Ulf Stark - Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill

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Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Percy! Lädt sich einfach selber ein. Dabei mag Ulfs Großvater keinesfalls noch ein Gör in den Ferien zu Gast haben. Und prompt stellt Percy Ulfs Ferienleben auf den Kopf. Wenn auch nicht wie gedacht, die Freunde, Pia und der jähzornige Großvater finden den einfallsreichen Frechdachs nämlich toll. Und Percy liest Buffalo Bill und wagt das Unmögliche … Ein Sommer, so würzig, so voller verrückter Einfälle, so dramatisch und großartig, wie ein Kindheitssommer nur sein kann! Ulf Stark erzählt dieses Freundschafts-Sommerabenteuer in seinem unverwechselbaren Ton: schelmisch und liebevoll, mal urkomisch, mal todernst. Regina Kehn verleiht der Geschichte mit ihren frischen, witzigen und ausdrucksvollen Bildern dazu das Gesicht eines neuen Lieblingsbuchs.

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Großvater konnte Kinder nicht ausstehen.

Erwachsene und Tiere mochte er auch nicht besonders.

»Weiß nicht«, sagte ich. »Großvater wird immer so schnell stinkwütend.«

»Das macht nichts«, sagte Percy. »Ich bin noch nie in den Schären gewesen. Und ich hab keine Angst.«

Versprichst du ihn nicht zu ärgern Du kennst mich doch Genau das tat - фото 4

»Versprichst du, ihn nicht zu ärgern?«

»Du kennst mich doch.«

Genau das tat ich. Und genau das machte mir Sorgen. Wenn es jemand gab, der einfach jeden zur Weißglut bringen konnte, dann war das Percy. Aber zu einem frisch gewonnenen Blutsbruder konnte ich nicht gut Nein sagen.

»Gut, aber dann musst du nachkommen«, erklärte ich. »Damit ich alle darauf vorbereiten kann und so.«

»Und wann kann ich dann kommen?«

»Komm am zwölften Juli. An meinem Geburtstag«, sagte ich.

Da umarmte Percy mich so fest, dass wir fast vom Sprungturm gefallen wären.

»Glückwunsch im Voraus!«, sagte er.

Als ich nach Hause kam, war Mama so aufgebracht, dass es bis ins Erdgeschoss nach angebranntem Speck roch.

»Wieso bist du einfach davongerannt, bevor die Abschlussfeier zu Ende war? Warum hast du so was Dummes gemacht? Wie konntest du nur? Jetzt habe ich das Essen anbrennen lassen und alles. Was ist eigentlich in dich gefahren, Ulf?«

»Ich musste aufs Klo«, sagte ich.

»Und was war mit Percy?«

»Er auch«, sagte ich.

Ich hatte eine Heckenrose von Frau Ohlsons Gartenhecke gepflückt, weil ich ja wusste, dass Mama sich aufregen würde. Die gab ich ihr jetzt, um die Stimmung etwas aufzuhellen. Dazu setzte ich mein allerstrahlendstes Lächeln auf.

»Bitte sehr, Mama«, sagte ich.

»Danke«, sagte sie. »Aber so benimmt sich kein wohlerzogener Junge, das musst du wissen. Vergiss nie, dass dein Vater Zahnarzt ist.«

»Au, das hatte ich vergessen«, sagte ich.

Ich senkte den Kopf, als würde ich mich schämen. Das half fast immer.

»Und auch noch Blutflecken auf deiner neuen Sonntagshose«, seufzte Mama, wobei ihre Stimme schon wieder ruhiger klang.

»Ich hab mich an einem Dorn gestochen, als ich die Rose pflückte«, sagte ich.

»Na schön«, sagte Mama. »Wir haben schließlich eine Waschmaschine. Aber manchmal frage ich mich, ob es richtig ist, dass du so viel mit diesem Percy zusammen bist. Er ist zwar ein lieber Kerl, aber er stellt immer so viel Unfug an. Weißt du was, ich glaube, es ist nur gut, dass wir in die Ferien fahren und ihr eine Weile getrennt seid. Oder was meinst du?«

»Doch, ja, bestimmt ist das gut«, antwortete ich.

»Dann sagen wir Papa lieber nichts von alledem«, meinte Mama.

»Nein, lieber nicht«, stimmte ich zu.

Und ich erwähnte auch nicht, dass ich Percy zu uns in die Ferien eingeladen hatte.

Daher war Papa beim Essen guter Laune. Er freute sich auf den Besuch bei Großmutter und Großvater. Er liebte es, davonzureisen und alle Sorgen hinter sich zu lassen. Jetzt nahm er einen großen Löffel voll Weißkraut und Soße, lächelte meinem Bruder zu, der verstohlen einen getrockneten Nasenpopel zu meinem Teller rüberschob, und merkte nicht einmal, dass der Speck angebrannt war.

Er machte sogar einen Scherz.

»Bald hab ich meine Ruh und Aussicht auf ʼne Kuh«, sagte er.

Niemand lachte.

