Ilka Silbermann - Am Himmelreich ist die Hölle los

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Am Himmelreich ist die Hölle los: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem ostfriesischen Ferienhaus mieten sich in der Vorsaison zwei Männer ein, die der 23-jährigen Besitzerin Sabrina mehr als zwielichtig erscheinen.
Doch in ihrem Portemonnaie herrscht Ebbe, und so nimmt sie die beiden auf.
Ihr Hund ist ihr als einziger Beschützer nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern geblieben und scheint die Gäste auch nicht sympathisch zu finden.
Als der attraktive Mark sich auf der Suche nach Abgeschiedenheit ebenfalls bei ihr einmietet, fühlt sich Sabrina deutlich sicherer.
Doch auch Mark scheint nicht der zu sein, für den sie ihn gehalten hat.
Was plant er, und gibt es eine Verbindung zu den beiden Männern? Sabrina weiß manchmal nicht mehr, von wem sie Hilfe erwarten soll.
Aber selbst wenn es so scheint, ist sie nicht von allen guten Geistern verlassen …
Eine spannende und romantische Liebesgeschichte mit einer Prise Humor aus der beliebten Ferienregion Esens-Bensersiel in Ostfriesland.

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Ihm lief förmlich das Wasser im Mund zusammen. Wie gut konnte er sich noch an diesen Genuss erinnern. Ein absolutes irdisches Vergnügen. Wenn die Menschen nur wüssten, wie sehr es ihnen nach dem Tod fehlen wird, dann wären sie bestimmt dankbarer und achtsamer mit ihren Mahlzeiten, sinnierte er.

„Irgendetwas stimmt mit den beiden ganz und gar nicht!“, wiederholte sich Gerda zum x-ten Mal. „Kannst du dir vorstellen, was sie im Schilde führen?“

„Nein, wirklich nicht. Auf jeden Fall versuchen sie etwas zu verheimlichen. Das ist klar. – Los, lass uns noch mal in ihre Wohnung gehen, während sie frühstücken. Da sind wir vor ihnen erst mal sicher.“

Nicht, dass Rolf wirklich glaubte, die beiden könnten ihnen etwas antun. Aber er fühlte sich einfach wohler, wenn sie nicht in ihrer Nähe waren.

Gleich darauf befanden sich die beiden in deren Zimmer.

Auf der Küchenzeile standen zwei Sixpacks Bier und eine Flasche Wodka. Zum Bonbonpapier auf dem Esstisch waren noch einige Blätter hinzugekommen, die mit kyrillischer Schrift beschrieben waren. Außerdem eine Zeichnung.

„Schau mal, Rolf! Kannst du erkennen, worum es sich bei dieser Zeichnung handelt?“

Rolf wollte das Blatt Papier an sich nehmen, was ihm nicht gelang. „Mist! Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass ich nichts mehr anfassen kann.“

„Dafür können wir durch Wände gehen. Ist doch auch ganz nett“, grinste Gerda.

„Also? Was erkennst du?“

Die Wohnungstür wurde geöffnet, und die Männer polterten herein. Iwan schaute zur Arbeitsfläche und wies Anton an, die Getränke kühl zu stellen.

Dann zogen sie Jacken über, setzten Sonnenbrillen und Kopfbedeckungen auf. Alle Kleidungsstücke waren in dunklen und unauffälligen Farben gehalten. Gleich darauf verschwanden sie wieder nach draußen.

„Komm! Sicher fahren sie jetzt mit den Rädern. Wir müssen hinterher.“ Gerda eilte voraus, während Rolf sich nicht vorstellen konnte, wie sie das bewerkstelligen sollten.

Schließlich hatten sie noch nie ihr Grundstück verlassen, seit sie sich nach ihrem blitzartigen Tod, den sie nicht im Mindesten mitbekommen hatten, plötzlich unsichtbar und ohne festen Körper in ihrem Zuhause wiedergefunden hatten. Sie selbst konnten einander sehen, aber auch gleichzeitig durch sich hindurch.

Nur durch die Gespräche, die Sabrina zu Hause führte, erfuhren sie, was ihnen widerfahren war.

Rolf gesellte sich zu Gerda, die die beiden Männer beobachtete, wie sie sich auf die Sättel schwangen und in die Pedale traten.

„Jetzt geht es los! Auf!“ Gerda nahm Rolf an die Hand. Anders als gedacht, war ihnen das tatsächlich möglich. Vielleicht weil sie Hand in Hand gestorben waren.

Sie hefteten sich an die Räder, und solange diese noch auf dem Hof fuhren, klappte es prima, ihnen zu folgen.

Dann verließen die Männer das Gelände und bogen nach links ab. Der Abstand vergrößerte sich, und sie konnten den beiden nur noch nachschauen.

Es war, als würden sie festgehalten werden. Oder eine unsichtbare Wand ließ sie nicht weiterkommen.

„So ein Mist!“, schimpfte Gerda.

„Hab ich mir irgendwie gleich gedacht.“ Rolf wirkte erleichtert. Heimlich fürchtete er sich davor, das gewohnte Umfeld zu verlassen. Wer weiß, was ihnen dort draußen widerfuhr?

***

Damit hatte Olga nicht gerechnet. Mark war verschwunden. Die umgestürzten Möbel wiesen in ihren Augen auf einen Kampf hin.

