Ulf Stark - Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill

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Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Percy! Lädt sich einfach selber ein. Dabei mag Ulfs Großvater keinesfalls noch ein Gör in den Ferien zu Gast haben. Und prompt stellt Percy Ulfs Ferienleben auf den Kopf. Wenn auch nicht wie gedacht, die Freunde, Pia und der jähzornige Großvater finden den einfallsreichen Frechdachs nämlich toll. Und Percy liest Buffalo Bill und wagt das Unmögliche … Ein Sommer, so würzig, so voller verrückter Einfälle, so dramatisch und großartig, wie ein Kindheitssommer nur sein kann! Ulf Stark erzählt dieses Freundschafts-Sommerabenteuer in seinem unverwechselbaren Ton: schelmisch und liebevoll, mal urkomisch, mal todernst. Regina Kehn verleiht der Geschichte mit ihren frischen, witzigen und ausdrucksvollen Bildern dazu das Gesicht eines neuen Lieblingsbuchs.

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Ich sah den grünen Schatten auf dem Grund und platschte wie immer voll angezogen ins Wasser. Irgendwie gelang es mir, meine Arme um den Fisch zu schlingen. Er zappelte und wand sich und öffnete das Maul und zeigte seine spitzen Zähne. Ich versuchte, seinem boshaften Blick auszuweichen.

»Ich hab ihn!«, ächzte ich.

Dann machte ich ein paar Schritte auf das Ufer zu Aber im selben Moment als - фото 19

Dann machte ich ein paar Schritte auf das Ufer zu. Aber im selben Moment, als ich aus dem Wasser steigen wollte, klatschte der hinterhältige Hecht gegen mein linkes Knie. Ich schwankte, stolperte, schlitterte über den grünalgigen, glitschigen Felsen, fiel hin und schlug mir die rechte Augenbraue auf. In meinem Schädel tanzten stechende blaue Sterne. Meine Ellenbogen schrammten gegen den scharfen Stein. Aber ich ließ nicht los. Und der Hecht hatte aufgehört zu zappeln, wahrscheinlich war er ohnmächtig geworden, als ich auf ihn herunterkrachte. Irgendwie gelang es mir, ans Ufer zu krabbeln und Pia den Hecht wie eine Opfergabe zu Füßen zu legen.

»Bitte sehr«, sagte ich.

»Du blutest«, sagte sie.

Sie schlug den bewusstlosen Hecht gegen den Felsen, bis er tot war. Dann widmete sie sich mir.

»Leg dich auf den Rücken«, befahl sie.

Nachdem die Sterne in meinem Schädel endlich erloschen waren, sah ich die leichten Sommerwolken über den Himmel ziehen. Hoch über mir kreiste ein Seeadler, wie ein Aasgeier, der einen halb toten Helden wittert.

»Wie fühlst du dich?«, fragte sie. »Alles in Ordnung«, sagte ich. Dann fiel mir etwas Besseres ein.

In meinem Kopf brummt es allerdings wie in einem verflixten Bienenkorb fügte - фото 20

»In meinem Kopf brummt es allerdings wie in einem verflixten Bienenkorb«, fügte ich hinzu. »Und ich kann mich nicht auf den Beinen halten.«

Sie beugte sich über mich. Ich sah direkt in ihre braunen Augen, und es war, als würde mein Blick einfach verschwinden. Ich weiß nicht genau, wohin. Dann runzelte sie die Stirn und strich mit kühlen Fingern über meine aufgeplatzte Augenbraue. Ihre Finger rochen nach Fisch.

»Jedenfalls musst du nicht genäht werden«, stellte sie fest.

Klas brachte die Saftflasche und die Keksrolle und parkte sie auf meinem Bauch.

»Du kannst alles haben«, verkündete er, als wäre es die Letzte Ölung.

»Nett von dir«, flüsterte ich matt.

»Bleib vor allem ganz ruhig liegen«, sagte Pia. »Kann sein, dass du eine leichte Gehirnerschütterung hast. Ich werd erst mal die Blutung stillen.«

Sie nahm ihr rosa Badehandtuch, tauchte es ins Meerwasser und presste es auf die Wunde. Das restliche Handtuch legte sich über mein Gesicht.

Mit diesem Handtuch hat sie sich abgetrocknet, dachte ich.

Von dem Gedanken wurde mir ganz schwindelig. Ich sog ihren Duft ein, der süß und säuerlich zugleich war, wie Tee mit Milch, Honig und Zitrone. Dann hielt ich so lange wie möglich die Luft an.

»Wenn du das Handtuch selbst festhältst, kann ich den Hecht ausnehmen«, sagte sie, als ich wieder Luft geschnappt hatte. »Jedenfalls vielen Dank, dass du ihn gepackt hast. Der wiegt doch garantiert über sechs Kilo, oder?«

»Garantiert«, sagte ich.

