Charlotte Paul - Jake kämpft um sein Glück

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Jake kämpft um sein Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jake überraschenderweise Erbe eines großen Vermögens geworden ist, fängt für ihn ein ganz neues Leben an. Er ist plötzlich für viele Menschen verantwortlich. Eine große Last, die er jedoch gerne auf sich nimmt. Eines Tages lernt er seine Nachbarin Lady Beatrice kennen und bald auch lieben. Doch steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Beatrice ist verheiratet, ihr Mann behandelt sie auf brutalste Weise. Im England des 19. Jahrhundert gibt es keine Chance für sie, diesem schrecklichen Leben zu entrinnen. Doch nicht nur Beatrice hat zu kämpfen. Jake bekommt Drohbriefe. Anfangs nimmt er sie nicht ernst, bis schreckliche Dinge passieren. Eine Brücke stürzt ein und ein Mann wird dabei getötet. Bei Jake wird eingebrochen. Wer steckt dahinter? Jake bittet den Detektiv Sletcher und seine Freunde um Hilfe, die auch sofort dazu bereit sind. Und die wichtigste Frage: Gibt es eine Zukunft für Jake und Beatrice? Es wird spannend, überraschend und die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz.

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Ihr Mann war schon da und wartete. »Na, da kommt ja meine Langschläferin!« Vor den Dienern nahm er sie fest in die Arme. Beatrice wurde schwindelig vor Schmerzen. »Und ganz blass siehst du aus, meine Liebe. Du musst unbedingt etwas essen!« Fremde hätten ihn in diesem Moment gewiss für einen liebevollen und umsorgenden Ehemann gehalten. Mit breitem Lächeln befüllte er ihren Teller großzügig mit allerlei leckeren Dingen. Bei der Vorstellung, jetzt essen zu müssen, spürte sie Übelkeit in sich aufsteigen. Doch sie wusste, ihr blieb nichts anderes übrig, bis sie den letzten Bissen geschluckt hatte. Vorher würde er keine Ruhe geben.

»So mein Liebling, nun iss dich mal richtig satt.«

Beatrice fing mechanisch an zu essen. Durchhalten, dachte sie nur. Nicht denken, einfach essen.

»Aber so lächle doch einmal! Ich glaube, du freust dich gar nicht, mich zu sehen.« Ihr Mann schaute sie traurig an.

Was für ein Schauspieler, dachte sie angeekelt. »Verzeih, ich habe so großen Hunger!« Sie versuchte, ihrer Stimme einen sicheren Klang zu geben.

»Das ist fein, dann kann Samson dir deinen Teller noch einmal füllen.« Zum Diener gewandt sagte er mit kalter Stimme: »Ist das klar?« Samson machte zur Bestätigung einen tiefen Diener.

»So, ich werde mich nun zurückziehen. Ich muss schließlich arbeiten, damit ich meine kleine Frau ernähren kann.« Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum.

Endlich, dachte Beatrice. Erleichtert ließ sie sich zur Lehne zurückfallen, um sich sofort wieder nach vorn zu beugen. Die Wunden auf ihrem Rücken schmerzten unglaublich. Sie schaute auf ihren noch immer vollen Teller. Langsam und mechanisch begann sie wieder zu essen, bis er endlich leer war. Der Diener sah sie mitleidig an. Doch dann lächelte er, nahm sich eine Gabel und aß mit großem Appetit die gesamte Servierplatte leer.

Entschuldigend sah er Beatrice an: »Verzeihen Sie mir, ich hatte so großen Hunger!« Beatrice schaute ihn irritiert an. Samson lächelte schüchtern. Jetzt verstand sie! Voller Ergriffenheit flüsterte sie ihm ein »Danke« zu. Sie stand vorsichtig auf, legte kurz ihre Hand auf seinen Arm und verließ den Raum, um sich nach oben zu begeben.

In ihrem Zimmer angekommen bettete sie sich vorsichtig auf ihre Kissen. Sie konnte nur auf der Seite oder auf dem Bauch liegen. Ihr ganzer Körper schmerzte. Wut stieg in ihr hoch. Wut und Verzweiflung. Wenn sie mutiger wäre, würde sie ihn umbringen! Schon oft hatte sie sich vorgestellt, wie sie ihn die Treppe hinunterstoßen würde. Sie malte sich dies ganz genau aus. Wie er daliegen würde mit gebrochenem Genick! Niemanden könnte er dann mehr quälen!

Plötzlich schrak sie auf. Sie war eingeschlafen! Es stand jemand vor ihrem Bett. Es war Sophia, nicht ihr Mann. Vor Erleichterung wurde ihr fast schwindelig. »Lady Bea, Sie müssen jetzt aufstehen. Ihr Mann kommt bald und Sie müssen sich noch zurechtmachen.«

»Aber bis zum Dinner ist doch noch Zeit ...«

»Nein, wir haben keine Zeit. Heute ist doch der Empfang bei Ihrem neuen Nachbarn.«

»Oh nein, nicht das auch noch! Hilf mir schnell aufzustehen, bitte.« Etwas wackelig auf den Beinen trat sie zu ihrem Frisiertisch und fing sogleich an, ihr Haar zu öffnen. »Wie viel Uhr ist es denn?«, fragte Bea erschöpft.

»Es ist schon vier Uhr vorbei. Ein Kleid habe ich schon ausgesucht. Bevor wir Ihre Haare frisieren, werden wir die Verbände wechseln müssen.«

Geschäftig legte Sophia die frischen Verbände auf dem Bett zurecht. Salben und Tee standen schon auf dem Nachtkästchen bereit. Beas Zofe kannte sich sehr gut mit Heilkräutern aus. Im Garten hatte sie ein kleines Beet mit verschiedenen Pflanzen angelegt. Die Blätter trocknete sie für spezielle Tees oder nahm sie als Grundlage für ihre Salben. Auch die Angestellten profitierten von Sophias Kenntnissen. Jedem versuchte sie zu helfen und alle waren ihr dankbar.