Davon hatte Rasputin nichts gesagt. Waren seine Leute ihr zuvorgekommen?

Aber das passte doch gar nicht zusammen.

Sie zückte ihr Smartphone und wählte Rasputins Nummer.

„Schlampe, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich nicht anrufen sollst. Nur im Notfall“, ertönte sofort seine erboste Stimme.

Die Beleidigung überhörte Olga. Es hatte keinen Sinn, aufzubegehren.

„Na, wenn das kein Notfall ist. Wieso schickst du mich zu Mark zurück, ich solle alles in Ordnung bringen, wenn er gar nicht mehr in der Wohnung ist?“

„Was hab ich damit zu tun? Vielleicht ist er einkaufen oder im Büro?“

„Beides nein. Die Wohnung sieht verwüstet aus – hier muss jemand gewesen sein. Tisch und Stühle sind umgestoßen. Sieht nach einem Kampf aus.“

„Verdammt! Soweit ich informiert bin, waren wir das nicht! Fehlt was? Wo sind seine Unterlagen, sein Laptop?“

Olga ging mit dem Smartphone am Ohr ins Schlafzimmer.

„Die Schranktüren stehen offen und auch die Schubladen.“

Sie ging ins Arbeitszimmer. Der Schreibtisch war leer.

„Laptop ist weg.“

„Und du bist ganz sicher, dass es ein Überfall war?“

„Na, was denn sonst? Ich kann dir gerne ein paar Fotos schicken.“

„Nein! Versuch ihn anzurufen. Mal sehen, wer abnimmt.“

„Okay. Ich melde mich gleich wieder.“

„Nein. Kein Anruf – komm her! In der Zwischenzeit versuche ich herauszufinden, was passiert sein könnte.“ Rasputin drückte das Gespräch weg.

Olga suchte in den Kontakten Marks Nummer und wählte sie an.

Sofort antwortete die Mailbox, die ihr zeigte, dass er sein Handy ausgeschaltet haben musste.

Ich könnte die Polizei einschalten, dachte sie, dann wäre sie vielleicht auf einen Schlag aus allem raus.

Nein. Sie schüttelte den Kopf. Das würde nicht funktionieren.

Und was jetzt? War ihre Mission beendet? Würde man sie nun wieder nach Baku schicken, um dort weiterzumachen?

Es half nichts, sie musste zurück zu Rasputin und auf neue Anweisungen warten.

***

Ihn schickt der Himmel!, dachte Sabrina dankbar, als sie Mark hereinbat, um sich die Wohnung im Obergeschoss anzuschauen.

„Du kannst erst einmal die Wohnung besichtigen, ob sie dir gefällt. Ich hätte sonst noch andere anzubieten. – Ich darf doch Du sagen, oder?“

„Ja, klar. – Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mir gefällt. Hauptsache, ein bisschen Ruhe.“

„Du bist Schriftsteller“, stellte Sabrina eher fest, als dass es eine Frage war, nachdem sie einen Blick auf seine Laptop-Tasche geworfen hatte.

Mark zögerte einen winzigen Augenblick: „Wie kommst du darauf?“

„Wenn jemand seinen Laptop ständig bei sich trägt, hat er wohl die Befürchtung, dass seine Aufzeichnungen verloren gehen könnten.“

„Da hast du recht“, entgegnete er grinsend. „Und du bist Detektiv?“

Sabrina lachte. „Wie kommst du darauf?“, wiederholte sie seine Fragestellung.

„Du zeigst dich als gute Beobachterin und bist scharfsinnig.“

„Danke für das Kompliment, aber nein. Mir gehören die Ferienwohnungen, und in der Saison arbeite ich in Bensersiel im Service.“ Sabrina schaute ein wenig verlegen auf den Boden. „Da das geklärt ist, zeige ich dir jetzt die Wohnung. Mir nach!“, forderte sie ihn betont forsch auf.

Sogar der Rottweiler mühte sich die Treppe nach oben.

Scheinbar hat Orko einen Narren an Mark gefressen. Hab ich noch nie bei ihm erlebt. Spontane Liebe, dachte Sabrina. Sie hielt es für ein sehr gutes Zeichen. Orkos Instinkt konnte man rückhaltlos vertrauen.

Die schmale Treppe entsprach der ursprünglichen Bauweise und war noch im Original-Zustand. Bei jedem Schritt knarzte und ächzte sie mal mehr, mal weniger.

Oben öffnete Sabrina die Tür, und ein gemütlich eingerichtetes Zimmer offenbarte sich.

Sie eilte zu den zwei nebeneinanderliegenden Fenstern und öffnete sie.

„Entschuldigung, ich habe heute noch nicht gelüftet. So früh hatte ich mit dir nicht gerechnet.“

Mark lachte. „Hellsehen kannst du also auch“, und trat neben sie. „Schön“, sagte er schlicht, als er hinaussah. Von hier aus konnte man in das Benser Tief schauen, Enten und Teichhühner betrachten und sich, abgesehen von ein paar entfernt liegenden Häusern, bis zum Horizont an der Natur erfreuen. Er öffnete weit das Fenster, lehnte sich hinaus und nun konnte er, wenn er nach rechts sah, sogar Bensersiel erahnen. Mark war begeistert. Soweit das Auge reichte, flaches Land. Herrlich.

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