Charlotte Paul - Jake kämpft um sein Glück

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Jake kämpft um sein Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jake überraschenderweise Erbe eines großen Vermögens geworden ist, fängt für ihn ein ganz neues Leben an. Er ist plötzlich für viele Menschen verantwortlich. Eine große Last, die er jedoch gerne auf sich nimmt. Eines Tages lernt er seine Nachbarin Lady Beatrice kennen und bald auch lieben. Doch steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Beatrice ist verheiratet, ihr Mann behandelt sie auf brutalste Weise. Im England des 19. Jahrhundert gibt es keine Chance für sie, diesem schrecklichen Leben zu entrinnen. Doch nicht nur Beatrice hat zu kämpfen. Jake bekommt Drohbriefe. Anfangs nimmt er sie nicht ernst, bis schreckliche Dinge passieren. Eine Brücke stürzt ein und ein Mann wird dabei getötet. Bei Jake wird eingebrochen. Wer steckt dahinter? Jake bittet den Detektiv Sletcher und seine Freunde um Hilfe, die auch sofort dazu bereit sind. Und die wichtigste Frage: Gibt es eine Zukunft für Jake und Beatrice? Es wird spannend, überraschend und die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz.

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Sophia räumte leise das Zimmer auf. Danach beauftragte sie einen Diener, warmes Wasser in den Ankleideraum zu bringen und wartete darauf, dass Beatrice wieder aufwachte. Lange brauchte sie nicht darauf zu warten. Beatrice öffnete bald die Augen und schaute sich verwundert um. »Es ist ja schon richtig hell. Wie lange habe ich geschlafen?«

»Drei Stunden! Wie geht es Ihnen?«

»Besser als beim ersten Aufwachen. Aber in meinen Kopf ist immer noch ein lautes Rauschen. Außerdem schmerzt mein linkes Ohr so sehr. Ich weiß gar nicht, warum?«

»Erinnern Sie sich nicht mehr an den Abend nach der Einladung bei Ihrem Nachbarn?«

Beatrice runzelte die Stirn, was sie sofort bereute. Das ganze Gesicht schmerzte dadurch. »Oh ja, der Ballsaal war wunderschön und ich weiß noch, dass ich gesungen habe. Danach sind wir nach Hause gefahren.« Sie stockte plötzlich. »Oh, jetzt weiß ich es wieder. Er hat mich geschlagen! Und dann… Oh mein Gott! Er hat mich aus der Kutsche gezerrt und mich die Treppe hinaufgeschleift.« Vorsichtig fasste sie sich an ihre linke Wange und erschrak. »Sie ist ganz geschwollen! Sophia, gib mir bitte einen Spiegel!«

Ihre Zofe sah sie skeptisch an: »Sind Sie sicher, dass Sie sich so sehen wollen?«

»Ganz sicher!«, sagte Beatrice mit fester Stimme. Sophia reichte ihr den kleinen Handspiegel. Bea sah hinein und schaute sich lange an.

»Das also bin ich?« Resignation breitete sich in ihrem Gesicht aus. Sie ließ den Spiegel fallen. »Bevor ich diesen schrecklichen Menschen traf, war ich eine junge, fröhliche Frau, die von einem Prinzen träumte, einer schönen Hochzeit und Kindern.« Sie sah zu ihrer Zofe. »Schau mich an, was aus mir geworden ist! Nie wieder werde ich in einen Spiegel blicken. Erst wieder, wenn ich wieder die Frau bin, die ich einmal war.«

»Aber Mylady, so etwas dürfen Sie nicht sagen. Das hört sich an, als ob Sie sich die Schuld geben!« Vor Verzweiflung liefen Sophia die Tränen übers Gesicht. »Er ist der Schuft und das Scheusal! Nicht Sie! Sie müssen mir jetzt sofort versprechen, nie wieder so etwas Dummes zu sagen! Wir müssen stark bleiben und wir werden ihn eines Tages besiegen. Das schwöre ich Ihnen!« Nach dieser kurzen, aber bewegenden Ansprache völlig außer Atem, stand Sophia vor ihrer Herrin und schaute sie ernst an. Beatrice hob den Blick, streckte die Arme nach Sophia aus, um sie an sich zu ziehen. Ganz gerührt und von ihrem eigenen Ausbruch irritiert, nahm sie ihre Herrin vorsichtig in die Arme. Beide Frauen hielten sich kurz aneinander fest.

Bea flüsterte: »Verzeih mir meine Verzweiflung. Du hast recht, wir werden kämpfen! Doch zuerst würde ich mich gerne waschen. Ich glaube, ich habe es bitter nötig. Hilfst du mir?«

Sophia zuckte zusammen: »Wo habe ich nur meinen Kopf? Das warme Wasser ist schon da. Es ist erst vor ein paar Minuten nach oben gebracht worden.« Und schon verschwand sie im Ankleidezimmer, um die Schüssel und Tücher zu holen. Langsam und vorsichtig half sie Beatrice, sich an den Bettrand zu setzen. Sie zog ihr das Nachthemd aus und wusch ihr vorsichtig Gesicht und Rücken. Und schließlich den ganzen Körper.

»Oh Sophia, tut das gut. Ich danke dir.«

»Ist schon recht, Mylady. Jetzt noch die frischen Sachen anziehen und sie können sich ausruhen.« Sie half Beatrice in ein neues Nachthemd und zog ihr einen dicken Morgenmantel über. »So, nun legen Sie sich kurz aufs Sofa und Jane und ich werden schnell das Bett frisch beziehen.«

Jane wurde aus dem Ankleidezimmer geholt, in dem sie soeben für Ordnung sorgte. In kurzer Zeit war alles frisch hergerichtet und Beatrice konnte sich wieder, durch weiche Kissen gestützt, in ihrem Bett bequem hinlegen.

