Charlotte Paul - Jake kämpft um sein Glück

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Jake kämpft um sein Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jake überraschenderweise Erbe eines großen Vermögens geworden ist, fängt für ihn ein ganz neues Leben an. Er ist plötzlich für viele Menschen verantwortlich. Eine große Last, die er jedoch gerne auf sich nimmt. Eines Tages lernt er seine Nachbarin Lady Beatrice kennen und bald auch lieben. Doch steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Beatrice ist verheiratet, ihr Mann behandelt sie auf brutalste Weise. Im England des 19. Jahrhundert gibt es keine Chance für sie, diesem schrecklichen Leben zu entrinnen. Doch nicht nur Beatrice hat zu kämpfen. Jake bekommt Drohbriefe. Anfangs nimmt er sie nicht ernst, bis schreckliche Dinge passieren. Eine Brücke stürzt ein und ein Mann wird dabei getötet. Bei Jake wird eingebrochen. Wer steckt dahinter? Jake bittet den Detektiv Sletcher und seine Freunde um Hilfe, die auch sofort dazu bereit sind. Und die wichtigste Frage: Gibt es eine Zukunft für Jake und Beatrice? Es wird spannend, überraschend und die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz.

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»Was ist hier los? Wieso ist meine Frau noch nicht angezogen?«, donnerte Sir Michael der Zofe entgegen.

»Sie ist noch nicht wieder wach geworden«, entgegnete Sophia ihm, nur mit Mühe die Wut unterdrückend.

»Ach stimmt, sie ist ja die Treppe runtergefallen, oder? Hat sie wieder nicht aufgepasst. Das passt zu ihr!«, erwiderte er höhnisch. Mitleidig blickte er auf seine Frau herab: »Gerade jetzt! Immer macht dieses Weib Schwierigkeiten. Ich muss verreisen. Ich habe heute Morgen eine Nachricht bekommen. Wir müssen so schnell wie möglich nach Paris. Schauen Sie zu, dass Sie sie wach bekommen.« Er drehte sich um und verließ das Zimmer.

Sophia war fassungslos. Sie wach bekommen? Dieses Scheusal! Er war wahrhaftig die Grausamkeit in Person. In diesem Moment regte sich Bea.

»Sophia?«, flüsterte sie. »Hilf mir bitte!«

Was konnte sie nur tun, um ihrer Herrin beizustehen? Kurzentschlossen nahm sie das Fläschchen mit Laudanum aus ihrer Schürzentasche. In ein Wasserglas ließ sie eine großzügige Menge des Mittels hineintropfen. Vorsichtig hob sie Lady Beatrices Kopf an. Sie setzte sich so, dass sie ihren Oberkörper abstützen und ihr das Glas an die Lippen halten konnte.

»Jetzt schön den Mund aufmachen, Lady Beatrice. Das wird Ihnen guttun!«, flüsterte Sophia.

Beatrice trank in kleinen Schlucken und fiel langsam in einen tiefen Schlaf. Minuten später betrat Sir Michael wieder das Zimmer.

»Was ist, ist sie immer noch nicht wach?«, herrschte er Sophia an.

»Nein Sir Michael, sie liegt in einem todesähnlichen Schlaf. Sie atmet kaum noch.« Vorsichtig schaute sie ihn an.

»Mit dieser Frau habe ich ja wirklich den Hauptgewinn gezogen«, sagte Sir Michael sarkastisch. »Ständig nur jammern und todlangweilig dazu. Nicht mal zum Kinderkriegen taugt sie.« Verärgert schaute er auf die schlafende Beatrice herab und schüttelte den Kopf. »Und, was soll ich jetzt machen? Vielleicht auch noch den Arzt holen oder was?« Anscheinend unschlüssig und wütend ging er im Zimmer hin und her.

Sophia traute sich kaum zu atmen. Würde er allein wegfahren? In diesem Moment hörte sie schon eine Kutsche vorfahren. Die Zofe merkte ihm an, wie er innerlich mit sich kämpfte. Wie würde er sich entscheiden? Sie betete im Stillen zu allen Heiligen, die ihr in diesem Moment einfallen wollten.

»Gut, ich werde wohl allein fahren müssen. Schauen Sie zu, dass Sie sie wieder in Form bringen, bis ich wieder da bin.« Er drehte sich zur Tür, blieb aber noch einmal kurz stehen. »Keiner wird das Anwesen verlassen! Keinen Schritt! Ist das klar? Ich habe überall meine Beobachter! Sollte mir zu Ohren kommen, dass sie Besuch empfangen oder das Gut verlassen hat, gnade Ihnen Gott.« Die Tür knallte hinter ihm ins Schloss, seine harten Schritte hallten auf den Treppenstufen wider. Die Haustür ging auf und wieder zu, die Kutsche fuhr ab.

Sophia stand immer noch an derselben Stelle. Sie traute der Sache noch nicht. Sie horchte. War er wirklich weg? Vorsichtig ging sie zur Tür und öffnete sie leise. Alles war ruhig, niemand war zu sehen. Langsam bewegte sie sich zur Treppe.

»Suchen Sie etwa mich?« Sophia erstarrte vor Schreck. Sie hatte das Gefühl, ihr Herz hörte auf zu schlagen. Zögernd drehte sie sich um und blickte in die lachenden Augen von George.

