Charlotte Paul - Jake kämpft um sein Glück

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Jake kämpft um sein Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jake überraschenderweise Erbe eines großen Vermögens geworden ist, fängt für ihn ein ganz neues Leben an. Er ist plötzlich für viele Menschen verantwortlich. Eine große Last, die er jedoch gerne auf sich nimmt. Eines Tages lernt er seine Nachbarin Lady Beatrice kennen und bald auch lieben. Doch steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Beatrice ist verheiratet, ihr Mann behandelt sie auf brutalste Weise. Im England des 19. Jahrhundert gibt es keine Chance für sie, diesem schrecklichen Leben zu entrinnen. Doch nicht nur Beatrice hat zu kämpfen. Jake bekommt Drohbriefe. Anfangs nimmt er sie nicht ernst, bis schreckliche Dinge passieren. Eine Brücke stürzt ein und ein Mann wird dabei getötet. Bei Jake wird eingebrochen. Wer steckt dahinter? Jake bittet den Detektiv Sletcher und seine Freunde um Hilfe, die auch sofort dazu bereit sind. Und die wichtigste Frage: Gibt es eine Zukunft für Jake und Beatrice? Es wird spannend, überraschend und die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz.

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»Natürlich wird meine Frau etwas vortragen!« Sir Michaels Stimme klang laut und beinah wie eine Drohung. Zu seiner Frau sagte er etwas leiser: »Sei doch nicht immer so schüchtern, um Gottes willen.«

Bea starrte ihren Mann erschrocken an. Was sollte sie nur tun?

Lord Auston kam auf sie zu, verbeugte sich vor ihr: »Wollen Sie uns diesen Gefallen erweisen, Lady Beatrice?«

»Auf, meine Liebe, sei nicht so zurückhaltend mit deinem Können!«, forderte Sir Michael sie auf.

An der Seite von Lord Auston schritt Beatrice zögerlich zum Flügel. Leise flüsterte er ihr zu: »Nur keine Angst, ich bin bei Ihnen. Wir werden ein kleines Lied aussuchen und ich begleite sie.«

»Ich habe seit Jahren nicht mehr singen dü… können.« Beinahe hätte sie sich verraten. »Ich bekomme bestimmt keinen Ton heraus.«

»Doch, doch, das werden Sie. Ich singe mit Ihnen. Was haben Sie für eine Stimmlage?«

»Sopran, früher!«

»Das passt ja wunderbar!« An die Gesellschaft gerichtet, verkündete Lord Auston laut: »Wir haben uns für ein Duett entschieden. Wir bitten Sie um einen Moment Geduld.«

Beatrice sah zu ihrem Mann hinüber, der ihr böse Blicke zuwarf. »Bitte, ich glaube, ich gehe lieber wieder zu meinem Mann!«

»Nein, das geht nicht. Das würden die anderen sehr seltsam finden. Kommen Sie, hier habe ich ein kurzes Lied gefunden. Kennen Sie es?«

Beatrice schaute es sich an und nickte Auston zaghaft zu. Er setzte sich und fing an zu spielen. Nach dem Vorspiel stimmte er mit seiner tiefen, warmen Stimme das Lied an. Auffordernd lächelte er Bea zu.

Sie gab sich einen Ruck und fiel mit ihrem schönen Sopran in das Lied mit ein. Die ersten Töne waren noch etwas steif, doch wurde sie immer mutiger und gab sich schließlich ganz dem Gesang hin. Wie lange hatte sie nicht mehr gesungen? Es schien gefühlt Jahrzehnte her zu sein. Sie vergaß alles um sich herum, bemerkte nicht, dass Auston aufgehört hatte mitzusingen und sie einfach nur noch verzaubert ansah. Auch die Gäste waren still geworden und lauschten entzückt dem Gesang.

Nachdem der letzte Ton verklungen war, brandete Applaus auf. Das Publikum wollte noch mehr hören. Bea sah Lord Auston in die Augen. Das Leuchten darin ließ ihr Herz höherschlagen. Schnell wandte sie den Blick ab und schaute zu ihrem Mann. Die Wut in seinen kalten Augen ließ sie abrupt in die Wirklichkeit zurückkommen. Panik erfasste sie. Lord Auston, immer noch am Klavier sitzend, um ihr den Platz für den Applaus zu lassen, sah zu ihr hinauf und erschrak. Bea, die eben noch so glücklich aussah, zitterte jetzt am ganzen Leib. Er folgte ihrem Blick zu Sir Michael und sah den puren Hass. Was war das hier? Der starke Wunsch, diese Frau zu beschützen, stieg in ihm auf. Wusste er doch genau, er konnte nichts tun. Er durfte nichts tun. Um den Ehemann nicht weiter zu erzürnen, begleitete er Beatrice möglichst gelangweilt zu ihm.

»Beatrice, ich glaube, wir müssen jetzt aufbrechen!« Die eiskalte Stimme ihres Mannes ließ Beas Herz gefrieren. Den Blick auf seinen Gastgeber gerichtet, sagte er nur: »Auston.« Den Titel ließ er gewiss absichtlich weg, dachte Beatrice. Sie schaute kurz auf, um zu sehen, wie wohl Lord Auston reagieren würde, doch der lächelte nur freundlich. »Oh, wie schade. Ich dachte, Sie selbst wollten vielleicht auch etwas vortragen.«

Sir Michael überging diese eindeutig provokante Bemerkung. »Meine Frau ist sicherlich von der ungewohnten Anstrengung erschöpft. Es wird Zeit, dass ich sie nach Hause bringe. Auf Wiedersehen!«

Die beiden Männer verbeugten sich kurz, Beatrice machte einen kleinen anmutigen Knicks. Sir Michael fasste seine Frau am Ellbogen und zerrte sie fast hinter sich her. Beatrice musste sich bemühen, Schritt zu halten.