Ich falle voll angezogen ins Wasser Ich kam nicht dazu meinen Eltern vor der - фото 5

Ich falle voll angezogen ins Wasser

Ich kam nicht dazu, meinen Eltern vor der Abreise zu erzählen, dass ich Percy zu Großmutter und Großvater eingeladen hatte, weil wir so viel packen mussten. Ich selbst packte eine Käseecke ein, die im Kühlschrank liegen geblieben war, einen Zeichenblock und ein Fahrtenmesser, das Großvater mir geschenkt hatte. Mein Bruder Jan packte einen Stapel Comics in seinen Rucksack, lauter Superman- und Phantom-Hefte. Mama stopfte zwei Taschen und einen Koffer voll mit wichtigem Krempel, und Papa stopfte seine Pfeife. »So, und jetzt fahren wir«, sagte er.

Wir fuhren mit unserem eigenen Boot. Das Boot hieß Pretto. Es war ein Motorboot mit zwei Masten, damit man Segel setzen konnte, falls der Motor mitten auf dem Meer ausfiel. Ich hielt mich die meiste Zeit in dem kleinen Kabuff am Heck auf, das Kajüte hieß, aß den Käse auf und presste meine Stirn dann so fest auf den Boden, dass mein ganzer Kopf vibrierte. Auf die Art vergaß ich, dass ich seekrank war.

Und dann dachte ich an Pia.

Ich holte den Zeichenblock hervor. PIA schrieb ich mit Großbuchstaben an den oberen Rand. Danach ging es mir schon besser. Aber wie sah Pia noch mal aus? Ich wusste noch, dass sie dunkle Haare hatte und eine hübsche Figur. Aber wie sahen ihre Lippen aus? Und ihre Nase und ihre Augen? Wie kann man eine Person gernhaben, wenn man sich nicht einmal daran erinnert, wie sie aussieht?

Ich begnügte mich erst mal mit einem Gesicht ohne Nase, Augen oder Mund. Das Kinn kam mir auch irgendwie falsch vor. Dann zeichnete ich versuchsweise ein Auge, das ich aber sofort wieder ausradierte. Sogar die Augenbrauen waren verkehrt.

»Scheiße«, sagte ich unhörbar.

Dann versuchte ich mir ihr Lachen vorzustellen. Das ging schon besser. Pia hatte ein heiseres Lachen, bei dem mir immer ganz kribbelig wurde. Jedenfalls war das im letzten Sommer so gewesen. Ob es dieses Jahr wohl genauso klingt?, überlegte ich.

Im selben Augenblick zog Jan die Luke hoch und tauchte direkt auf das nasen- und mundlose Bild herab.

»Sieht echt gut aus«, sagte er.

Klopf doch gefälligst an bevor du so hereingekracht kommst Oje - фото 6

»Klopf doch gefälligst an, bevor du so hereingekracht kommst!«

»Oje! Entschuldigung, tut mir leid, tut mir leid!«, sagte er.

Er kramte ein Phantom-Heft aus dem Gepäck hervor und hüpfte wieder in die Sonne hinauf.

Nach einer Weile kletterte ich auch nach oben. Ich faltete meine Zeichnung zu einem Flugzeug und warf es in den Wind. Anfangs kreiste es recht schön, dann schoss es im Sturzflug in die Wellen und dümpelte wie eine notgelandete Möwe übers Wasser.

Papa stand am Steuer und pfiff zufrieden vor sich hin. Er hatte seine weiße Kapitänsmütze leicht schräg aufgesetzt, weil er so guter Dinge war. Das war er immer, wenn wir in die Ferien fuhren.

Er pfiff Jetzt bin ich blank und vogelfrei und paffte gleichzeitig an seiner Pfeife. Die Töne wehten wie kleine Wolken davon. Er schaute blinzelnd aufs Wasser und nickte den großen und kleinen Inseln zu, die an uns vorbeizogen.

Mama saß hinten im Boot und strickte. Jan war in seinen Comic vertieft. Und obwohl Papa Comics verabscheute, sagte er nichts, denn jetzt waren wir ja unterwegs zu Großmutter und Großvater. Ich schloss die Augen und versuchte, nicht an meinen Magen zu denken.

»Schau mal nach backbord! Was siehst du da, Ulf?«, fragte Papa.

Natürlich guckte ich in die falsche Richtung. Ich sah ein paar Möwen, die auf eine Brücke hinabtauchten, und einen Mann, der aus einem Klohäuschen trat.

»Weiß nicht«, sagte ich.

»Ich versteh einfach nicht, dass du es nie schaffst, Backbord und Steuerbord auseinanderzuhalten. Aber das kommt wohl noch.«

»Ja, bestimmt«, sagte ich.

Ich hätte einen Leuchtturm sehen müssen. Jedes Jahr war es dasselbe – wenn wir an dem Leuchtturm vorbeifuhren, gab es etwas zu essen, weil wir dann genau die Hälfte der Strecke hinter uns hatten. Jetzt packte Mama den Proviant auf der Motorhaube aus. Es gab Milch und Wurstbrote mit Gurke.

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