»Oh George, Sie gemeiner, unverschämter Kerl! Wollen Sie, dass ich eine Herzattacke bekomme?«

Jetzt bemerkte George, dass Sophia tatsächlich zutiefst erschüttert war. »Oh, verzeihen Sie mir. Ich wollte Sie nur ein wenig necken.« Er schaute sie um Verzeihung heischend an. George war zur selben Zeit wie Sophia angestellt worden und arbeitete als Sekretär bei Sir Michael.

»Hören Sie bloß auf mit diesem Hundeblick.« Sie schaute ihn streng an. »Und tun Sie das nie wieder! Verstanden?«

»Verstanden, nie wieder!« Er legte zum Schwur eine Hand aufs Herz. Allerdings lauerte in seinen Augen eindeutig ein Lächeln. Langsam ging er um Sophia herum, sie nicht aus den Augen lassend. »Und jetzt begebe ich mich in mein Arbeitszimmer und träume von Ihnen.« Und ganz leise setzte er noch hinzu: »Sie süße Zuckerkugel!«

Sophia drehte sich empört zu ihm um: »Was haben Sie gesagt?«

Die Treppe hinuntereilend rief er: »Nichts, gar nichts!« Lachend verschwand er hinter der nächsten Tür.

Sophia versuchte, entrüstet zu schauen – und doch musste sie lächeln. Sie schüttelte über sich selbst den Kopf. So ein frecher Kerl! Sie musste ihm mal ordentlich die Leviten lesen.

*

Beatrice versuchte sich zu bewegen. In ihrem Kopf schien ein Hammer zu arbeiten. Ganz vorsichtig öffnete sie die Augen, schaute zum Fenster und sah die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne. Langsam und behutsam drehte sie ihren Kopf, um sich im Zimmer umzusehen. Auf dem Stuhl neben ihrem Bett saß Sophia und schnarchte leise vor sich hin. Das Häubchen hing schräg auf ihrem Kopf, das Kleid war ganz zerknittert. Bea wunderte sich, denn Sophia legte immer viel Wert auf ordentliche Kleidung.

Überhaupt fiel ihr auf, dass in ihrem Zimmer eine ziemliche Unordnung herrschte. Plötzlich erschrak sie. Was, wenn ihr Mann dies sah? Sie versuchte, Sophia anzusprechen. Doch kein Ton wollte aus ihrem ausgetrockneten Mund herauskommen. Mit den Händen klopfte sie schwach auf die Decke, um sich dadurch bemerkbar zu machen. Endlich regte sich Sophia und hob langsam und verschlafen den Kopf. Sie streckte sich und sah zu Beatrice. Mit einem Ruck war sie wach.

»Lady Beatrice! Wie geht es Ihnen?«

Bea zeigte auf ihren Mund, um ihr verständlich zu machen, dass sie Durst hatte.

»Oh Gott, natürlich!« Schnell holte Sophia ein Glas mit Wasser, in das sie ein paar Pfefferminzblätter gegeben hatte. Vorsichtig Lady Beatrices Kopf anhebend, gab sie ihr schluckweise zu trinken.

Dankbar lehnte sich Bea nach dieser lindernden Erfrischung zurück. »Wo ist mein Mann?«, krächzte sie.

»Er ist weggefahren, er musste nach Paris. Sie müssen also keine Angst haben.« Sophia tätschelte liebevoll die Hand ihrer Herrin. »Gestern bekamen wir Nachricht von Sir Michael, dass er nun in Dover angekommen sei und das nächste Schiff nach Calais nehmen würde. Ich muss ihm jeden Tag von Ihrem Zustand berichten. Gestern schrieb ich ihm, dass Sie immer noch nicht bei Bewusstsein seien.« Sie zwinkerte mit den Augen. »Wenn wir Glück haben, wird ihn das vielleicht veranlassen, nicht so schnell zurückzukommen.«

»Wie lange liege ich hier denn schon?«

»Ganze vier Tage!« Sophia sah Bea etwas schuldbewusst an.

»War ich so krank?«, fragte Beatrice erstaunt.

»Nun, nein ...« Sophia lächelte verschwörerisch und gab zögernd zu: »Ich habe Ihnen, um Sie vor ihm zu schützen, Laudanum gegeben. Es war wohl ein bisschen viel! Verzeihen Sie mir?«

»Mit Freuden! Du bist so schlau!« Liebevoll sah sie ihre Zofe an. »Was würde ich nur ohne dich machen?« Etwas leiser fragte Bea: »Ich habe großen Hunger, meinst du, du könntest mir etwas zu essen bringen?«

»Ach je, ach je, natürlich! Die Köchin hält schon seit Tagen eine Hühnerbrühe für Sie bereit. Ich hole sie sofort.«

Und weg war sie. Beatrice fielen indessen die Augen wieder zu. Als sie das nächste Mal wach wurde, nahm sie sogleich den köstlichen Duft einer würzigen Hühnerbrühe wahr. Allein der Duft gab ihr die Kraft, vorsichtig den Kopf zu heben. Sie bildete sich ein, dass noch nie eine Suppe so köstlich geduftet hatte. Sophia saß wieder auf dem Stuhl neben dem Bett, doch diesmal war sie wach und sah gespannt auf ihre Herrin.

»Ich bin wieder eingeschlafen?«

»Das ist gut so, Lady Beatrice. Ich habe in der Zwischenzeit die Brühe geholt. Sie ist noch schön warm und wird Ihnen guttun.«

Mit Sophias Hilfe trank sie zwei Tassen von der Brühe und aß sogar ein paar winzige Fleischstückchen. Von dieser Anstrengung völlig erschöpft, sank Bea sofort wieder in einen tiefen Schlaf.

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