Charlotte Paul - Jake kämpft um sein Glück

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Jake kämpft um sein Glück: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jake überraschenderweise Erbe eines großen Vermögens geworden ist, fängt für ihn ein ganz neues Leben an. Er ist plötzlich für viele Menschen verantwortlich. Eine große Last, die er jedoch gerne auf sich nimmt. Eines Tages lernt er seine Nachbarin Lady Beatrice kennen und bald auch lieben. Doch steht diese Liebe unter keinem guten Stern. Beatrice ist verheiratet, ihr Mann behandelt sie auf brutalste Weise. Im England des 19. Jahrhundert gibt es keine Chance für sie, diesem schrecklichen Leben zu entrinnen. Doch nicht nur Beatrice hat zu kämpfen. Jake bekommt Drohbriefe. Anfangs nimmt er sie nicht ernst, bis schreckliche Dinge passieren. Eine Brücke stürzt ein und ein Mann wird dabei getötet. Bei Jake wird eingebrochen. Wer steckt dahinter? Jake bittet den Detektiv Sletcher und seine Freunde um Hilfe, die auch sofort dazu bereit sind. Und die wichtigste Frage: Gibt es eine Zukunft für Jake und Beatrice? Es wird spannend, überraschend und die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz.

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Es gab niemanden, der ihr beistehen konnte. Keine Familie, die sie um Hilfe bitten konnte. Ihre Freundinnen hatte sie seit der Hochzeit nicht gesehen. Sie war allein! Nirgendwo bekam sie Hilfe. Als Frau hatte sie keine Rechte ihrem Mann gegenüber. Ehemänner durften ungestraft ihre Ehefrauen züchtigen. Kein Mensch regte sich darüber auf.

Noch in ihre wütenden Gedanken versunken, sah Beatrice auf die große Standuhr. Wie viel Zeit hatte sie noch, bis er zurückkam? Eine Stunde vielleicht? Diese Zeit musste genügen, um sich frisch herzurichten und ein Kleid anzuziehen, mit dem Sir Michael zufrieden war. Er hasste es, wenn sie nicht präsentabel war. Das würde wieder nur Bestrafung nach sich ziehen und die Schmerzen der letzten Nacht spürte sie nur noch zu deutlich. Sie stand auf und schlüpfte in ihre Schuhe. Da hörte sie ein Geräusch von der Einfahrt her. Oh mein Gott, war er schon wieder da?

Sie lief schnell näher zum Fenster, um besser zum Tor schauen zu können. Es war nicht ihr Mann, es war eine Kutsche. Ihr Gatte war heute auf seinem Pferd unterwegs, um seine Bauern zu kontrollieren, also konnte er es nicht sein. Vor Erleichterung vergaß sie fast, sich Gedanken über den Besuch zu machen, der soeben aus der Kutsche steigen musste.

Sie sah an sich herunter. So konnte sie niemanden empfangen. Rasch lief sie aus der Bibliothek nach oben in ihr Zimmer. Sophia, ihre alte Zofe, räumte gerade das Zimmer auf. Ganz in Gedanken versunken schrak sie fürchterlich zusammen und sah entsetzt auf ihre Herrin, die mit Schwung die Tür aufgestoßen hatte.

»Keine Sorge, ich bin es nur!«, beruhigte Beatrice sie. »Ich muss mich ganz schnell umziehen, eine Kutsche ist gerade vorgefahren. Vielleicht Besuch für meinen Mann. Hilf mir bitte, wir müssen uns beeilen!«

Erleichtert, dass es Lady Beatrice war und nicht Sir Michael, suchte Sophia hastig ein passendes Kleid aus dem Schrank. »Lady Beatrice, fangen Sie schon an, die Nadeln aus Ihrem Haar zu ziehen. Ich lege schnell noch die frische Wäsche bereit.«

Sie waren beide ein eingespieltes Team. Aus Angst vor dem Hausherrn halfen sie sich gegenseitig und standen einander bei. Sophia kannte Lady Michael erst seit ihrer Heirat. Mit fünfzig Jahren hatte sie nicht mehr damit gerechnet, noch einmal eine Anstellung zu bekommen. Junge Frauen waren gefragt, da man davon ausgehen konnte, dass sie nicht so oft krank wurden und man ihnen mehr Arbeit zumuten konnte. Außerdem hatte Sophias Figur einen beträchtlichen Umfang erreicht, sodass sie nicht mehr die Schnellste war. Oft genug war dies ein Hindernis gewesen, einen neuen guten Arbeitsplatz zu bekommen. Das Einzige, was für sie sprach, war ihr Gesicht. Sie hatte freundliche Augen und die grauen, streng nach hinten gekämmten Haare standen ihr gut. Zu Sophias eigenem Erstaunen nahm Sir Michael sie tatsächlich in Stellung. Damals wusste sie noch nicht, dass sie diese Zusage nur der Boshaftigkeit ihres neuen Arbeitgebers zu verdanken hatte. Sir Michael wusste genau, dass dies wahrscheinlich die letzte Gelegenheit war, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wollte sie nicht hungern müssen. Somit war er sicher, dass sie nichts riskieren würde, diese Anstellung zu verlieren. Niemals würde sie es wagen, etwas gegen ihren Dienstherrn zu sagen. Sie würde schweigen über das Leben hier im Haus, da war er sich sicher!