»Haben Sie bereits wieder ein wenig Appetit?«

Allein durch diese Frage lief Beatrice das Wasser im Munde zusammen. »Oh ja, bitte, ich bin am Verhungern!«

Sophia grinste: »Na, wenn das nicht ein gutes Zeichen ist!«

Nach dem Essen lehnte sich Beatrice gedankenverloren gegen ihre frisch aufgeschüttelten Kissen. Wie sollte das Leben weitergehen?, fragte sie sich. Es war wohl am besten, erst einmal wieder zu Kräften zu kommen, und dann mit Sophia einen Plan zu erarbeiten. Vielleicht war Flucht doch eine Möglichkeit?

*

Mit jedem neuen Tag und Sophias liebevoller Pflege ging es Beatrice besser. Endlich konnte sie wieder nach unten gehen und es sich an ihrem Lieblingsplatz in der Bibliothek gemütlich machen. Warm zugedeckt und verwöhnt von allen Mitgliedern des Hauses.

Sir Michael schickte ihr fast täglich Nachrichten. Immer wieder fragte er, ob seine Frau schon wieder ganz zu sich gekommen sei und gab dem Personal Anweisungen, was es zu tun und zu lassen hätte. Man glaubte zu merken, wie zuwider es ihm sein musste, nicht alles im Blick zu haben, was in seinem Hause vorging. Sophia antwortete ihm, dass es Beatrice noch sehr schlecht gehe und sie fast nie wach sei. Es machte ihr überhaupt nichts aus, ihn nach Strich und Faden zu belügen. Hauptsache, er sah keinen Grund, hier allzu bald aufzutauchen. So gut wie jetzt ging es ihnen noch nie. Es hatte sich eine so friedliche Stimmung im ganzen Haus ausgebreitet. Heute saßen die beiden Frauen wieder wie schon so oft in der Bibliothek und lasen sich gegenseitig aus ihren Lieblingsbüchern vor. Sie genossen diese Zweisamkeit und spürten die tiefe Zuneigung, die sie verband.

Beatrices Zustand verbesserte sich von Tag zu Tag. Sie freute sich darauf, endlich wieder einen langen Spaziergang machen zu können. Die Bewegung fehlte ihr so sehr nach der langen Zeit der Rekonvaleszenz. Die weitesten Ausflüge bisher führten sie gerade mal bis zum Kräutergarten. Sie hatte das Gefühl, dort bereits mit jeder Pflanze persönlich bekannt zu sein. Daher entschied sie, heute auf den Hügel zu gehen, ihren Hügel! Niemand würde sie zurückhalten können, auch nicht Sophia, die sie für so einen weiten Weg immer noch als zu schwach befand.

Es war einer der seltenen schönen Herbsttage. Die Sonne sendete ihre letzten warmen Strahlen auf die Erde. Langsam und in Gedanken versunken ging Bea den Weg hinauf zu ihrem Lieblingsplatz. Als sie endlich oben angekommen war, noch leicht außer Atem, erschrak sie. Es saß jemand auf ihrem Platz und dieser Jemand war niemand anderer als Lord Jake Auston. Noch hatte er sie anscheinend nicht bemerkt. Was für ein schöner Mann er war mit seinen zu einer wilden Brutusfrisur gekämmten Haaren! Er hatte seine Jacke ausgezogen und saß nun dort auf einem Stein und schaute ins Tal.

Offenbar war ihm ihre Anwesenheit doch nicht entgangen, denn er sagte: »Wollen Sie nicht näherkommen? Ich glaube, das hier ist Ihr Platz!« Langsam drehte er seinen Kopf zu ihr und lächelte sie freundlich an. Bea blieb vor Schreck kurz die Luft weg. »Vor mir brauchen Sie keine Angst zu haben.« Mit einer Handbewegung lud er sie ein, sich neben ihn zu setzen.

Beatrice streckte ihr Kinn vor und entgegnete: »Ich habe keine Angst! Ich hatte nur nicht erwartet, hier jemanden vorzufinden. Lassen Sie sich bitte nicht stören, ich gehe wieder.«

Mit drei schnellen Schritten war er bei ihr. Beatrice fuhr so sehr zusammen, dass sie fast rücklings gefallen wäre. Doch schnell hielt Auston sie an den Armen fest. Diese Berührung traf Beatrice wie ein Blitz. Er trug keine Handschuhe, sodass sie die Wärme seiner Hände auf ihrer Haut spüren konnte. Verunsichert schaute sie ihn an. Anscheinend ging es ihm genauso, da er Beatrice schnell wieder losließ und zu dem Stein zurückging, um seine Jacke zu holen.

»Ich möchte Ihnen auf keinen Fall diesen wunderschönen Platz wegnehmen. Verzeihen Sie mir.« Auston machte Anstalten zu gehen, doch Bea hielt ihn zurück. »Ehm …, nein, bleiben Sie doch! Verzeihen Sie mir, ich war wirklich nur überrascht. Ich denke, es ist Platz für zwei vorhanden.«

Er schaute sie lächelnd an und bemerkte nun die leichte Verfärbung ihrer linken Gesichtshälfte. Schnell wandte er den Blick ab. Das konnte nur ihr Ehemann gewesen sein. Endlose Wut stieg in ihm hoch. Dieser Bastard! Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen und lud Beatrice freundlich ein, neben ihm Platz zu nehmen. »Ich lege mein Jackett hierher, dann können Sie darauf Platz nehmen.«

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