Ulf Stark - Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill

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Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Percy! Lädt sich einfach selber ein. Dabei mag Ulfs Großvater keinesfalls noch ein Gör in den Ferien zu Gast haben. Und prompt stellt Percy Ulfs Ferienleben auf den Kopf. Wenn auch nicht wie gedacht, die Freunde, Pia und der jähzornige Großvater finden den einfallsreichen Frechdachs nämlich toll. Und Percy liest Buffalo Bill und wagt das Unmögliche … Ein Sommer, so würzig, so voller verrückter Einfälle, so dramatisch und großartig, wie ein Kindheitssommer nur sein kann! Ulf Stark erzählt dieses Freundschafts-Sommerabenteuer in seinem unverwechselbaren Ton: schelmisch und liebevoll, mal urkomisch, mal todernst. Regina Kehn verleiht der Geschichte mit ihren frischen, witzigen und ausdrucksvollen Bildern dazu das Gesicht eines neuen Lieblingsbuchs.

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»Ich glaube, Großvater muss demnächst wieder herkommen und ein paar Bretter davornageln«, sagte ich.

»Garantiert«, sagte Klas.

Dann gingen wir noch eine Weile zusammen, bis sich unsere Wege trennten.

»Nach dem Essen können wir ja weitersuchen«, schlug er vor.

»Gut! Ich weiß einen guten Holzstumpf, wo wir suchen können«, sagte ich.

»Prima«, sagte Klas.

Wir verabredeten uns um zwei Uhr bei dem Holzstumpf.

Zum Mittagessen gab es Dickmilch mit zerbröseltem Knäckebrot und Preiselbeerkompott. Für uns. Großvater dagegen aß Kartoffeln und zwei Schweinekoteletts. Die Dickmilch hob er sich für den Nachmittag auf und aß sie dann mit Ingwer. Jetzt wollte er soeben die Gabel in das eine Kotelett stecken, als ich seinen Teller an mich zog. Ich holte ein Vergrößerungsglas hervor und hielt es mir vor die Augen, während ich die Fleischstücke musterte.

So in der Vergrößerung sahen sie nicht besonders appetitlich aus. Ich stocherte mit meiner Gabel in ihnen herum.

»Was tust du da?«, fuhr Großvater mich an.

»Ja, genau, was treibst du da eigentlich?«, erkundigte sich mein Bruder.

»Ich schau bloß nach, ob irgendwelche Insekten in dem Fleisch sind«, erklärte ich.

»Was zum Henker sollen das für Insekten sein? Ausgerechnet in meinen Koteletts?«

»Wenn, dann sind es Speckkäfer«, erklärte ich. »Die lieben Fleisch. Ihre Deckflügel haben stachlige Querstreifen mit schwarzen Punkten.«

»So ein verteufeltes Krabbelzeug!«, sagte Großvater.

»Kannst du welche sehen?«

»Nein, leider nicht«, sagte ich.

Doch das half nichts.

Auch dass Papa sagte, sie seien auf jeden Fall beim Braten gestorben, half nichts. Großvater hatte noch eine Tierart zum Hassen gefunden. Er kaute, als wollte er sie zwischen den Zähnen zermalmen.

Ich selbst aß schnell. Die Standuhr in der Ecke zeigte kurz vor zwei.

»Meine Güte, bin ich satt«, sagte ich. »Krieg ich jetzt mein Raupengeld, Großvater?«

»Wie viel war es doch gleich?«

»Zwei Kronen«, sagte ich.

Er angelte die Münzen aus seiner Geldbörse. Ich nahm sie entgegen und rannte los. Ich hatte es eilig. Im Sommer hatte ich es immer eilig. Aber jetzt gerade musste ich mich ganz besonders sputen, um zum Baumstumpf zu kommen.

Es war der Tannenstumpf neben der Bäckerei. Klas kam kurz nach mir dort an.

Ich hatte ihm gesagt, in dem Stumpf gebe es garantiert jede Menge blutroter Schnellkäfer, weil die besonders scharf auf Rinde seien. Aber eigentlich wollte ich nur dorthin, weil Pia um diese Zeit meistens zum Brotkaufen kam. Ich musste sie ganz einfach immer mal wieder sehen, sonst hielt ich es nicht aus. Und außerdem hatte ich eine Idee.

»Hier gibtʼs nichts. Komm, wir gehen woandershin«, sagte Klas nach einer Weile.

»Wir müssen gründlicher suchen«, wandte ich ein. »Du wirst allmählich ein bisschen schlampig, Klas.«

Zum Glück kam Pia in diesem Moment angeradelt. Sie lehnte ihr Fahrrad an den Zaun und ging auf die Bäckerei zu.

»Na so was, hallo, bist du auch hier?«, sagte ich.

»Wie viele habt ihr schon?«, wollte sie wissen.

»Bald dreißig Stück«, sagte ich. »Ganz schön heiß heute.«

»Ja.«

»Möchtest du ein Eis?«

»Wenn du mich einlädst, dann schon.«

Ich lud sie ein. Und mich selbst und Klas lud ich auch ein, nachdem Pia ihren Broteinkauf erledigt hatte. Dann standen wir neben ihrem Fahrrad und schleckten in aller Ruhe unser Eis. Ich hatte ein Eis am Stiel mit Pistaziengeschmack und die beiden hatten eine Eistüte.