Lord Auston schüttelte nur den Kopf über ein solch unhöfliches Benehmen. Die arme Frau, dachte er. Schlug der Mann sie oder behandelte sie sonst irgendwie gemein? Sie hatte eindeutig Angst vor ihrem eigenen Ehemann. Aber was für eine wundervolle Stimme! Er dachte an den kurzen tiefen Blick, den sie getauscht hatten. Eine wunderbare Frau! Er schüttelte lächelnd den Kopf über so viel Gefühl. Schluss jetzt! Sie ist eine verheiratete Frau und geht mich nichts an. Er nahm sich ein Glas Champagner, trank es in einem Zuge aus und versuchte, sich auf die verbliebenen Gäste zu konzentrieren.

Beim Blick auf den Flügel bemerkte er, dass Lady Michael ihre kleine Tasche vergessen hatte. Schnell ergriff er sie, um sie ihr zur Kutsche nachzutragen. Draußen sah er gerade noch, wie sich die Kutschentür schloss. Dann vernahm er ein klatschendes Geräusch, ganz als ob jemand einen Schlag abbekommen hätte. Es klang eindeutig nach einer kräftigen Ohrfeige. Gleich darauf hörte er das Wimmern einer Frau. Ihm fiel wieder ein, wie Lady Beatrice ihren Mann voller Angst angesehen hatte. Er spürte eine unglaubliche Wut. Dieses Schwein schlug seine Frau tatsächlich! Und er hatte ihn fast dazu aufgefordert. Jake hätte sich selbst ohrfeigen können.

*

Beatrice war von ihrem Mann unsanft in die Kutsche gestoßen worden. Sie landete hart in der Ecke der Sitzbank.

»Was hast du dir dabei gedacht, dich so in den Mittelpunkt zu stellen?«, herrschte er sie wütend an.

»Aber du hast doch gesagt, ich solle etwas vortragen!«, flüsterte Bea.

Ihr Mann holte aus und schlug ihr mit voller Kraft ins Gesicht. Von der Wucht des Schlages flog Bea quer durch die Kutsche auf die gegenüberliegende Bank.

Vor Zorn geifernd schrie er sie an: »Du hast dich aufgeführt wie eine Nutte! Ich habe genau gesehen, wie ihr euch angeschaut habt. Hast du überhaupt keine Scham, elendes Weib?«

Die ganze Fahrt über schleuderte er ihr Beleidigungen entgegen. Beatrice konnte kaum etwas verstehen. Ihr Kopf drohte vor Schmerzen zu platzen. Auf dem Ohr, das den Schlag abbekommen hatte, vernahm sie nur noch ein Rauschen. Die ganze Gesichtshälfte war wie taub.

Endlich kamen sie zu Hause an. Sir Michael stieg aus, zerrte sie aus der Kutsche und hinter sich her. Sie hatte keine Möglichkeit, auf die Füße zu kommen. Vor Schmerz bekam sie keine Luft. Er schleifte sie an einer Hand haltend über die Treppe hinauf zur Tür. Bea stieß mit dem Kopf mehrmals gegen eine Stufe, während ihr Mann sie ununterbrochen anbrüllte. Anscheinend hatte der Butler die Tür geöffnet. Denn ihr Gatte zog sie weiter in die Eingangshalle. Beatrice fühlte etwas Warmes an ihrem Kopf. Sie blutete.

»Holen Sie die Zofe dieser schamlosen Hure!«, brüllte Sir Michael nun den Butler an. Seine Frau ließ er einfach auf den Boden fallen. »Sie soll sofort diese Missgeburt hier wegschaffen! Und machen Sie gefälligst hier sauber! Diese Schmiererei auf dem Fußboden ist ja ekelerregend!« Mit donnernden Schritten ging er zur Bibliothek, verschwand darin und schlug die Tür hinter sich zu.

Der Butler ließ Sophia holen. Auf dem Boden kauernd, leise vor sich hin wimmernd, fand sie ihre Herrin. Vor Schreck erstarrte die Zofe einen Moment, fasste sich jedoch sogleich wieder. Schnell ließ sie Lady Beatrice von Samson nach oben tragen. Vorsichtig legte er sie auf dem Bett ab. Keiner sagte ein Wort.

In Sophia stieg unbändiger Hass auf. Oh, wenn sie ein Mann wäre, würde sie ihn umbringen! Sie versorgte Beatrice, so gut sie konnte. Einen Arzt durfte sie nicht rufen, das würde Sir Michael nie erlauben. Wenn Beatrice doch nur zu sich kommen würde!

Die ganze Nacht wachte Sophia bei ihrer Herrin am Bett. Diese war sehr unruhig und machte Anstalten, sich die Verbände vom Kopf zu ziehen. Immer wieder versuchte die Zofe, sie mit Worten und sanftem Streicheln zu beruhigen. Doch dauerten die Ruhephasen nie lange.

Gegen morgen erst wurde Bea etwas ruhiger. Sophia schlief neben dem Bett sitzend ein. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Sophia schrak von ihrem Stuhl auf.

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