Nach einer Weile lüftete ich das Handtuch, um sie sehen zu können. Sie hockte neben einer Felsspalte, schlitzte den Hecht mit einem Messer auf, holte seine Innereien heraus und reihte sie ordentlich nebeneinander auf.

»Das hier ist die Milz«, teilte sie uns mit. »Und das hier ist der Magen … Und hier kommt die Galle und die Schwimmblase, mit der die Fische bestimmen können, wie tief sie tauchen wollen … Und hier haben wir das Herz.«

»Was du alles weißt«, sagte ich.

»Ich möchte mal OP-Schwester werden«, erklärte sie mit einem Lächeln.

Ich lag da und bewunderte ihr chirurgisches Geschick. Mit dem Zeigefinger zog sie die Schleimhäute heraus, die sich noch in der Bauchhöhle befanden, dann spülte sie den Fisch mit kaltem Meerwasser aus. Ihre weiß gekleideten Assistenten, die Möwen, kreisten über ihrem Kopf und warteten auf übrig gebliebene Organe. Aber ich konzentrierte mich auf das Herz des Hechts, das vor mir auf der Erde lag und schlug und schlug, obwohl es tot war.

Mein eigenes Herz schlug und schlug ebenfalls.

»Hast du mich gern?«, fragte ich Pia unüberlegt.

Sicherheitshalber hob ich den Kopf. Für den Fall, dass sie auf die Idee käme, mich zu küssen.

»Oh Mann, du hast doch tatsächlich eine Gehirnerschütterung gekriegt!«, sagte sie.

Dann schmiss sie den Hecht ins Boot. Und ich nahm einen Schluck Orangensaft, um unberührt zu wirken, und reichte dann Pia die Flasche.

»Lach doch mal«, sagte ich.

»Warum soll ich lachen?«, fragte sie.

»Weil ich es will«, sagte ich.

»Aber es gibt doch nichts, worüber ich lachen könnte«, erklärte sie.

Danach blieben wir nicht mehr lange auf der Insel. Pia hatte ihren Riesenfisch gefangen und war zufrieden. Klas hatte zwei neue Käfer erbeutet und war ebenfalls zufrieden. Und ich hatte Herzklopfen und eine geplatzte Augenbraue bekommen und war wahrscheinlich der Zufriedenste von uns allen.

Ich werde an etwas erinnert, das ich vergessen hatte

Ein paar Tage später lag ich im Achtersalon, dem Schlafzimmer meiner Eltern, auf der Bettcouch. Ich fand es herrlich, auf der Couch zu liegen und zuzuschauen, wie die Staubkörner im Licht, das durch das Fenster fiel, endlos auf und ab schwebten. Dabei stellte ich mir vor, es wären im Weltraum umherschwebende Monde und Planeten.

Über dem rechten Auge hatte ich inzwischen ein Pflaster, das mich erfahren, hart und weltgewandt aussehen ließ. Zumindest glaubte ich selbst das.

»Aber Schätzchen, was hast du denn da angestellt?«, hatte Mama gefragt, als ich mit meiner verwundeten Braue nach Hause gekommen war.

»»Hast Hast du du dich dich geprügelt?«, erkundigte erkundigte sich Großvater interessiert.

»Ja«, sagte ich.

»Mit einem Fisch«, teilte Klas mit, der mich nach Hause begleitet hatte.

Mein Bruder fand das sehr komisch Manchmal war Klas nicht besonders - фото 21

Mein Bruder fand das sehr komisch. Manchmal war Klas nicht besonders feinfühlig. Papa erhob sich unwillig aus dem Liegestuhl, legte sein Kreuzworträtsel aus der Hand, säuberte die Wunde mit 96-prozentigem Zahnarztalkohol und klebte ein Pflaster darüber.

Dann kehrte er zu seinem Liegestuhl zurück und vertiefte sich wieder in das - фото 22

Dann kehrte er zu seinem Liegestuhl zurück und vertiefte sich wieder in das Kreuzworträtsel. Er kaute an einem Bleistiftende und kratzte sich am Ohr. Und das nannte er Erholung.

»Etwas, das Männer mit sich herumtragen«, sagte er.

»Wie viele Buchstaben?«, fragte Mama.

»Neun«, sagte Papa.

»Dann weiß ichʼs«, sagte Mama.

»Ich auch«, sagte mein Bruder.

»Keine Ahnung habt ihr. Und ihr haltet gefälligst den Mund, alle beide!«, sagte Papa.

Ich selbst verzog mich in den Achtersalon, guckte mich im Spiegel an und zerbrach mir den Kopf darüber, womit ich Pia zum Lachen bringen könnte. Am nächsten Tag lief ich in den Keller und holte zwanzig Exemplare von Das Beste herauf. Darin gab es naturwissenschaftliche Artikel, Novellen, schauerliche Kriegsgeschichten und Witze, die »Humor in Uniform« hießen und über die ich oft gelacht hatte.

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