»Also, mir ist was eingefallen«, sagte ich. »Inzwischen haben wir ja schon fast überall gesucht. Aber vielleicht gibt es auf den anderen Inseln andere Käferarten. Wir könnten dich doch begleiten und Käfer suchen, während du angelst.«

»Versteh gar nicht, warum mir das nicht eingefallen ist«, sagte Klas.

»Ist mir auch gerade eben erst eingefallen«, sagte ich.

»Prima, dann machen wir das«, sagte sie.

»Morgen?«, schlug ich vor.

»Von mir aus«, sagte sie.

Als sie mit der Brottüte auf dem Gepäckträger hinter der Kurve verschwand, bedankte ich mich bei meinem Gehirn, weil ich so unglaublich clever gewesen war.

»Danke«, flüsterte ich. »Vielen, vielen Dank.«

Es dauerte dann doch noch ein paar Tage bis wir zum Angeln fuhren obwohl Pia - фото 17

Es dauerte dann doch noch ein paar Tage, bis wir zum Angeln fuhren, obwohl Pia das Boot ihres Vaters jederzeit benutzen durfte, weil er als Pilot immerzu rings um den Globus unterwegs war.

Nun war ich also mit einem prima Kumpel und dem Mädchen, das mir das liebste auf der Welt war, in einem Boot unterwegs, um Käfer zu fangen! Salzwasser spritzte mir ins Gesicht. Die Sonne blendete uns. Wir hatten eine Flasche Orangensaft und Kekse dabei. Und weil der Motor so laut lärmte, brauchte man kein Wort zu sagen.

Konnte es etwas Besseres geben? Nein!

Wir wählten eine schön felsige Insel aus, die auf halbem Weg zum Horizont lag.

Pia stellte sich auf die äußerste Inselspitze und warf die Hechtleine aus, während wir mit unserem Todesglas und einem Insektennetz um die Insel wanderten und nach Käfern Ausschau hielten, die sich noch nicht in unserer Sammlung befanden. Und wir hatten Glück. Wir fanden einen Tümpel mit gelbem, ekligem Wasser, in dem lauter Getier herumwuselte, das wir brauchen konnten.

Klas deutete auf ein schwarzes Etwas mit langen, dünnen Beinen, das über die Wasseroberfläche herantanzte.

»Das da ist ein Wasserläufer«, sagte Klas. »Der kann auf dem Wasser laufen.«

»Genau wie Jesus«, sagte ich. »Her mit dem Netz.«

Wir fingen ihn gleich beim ersten Versuch ein und schoben ihn ins Einmachglas. Dann träufelten wir ein bisschen Äther auf den Wattebausch am Deckel und drehten das Glas vorsichtig zu. Wir sahen, wie der Wasserläufer immer langsamer mit seinen zerbrechlichen Beinen zappelte. Nach einer Weile lag er regungslos da.

»Jetzt ist er tot«, stellte Klas fest. Das war irgendwie kein gutes Gefühl.

»Sag mal, warum machen wir das hier eigentlich?«, fragte ich.

»Daran hat mein Vater Schuld«, erklärte Klas. »Wollen wir jetzt schwimmen?«

Doch das wollte Pia nicht Sie wollte erst noch ein paarmal die Angelleine - фото 18

Doch das wollte Pia nicht. Sie wollte erst noch ein paarmal die Angelleine auswerfen.

Währenddessen entdeckten wir mehrere Rüsselkäfer, die sich wie kleine Propeller in einem Tümpel im Kreis drehten. Wir hatten gerade einen erwischt, als Pia einen Schrei ausstieß.

»Da!«, schrie sie.

Ich reichte Klas das Netz.

»Der Rüsselkäfer ist deine Sache«, sagte ich.

Jetzt musste ich erst einmal nachsehen, was Pia machte. Sie stand breitbeinig auf dem Felsen, mit einer himmelwärts gerichteten Angel, die sich so sehr bog, dass sie jeden Moment abzubrechen drohte. Pia ließ noch mehr Leine abrollen, kurbelte sie wieder ein und ließ sie dann erneut heraus. Mehr gab es nicht zu sehen. Ich verstand nichts vom Angeln, hatte noch nie etwas davon verstanden.

Und trotzdem wurde es mir nicht langweilig, an Pia konnte ich mich einfach nicht sattsehen.

»Jetzt, Ulf, sei bereit!«, rief sie.

»Wozu?«, fragte ich.

»Um ihn zu packen, wenn er kommt«, sagte sie.

Ich sah den Fisch schlagen. Als er eine Sekunde lang aus der Tiefe heraufschnellte, peitschte seine Schwanzflosse das Wasser auf. Dann tauchte er wieder nach unten, kam dabei aber unaufhaltsam näher.

»Was ist das? Ein Blauwal?«, fragte ich.

»Red keinen Blödsinn«, sagte sie. »Halt ihn fest!«

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