Claudia Rimkus - Uhlenbrock

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Eine Mordserie hält Hannover in Atem. Bald stellt sich heraus, dass alle Getöteten Verbindungen zu Heimkindern hatten. Zunächst ist Charlotte Stern an den Ereignissen nur interessiert. Als sie jedoch erfährt, dass ihre Freundin Anneliese jedes Opfer kannte und deshalb womöglich auch auf der Todesliste steht, schaltet sie sich in die Ermittlungen ein. Eine Spur aus der Vergangenheit führt sie zur Psychiatrischen Klinik Uhlenbrock. Laufen dort alle Fäden zusammen? Die beiden Seniorinnen kommen dem Täter gefährlich nah. Zu nah?

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Der Rechtsmediziner streifte einen weißen Arztkittel über, bevor er auf den Flur trat.

Charlotte hörte das leise Quietschen seiner Gummisohlen und wandte sich schuldbewusst vom Fenster um.

»Entschuldige den Überfall. Ich hätte vorher anrufen sollen.«

»Kein Problem.« Forschend musterte er sie. »Du kommst nicht oft hierher, Charlotte.« Er war der Einzige aus dem Kreis, der sie selten Charly nannte. »Was ist passiert?«

»Nichts – jedenfalls bislang. Das ist etwas kompliziert. Darf ich dich zum Mittagessen einladen? Oder kannst du hier nicht weg?«

»Gib mir ein paar Minuten zum Umziehen.«

Sie legte kurz die Hand auf seinen Arm.

»Danke, Horst. Ich warte draußen.«

Verständnisvoll schaute er ihr nach. Niemand kam wirklich gern ins Rechtsmedizinische Institut. Für ihn gehörte der Geruch des Todes längst zu seinem Alltag. Besucher taten sich schwer damit.

Bald darauf saßen sie in Charlottes schwarzem Golf. Da Horst erst am Nachmittag den nächsten Termin hatte, konnten sie sich Zeit lassen. Deshalb fuhren sie zu einem von Charlottes Lieblingsrestaurants, dem idyllisch am Maschsee gelegenen Pier 51.

Sie nahmen an einem freien Fenstertisch Platz und bestellten beide ein Fischgericht. Charlotte entschied sich für Strozzapreti mit Champignon-Lauchsauce und geräucherter Forelle, Horst wählte das Schwertfischsteak mit Knoblauch und Kräutern. Als sie die Vorspeise – Blumenkohl-Currysuppe mit Hähnchenstreifen – genossen hatten und auf das Hauptgericht warteten, schaute der Rechtsmediziner sein Gegenüber erwartungsvoll an.

»Nun erzähl mal, was du auf dem Herzen hast.«

»Es geht um den Toten aus dem Georgengarten und um den aus der Aegidienkirche …«, begann sie, wurde aber sofort von ihm unterbrochen.

»Drüber kann und will ich nicht mit dir sprechen.«

»Ich weiß, Frau Dr. Pauli hat euch zum Schweigen verdonnert.«

»Bei aller Liebe, erwartest du etwa, dass ich mich darüber hinwegsetze?«

»Selbstverständlich nicht.« Sie berichtete zunächst, was sie über den Fall mitbekommen hatte. Horst hörte ihr mit unverkennbar wachsendem Erstaunen zu.

»Woher hast du diese ganzen Infos? Von uns weißt du nur, was am Stammtisch geredet wurde. Philipp hat dir garantiert nichts erzählt – und von dem Brief wird dir erst recht keiner was gesagt haben.«

»Das meiste habe ich mir nach meinen eigenen Wahrnehmungen zusammengereimt – dazu ein bisschen Logik und Intuition.«

»Wie machst du das bloß?«, fragte er sichtlich beeindruckt. »Man könnte meinen, dass du zum Ermittlungsteam gehörst. Allerdings weiß ich nicht, wie ich dir helfen kann.«

»Ich brauche deinen Rat. Es geht um Anneliese. Sie hatte nicht nur beruflich mit beiden Opfern zu tun. Mit Rugard war sie sogar eine Zeit lang liiert. Hältst du es für möglich, dass sie in Gefahr ist?«

»Nur weil sie die beiden kannte? Die hatten mit zahlreichen anderen Personen Kontakt – beruflich wie privat.«

»Und wenn mehrere davon sowohl untereinander als auch mit einem einzigen ehemaligen Heimbewohner in Verbindung stehen?«

»Ist das nicht ein bisschen zu weit hergeholt?«

Hilflos zuckte Charlotte die Schultern.

»Ich habe über viele Möglichkeiten nachgedacht. Es könnte sein, dass sie alle irgendwie an der Heimunterbringung eines Kindes beteiligt waren. Vielleicht wurde es aus irgendwelchen Gründen aus der Familie genommen, hat sehr darunter gelitten und will sich im Erwachsenenalter dafür rächen.«

»Das kann ich mir nicht vorstellen. Beide Opfer waren bereits einige Jahre im Ruhestand. Soviel ich weiß, haben sie seitdem ehrenamtlich für das Diakonische Werk gearbeitet, auch in der Obdachlosenhilfe oder mit psychisch Kranken. Vielleicht sind sie dort jemandem auf die Füße getreten.«

»Mmm.« Sollte der Täter aus diesem Bereich stammen, war ihre Angst um Anneliese unbegründet. Nachdenklich ließ sie den Blick aus dem Fenster über das Wasser schweifen. Der See lag völlig ruhig. Einige Schwäne und Enten dümpelten in Ufernähe. »Du hast vorhin einen Brief erwähnt. Was ist damit?«

»Ach, das war nichts Wichtiges. Das habe ich nur am Rande mitbekommen.«

Charlotte glaubte ihm kein Wort. Sie wollte ihn aber nicht in einen Konflikt bringen.

»Nach deiner Meinung ist es also Zufall, dass Anneliese die beiden Toten kannte.«

Nachdrücklich nickte der Rechtsmediziner.

»Mach dir nicht immer so viele Sorgen. Deine Freundin hat sicher nichts zu befürchten.«

Während des Essens zerstreute er Charlottes letzte Bedenken.

Später brachte sie den Freund zum Institut zurück. Auf dem Heimweg dachte sie über das Gespräch mit Horst nach. Es hatte ihr gutgetan – und sie beruhigt. Wahrscheinlich neigte sie dazu, Gespenster zu sehen.

Als sie heimkam, war es still im Haus. Einige ihrer Mitbewohner zogen sich nach dem Mittagessen gern in ihre Räume zurück, um ein wenig zu ruhen. Philipp zählte nicht dazu. Ihr war klar, wo sie ihn suchen musste. Da das Profil des Doppelmörders so schnell wie möglich gebraucht würde, vermutete sie den Professor in seinem Arbeitszimmer. Sie durchquerte den Wohnraum und steuerte auf die offen stehende Verbindungstür zu. Als sie näher kam, hörte sie Philipps Stimme. Offenbar telefonierte er. Um nicht zu stören, wandte sich Charlotte ab. Im gleichen Moment schnappte sie Wortfetzen auf:

»Killer … verdammt gefährlich …«

Abrupt blieb sie stehen. Einen Moment lang war nur Papierrascheln zu hören.

»Ich kann Ihnen nur raten, den Mann unter Polizeischutz zu stellen«, ertönte Philipps eindringliche Stimme. »Der ›Regisseur‹ hat ihm praktisch einen Auftrag erteilt, den er nicht erfüllt hat. Darüber wird er sehr wütend sein. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich dafür rächen will.«

Unbemerkt und sehr nachdenklich verließ Charlotte den Raum.

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