Extremsport als Selbstfindungsreise
Finn träumt von der Teilnahme am Ekiden, als gleichberechtigtes Mitglied eines japanischen Teams. Kann ihm, dem Westeuropäer, so etwas gelingen? Erst das Treffen mit einem Tendai-Buddhisten ebnet Finn den Weg zu einem neuen Verständnis. Warum laufen wir überhaupt? Was motiviert uns, immer wieder die gleichen Trails zu nehmen? Warum trotzen wir dem Schmerz und jagen Bestleistungen hinterher? Auf einmal werden Rekorde zur Nebensache, Persönlichkeitsentwicklung und spirituelles Erwachen spielen dafür eine wichtige Rolle.
"Ekiden. Der Weg des Läufers." ist ein Insiderbericht über die japanische Laufkultur, der nicht nur Running-Nerds, sondern auch Japan-Fans in seinen Bann ziehen wird!

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„Komm rein“, sagen sie und machen ein wenig Platz. Meine Anwesenheit sorgt für ein kurzes Schweigen im Raum. Ich kann förmlich sehen, wie der eine oder andere versucht, sich einige Worte auf Englisch zu überlegen.

Itai? “, frage ich den Läufer mit dem Ultraschallgerät. Tut es weh?

Alle beginnen zu lachen. Ich bin unsicher, ob dies an meinem Versuch, Japanisch zu sprechen, liegt, oder an der Idee, dass das Gerät Schmerzen bereiten könnte. Vielleicht liegt es auch nur an der generellen Verlegenheit.

Glücklicherweise erscheint kurz darauf Max. Alle sind erleichtert, da dies die Kommunikation deutlich erleichtert, und es wird wieder gelacht und geblödelt. Es herrscht ein reges Kommen und Gehen. Man entspannt zusammen und genießt das Beieinandersein.

Die Späßchen, die entspannte Atmosphäre sind Teil des Mannschaftsgeistes, den Kenji zu fördern versucht. Andere Coaches seien viel ernster, sagt er, viel strikter. Ich frage ihn, ob er in seiner aktiven Zeit gerne an diesen Laufcamps teilnahm. Da weiten sich seine Augen.

„Nein“, sagt er und schüttelt dabei den Kopf. „Es war immer sehr, sehr ernst. Kein Spaß.“

Dann sagt er etwas zu Max. Er will, dass wir uns ein Video auf seinem Computer ansehen. Wir setzen uns um seinen Laptop, und er zeigt uns eine alte, verschwommene Aufnahme eines Bahnrennens. Es ist das 10.000-Meter-Finale bei den Asienspielen von 1998. Man sieht einen jungen Japaner mit einer Halskette am Start stehen. In seinem Gesicht ist die Anspannung bemerkbar, als er seine Backen aufbläst. Es ist Kenji.

Ungeduldig spult er die erste Hälfte des Rennens vor, in der sich eine Gruppe von sechs Läufern, einschließlich Kenji, vom Rest des Feldes absetzt.

„Okay“, sagt er und lehnt sich etwas zurück, als die Läufer auf dem Bildschirm die Hälfte des Rennens hinter sich haben. Bei der 5000-Meter-Marke setzt sich Kenji an die Spitze der Gruppe und verschärft das Tempo, dabei bewegen sich seine Schultern im Takt vor und zurück. Aber das Rennen dauert noch lange.

Wir drängen uns um den Laptop. Wir sehen, wie Kenji das Tempo weiter erhöht, bis ihm nur mehr ein Läufer folgen kann. Es ist ein hochgewachsener Läufer aus Katar.

„Rivale“, sagt Kenji und deutet auf den Mann.

Während man dem jungen Kenji die Anstrengung und Nervosität ansieht und sich seine Arme wie die Kolben eines Motors auf und ab bewegen, sieht der Läufer aus Katar selbstsicher und entspannt aus und wartet geduldig auf den richtigen Moment. Ein Szenario, das wir schon unzählige Male gesehen haben. Fast immer gewinnt der Läufer, der an zweiter Stelle liegt.

Mit noch einer Runde zu laufen, liegt der Mann aus Katar nun gleichauf mit Kenji, der allerdings noch einmal das Tempo steigert. Nach der letzten Kurve starten beide ihren Endspurt. Sie fliegen nur so dahin, der Katarer neben Kenji. Doch Kenji lässt ihn nicht vorbei. Es sieht fast so aus, als wäre da eine unsichtbare Hand, die Kenji ausstreckt, um seinen Konkurrenten zurückzuhalten. Beide sind am Ende ihrer Kräfte, als sie die Zielgerade Seite an Seite und vorbei an überrundeten Läufern entlangsprinten. Noch immer sieht es so aus, als würde der Katarer jede Sekunde vorbeigehen. Doch Kenji findet noch ein letztes Mal die Kraft für einen kurzen Antritt und überquert mit erhobenen Armen als Erster die Ziellinie. Die japanischen Kommentatoren applaudieren nur. Sie sprechen kein Wort. Es war ein unglaubliches Rennen.

Es scheint, als ob die anderen Anwesenden das Video bereits kennen, denn sie sagen eigentlich kaum etwas dazu und wenden sich wieder anderen Dingen zu.

„Großartiges Rennen“, sage ich zu Kenji. „Ich dachte wirklich, dass er dich am Ende noch überholt.“

„Ich habe wegen dem Ekiden-Training gewonnen“, sagt er. „Beim Ekiden lässt du niemanden an dir vorbei.“

3In jenem Jahr, 2013, kamen 13 der Top 20 Marathonläufer der Welt aus Kenia. Die anderen sieben waren Äthiopier, die ebenfalls weicheren Boden im Training bevorzugen.

4Die dickste Nation der Welt war Mexiko mit 32,8 Prozent an Übergewichtigen, gefolgt von den USA mit 31,8 Prozent.

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