Vorsichtig zog Beatrice ihr Morgenkleid aus. Danach legte sie sich bäuchlings aufs Bett. So behutsam wie möglich fing Sophia an, die alten Verbände durch neue zu ersetzten. Die Salben taten Bea gut, sie kühlten die wunden Stellen.

Sie brauchten fast drei Stunden, bis Beatrice zurechtgemacht war. Endlich hatten sie es geschafft. Bea trug ihr dunkelrotes Kleid. Sie liebte dieses Kleid. Es war eins der wenigen mit einem nicht ganz so tiefen Ausschnitt. Unter ihrem Busen leicht gerafft fiel der Stoff ihre Figur umschmeichelnd bis zu ihren Füßen. Eine rote Rose in ihrem Haar komplettierte ihr zauberhaftes Aussehen.

»Sie sehen wunderschön aus!«

»Danke, liebe Sophia. Dann werde ich jetzt hinuntergehen. Ich glaube, ich habe schon die Kutsche vorfahren gehört.« Langsam schritt sie die Treppe hinab. Ihr Mann stand bereits an der Tür und musterte sie genau.

»Du siehst etwas müde aus, meine Liebe. Du solltest dich wirklich mehr schonen. Ich muss anscheinend besser auf dich aufpassen.« Er ergriff ihre Hand und küsste sie. Dabei sah er sich genau die verdeckten Handgelenke an. »Die langen Ärmel stehen dir gut!« Er lächelte sie gespielt liebevoll an.

Bea konnte nur nicken und ließ sich von ihrem Mann das Cape umhängen. Sie war froh, dass die Fahrt bis zu Lord Auston nur kurz war. Ihren Mann so dicht neben sich zu haben, nahm ihr schier den Atem. Sie dankte innerlich Gott, als die Kutsche endlich stehen blieb und die Tür geöffnet wurde. Sir Michael half ihr höflich und anscheinend voller Sorge, sie könnte ausrutschen, aus der Kutsche.

Einen tiefen Atemzug nehmend schaute sie sich um. Vor ihnen hatte sich bereits eine Reihe von Gästen gebildet, die darauf warteten, endlich dem neuen Lord vorgestellt zu werden. Dies gab Beatrice die Möglichkeit, sich das Haus in Ruhe von außen anzuschauen. Ihr Mann unterhielt sich derweil angeregt mit einem der Gäste. Es schien einer seiner Kumpane zu sein. Gerade gaben sie ein höhnisches, hässliches Lachen von sich. Wahrscheinlich machten sie sich wieder über jemanden lustig. Was auch sonst, dachte Beatrice verächtlich.

Sie bestaunte unterdessen weiter das Haus. Es war ein altes Gebäude aus hellem Stein. Zwei hohe Säulen vor dem Eingang gaben ihm etwas Elegantes. Es hatte einen Mittelteil und zwei Seitenteile. Hohe Fenster ließen warmes Licht nach draußen scheinen. Die Rasenflächen vor dem Haus wurden unterbrochen von Rabatten, die man mit Rosenbüschen bepflanzt hatte. Vereinzelt waren noch Blüten zu entdecken, die den kühlen Temperaturen trotzten. Wie schön musste es aussehen, wenn die Rosen in voller Blüte standen!

Langsam kamen sie vorwärts, befanden sich nun bereits im Eingangsbereich und konnten erste Blicke in den Ballsaal werfen. Beatrice freute sich, dieses Haus endlich von innen betrachten zu können. Schon oft hatte sie sich gewünscht, dies zu tun. Auf ihren seltenen einsamen Spaziergängen war das Anwesen gut von ihrem Lieblingsplatz aus zu sehen. Dieser Platz lag auf einem kleinen Hügel gegenüber. Nur ein schmaler Weg führte dorthin. Mit einem Pferd war es unmöglich, dort entlangzureiten. Die Dornen der Hecken am Wegesrand würden ein Pferd verletzen. Unterhalb des Hügels lagen die Weiden für die Schafe und weiter im Süden konnte man die Pferdekoppeln sehen. Hier oben fühlte sich Beatrice sicher. Ihr Mann würde sich niemals herablassen, so weit zu Fuß zu gehen. So konnte sie also immer wieder für sich diesen Ausblick genießen und fühlte sich durch die dichten Sanddornhecken geschützt.

Beatrice fand es traurig, dass das Anwesen ein paar Wochen lang offenbar unbewohnt gewesen war. Manchmal hatte sie davon geträumt, selbst in diesem Haus zu wohnen. Mit einem freundlichen Ehemann und Kindern. Die Kinder würden im Garten herumtollen und mit ihrem Mann würde sie ab und zu die Nachbarn besuchen. Ein ganz normales, wunderbares Leben. Was für ein schöner Traum! Doch nichts davon würde in Erfüllung gehen. Den Traum von Kindern hatte sie schon längst aufgegeben. Auch nach zwei Jahren Ehe kündigte sich kein Nachwuchs an. Dies war außerdem ein Grund, warum ihr Mann so unbarmherzig war. Vor einigen Wochen musste sie sich von einem Arzt untersuchen lassen, doch der fand keinen Hinweis, warum sie nicht schwanger werden sollte. Daraufhin behauptete ihr Mann allen Ernstes, sie würde mit Absicht nicht schwanger werden. An die Schläge nach dem Arztbesuch konnte sie sich noch gut erinnern.

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