Beatrice zog mit fieberhafter Eile die Nadeln aus ihrem Haar. Dunkelbraune Wellen fielen weich über ihren Rücken. Die zarte Figur verschwand fast unter dieser Pracht. Ihre wunderschönen grünen Augen leuchteten vor Aufregung. Doch nicht Vorfreude war es, sondern die Sorge, dass ihr Mann mit der Auswahl ihres Kleides unzufrieden sein könnte und seine Wut an ihr auslassen würde. Er liebte es, wenn er sie wie ein Schmuckstück aus einer Sammlung präsentieren konnte.

Schnell zog sie das dargereichte Kleid an. Es hatte einen äußerst gewagten Ausschnitt, ganz wie Sir Michael es bevorzugte. Der Stoff umhüllte eng anliegend ihre Figur und gab dabei viel zu viel von ihr preis. Hoffentlich war es kein Herr, der zu Besuch kam. Wenn sie die Blicke anderer Männer zu sehr auf sich zog, wurde ihr Ehemann wütend und die Bestrafung folgte später ganz gewiss. Es war ein Spiel für ihn, so dachte sie manchmal. Sie musste auf seinen Wunsch hin diese freizügigen Kleider tragen und natürlich konnten die Herren nicht widerstehen, einen Blick auf dieses reizende Dekolleté zu werfen. War sie dann wieder allein mit ihrem Gatten, beschuldigte er sie, den fremden Herren schöne Augen zu machen. Es war immer das Gleiche.

Mit bangem Herzen schaute sie Sophia zu, wie diese gekonnt ihr offenes Haar zu einer wunderschönen Frisur verwandelte. Endlich war sie fertig. Ein letzter kontrollierender Blick in den Spiegel, und sie ging nach unten, um zu erfahren, wer denn nun mit der Kutsche angekommen war. Auf halber Treppe sah sie gerade noch, wie Johnson, der Butler, einen elegant gekleideten Herrn in die Bibliothek führte. Was sollte sie tun? Am besten wartete sie, bis der Butler wieder herauskam. Dann konnte sie ihn fragen, wer dieser Herr war.

Lange musste sie nicht lange warten und Johnson kam zurück in die Halle. Sie winkte ihn zu sich. Mit einer geradezu aufreizenden Langsamkeit kam er zu ihr.

»Wer ist das? Ist das ein Freund von meinem Mann?«, fragte Bea leise.

»Es ist Lord Auston, Mylady. Unser neuer Nachbar.«

»Reden Sie doch leiser, bitte!« Bea schaute sich vorsichtig um, als ob sie befürchtete, ihr Mann käme jeden Moment aus einer Ecke gesprungen. »Und was will er hier? Möchte er auf meinen Mann warten?«

»Ich sagte ihm bereits, dass Sir Michael nicht anwesend sei. Doch fragte er dann nach Ihnen.« Ohne eine Gefühlsregung im Gesicht schaute er Bea an. »Soll ich Tee bringen lassen, Mylady?«

»Ja, ja, machen sie das!«

Was sollte sie nur tun? Beatrice knetete aufgeregt ihre Hände. Begrüßte sie den Besucher, würde ihr Mann sie beschuldigen, ihn verführen zu wollen. Begrüßte sie ihn nicht, würde er sie beschimpfen, unhöflich zu sein. Sie zitterte am ganzen Körper, gab sich dann aber einen Ruck und ging auf die Bibliothek zu. Gerade wollte sie die Türe öffnen, da hörte sie die Stimme ihres Mannes an der Haustür. Erschrocken sah sie sich um. Wie erstarrt blieb sie stehen. Mit einem ironischen Grinsen schritt er auf sie zu. Er ließ seinen Blick langsam über sie hinweggleiten.

Mit einem kalten Lächeln fragte er sie: »Na, mein Liebling, freust du dich auch, mich zu sehen? Hast du dich für mich so hübsch gemacht?« Er hob ihr Kinn mit einem Finger nach oben, sodass ihr nichts anderes übrig blieb, als ihn anzusehen. Bea wollte ihr Gesicht wegdrehen, doch sofort hielt er sie mit eiserner Hand fest. »Nicht doch, meine Schöne! Du willst doch nicht, dass ich traurig werde, oder?« Er blickte seine Frau mit seinen harten Augen an.

Zum Glück kam in diesem Augenblick Johnson, der alte Butler. Beatrice befürchtete, wenn ihr Mann weiter ihr Kinn so festhielte, würde es bald blau anlaufen.

Er ließ sie langsam los und sah seinen Butler erwartungsvoll an. »Was ist nun? Wollten Sie mir nicht etwas sagen?«, fragte er ärgerlich.

»Sie haben Besuch, Sir Michael.« Bea bemerkte, wie der alte Mann leicht zitterte.

Ihr Gatte lächelte böse: »Na also, warum nicht gleich so? Und darf man erfahren, wer es ist oder soll ich es erraten?«

In diesem Moment öffnete sich die Tür zur Bibliothek und der Besucher kam heraus. »Ich hörte gerade, dass nach mir gefragt wurde. Da dachte ich, ich komme gleich persönlich zu Ihnen, um mich vorzustellen.« Er schenkte dem Butler ein freundliches Lächeln, der sich dankbar zurückzog. Das Lächeln des Besuchers verschwand allerdings, als sein Blick den Hausherrn traf. »Ich bin Ihr neuer Nachbar, Lord Auston!« Er nickte Sir Michael kurz zu, bevor er sich an Bea wandte. »Lady Michael, es ist mir ein Vergnügen!«

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