Veit Beck - Assassin's Breed

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Sein Geschäftsmodell ist innovativ, die Geschäfte laufen gut. Erpressung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und sogar Mord gehören zu seinem Dienstleistungsangebot. Ausgeführt von einer Gemeinschaft aus willigen Jugendlichen, die er über Gamingplattformen identifiziert und mittels des Darknet rekrutiert und organisiert. Verschwiegenheit und Gehorsam sind die Eckpfeiler seines boomenden Geschäfts.
Doch unmittelbar, nachdem eine auf Cyber-Crimes spezialisierte Einheit des BKA die Ermittlungen übernommen hat, zerstören Mitglieder der Gemeinschaft der Assassinen bei der Durchführung eines Auftrags unwissentlich einen Club der russischen Mafia. Nun haben sie einen weiteren Verfolger. Einen, der sich an keine Regeln hält und mit Methoden wie Entführung, Folter und Mord arbeitet. Methoden, auf die die Gemeinschaft nicht vorbereitet ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

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Sie hatten dem Jungen nach seiner Ankunft nochmals einige, sogar noch höher dosierte Stromstöße versetzt. Nicht weil sie daran glaubten, dass sie dadurch Neues erfahren würden, sondern eher, um dem Consultant zu demonstrieren, dass sie das Verhör mit dem gebotenen Nachdruck geführt hatten. Nachdem der Junge sich einigermaßen erholt hatte, hatte er dem Consultant nochmals seine gesamte Geschichte erzählt. Immerhin schien der Consultant zu verstehen worum es ging, wie es wahrscheinlich gelaufen war.

„Wir brauchen den oder die Computer des Jungen“, stellte der Consultant fest. „Wenn der Junge nichts weiß, finden wir vielleicht Spuren von seinem Auftraggeber oder seinen Kumpanen auf den Geräten. Erledigt das so schnell wie möglich und gebt mir Bescheid, wenn Ihr das Zeug habt. Ich organisiere in der Zwischenzeit einen Spezialisten. Einen IT-Spezialisten. Und beeilt Euch. Der Boss ist ungehalten, wie man hört. Kein Wunder. Der Überfall hat ihn eine Menge Geld gekostet. Die Zerstörungen und der Betriebsausfall waren schon teuer genug, aber noch schlimmer ist der Verlust an Renommee.“

Dass man sich in einem Etablissement von Dimitri nicht mehr sicher und ungestört amüsieren konnte, war keine Werbung. Dieser Imageschaden musste so schnell und so konsequent wie möglich behoben werden. Und dazu mussten die Verursacher gefunden und entsprechend behandelt werden. Nur wenn publik wurde, dass es ein Fehler ist, die Geschäfte von Dimitri zu stören, konnte der Vertrauensverlust beseitigt werden. Sollte dies nicht kurzfristig gelingen, bestand die Gefahr eines Flächenbrandes. Weitere Konkurrenten könnten übermütig werden. Daher war Eile geboten.

„Was? Geht zu dem Jungen nach Hause und holt seinen Computer“, herrschte der Consultant sie an.

„Ihr habt ihn noch nicht gefragt, wie er heißt und wo er wohnt?“, ergänzte er irritiert, als er die verstörten Gesichter seiner Kumpanen sah. „Da können wir ja von Glück sagen, dass er bei der Behandlung nicht krepiert ist. Und behandelt ihn von jetzt an pfleglich. Wir werden schneller finden, was wir suchen, wenn er uns unterstützen kann. Und Du wirst uns doch unterstützen, oder?“, fragte er in Richtung des Jungen, dem es trotz seines Zustandes irgendwie gelang noch mit dem Kopf zu nicken.

„Und wie heißt Du?“

„Marc. Marc Johann“, stammelte der Junge.

13.

Strecker holte sich noch einen Kaffee und machte sich dann über die Akten her.

Der erste Fall, den die Ermittler der Bande zurechneten, datierte aus dem Sommer 2017.

Am 27.06.2017, einem Dienstag, wurde in den frühen Abendstunden eine Trinkhalle in Duisburg-Wanheimerort, Ecke Düsseldorfer Str. und Nikolaistraße überfallen. Gestohlen wurden, soweit das überhaupt feststellbar war, außer ein paar Zigarettenschachteln und Schokoriegeln so gut wie nichts. Selbst die Kasse ließen die Täter unangetastet. Umso mehr Mühe verwendeten die Täter darauf, möglichst großen Schaden anzurichten. Die Frontscheibe wurde zertrümmert, zahlreiche Regale umgerissen, nahezu alle Glasbehälter zerstört. Zu guter Letzt hatten sie noch versucht, die Zeitschriften bzw. den Kiosk anzuzünden. Der Kioskbesitzer wurde tätlich angegriffen, konnte aber fliehen, bevor er ernsthaft verletzt wurde.

Von ihm und weiteren Zeugen wurde übereinstimmend ausgesagt, dass die Tat von einer Gruppe mit grauen Kapuzenpullis bekleideten Jugendlichen begangen wurde. Es handelte sich um, hier gingen die Aussagen der Zeugen auseinander, vier bis acht Täter. Einige hatten Knüppel oder Stangen dabei. Die gesamte Tat dauerte weniger als fünf Minuten. Bevor die, von mehreren Zeugen alarmierte Polizei am Tatort eintraf, waren die Täter bereits verschwunden.

Die zweite Tat, aus chronologischer Sicht, wurde am 15. August in Hamburg verübt. In der Straße „Lange Reihe“ wurde ein vor einem italienischen Restaurant geparkter Lamborghini abgefackelt. Laut den, auch hier zahlreich vorhandenen, Zeugenaussagen hatte ein mit einem grauen Kapuzenpulli bekleideter Mann einen Molotowcocktail auf den Wagen geschleudert. Der Täter entkam zu Fuß in Richtung Danziger Straße. Das Kraftfahrzeug brannte vollständig aus. Personen kamen nicht zu Schaden.

Der nächste Vorfall ereignete sich bereits am Folgetag, dem 16. August, einem Donnerstag. Tatort war ein Club in der Koblenzer Ernst-Abbe-Straße. Auch hier handelte es sich um einen Brandanschlag. Zwei Täter, wieder mit grauen Kapuzenpullis bekleidet, hatten Molotowcocktails in den Club geworfen. Glücklicherweise wurde der Brand von den Gästen schnell gelöscht, sodass es zu keinerlei Personenschäden kam. Auch der Sachschaden blieb gering.

Dann wurde am Montag, dem 11. September, in Frankfurt in der Holbeinstraße, ein Rentner im Flur eines Mietshauses überfallen und zusammengeschlagen. Der Rentner selbst hatte den Täter nicht gesehen, aber auch hier gab es wieder Zeugen, die ausgesagt hatten, dass ein mit einem grauen Kapuzenpulli bekleideter Mann vom Tatort weggelaufen war.

Die Akte enthielt ein halbes Dutzend weitere, ähnlich gelagerte Fälle, verteilt über die ganze Bundesrepublik.

Neben den grauen Kapuzenpullis war den Fällen gemein, dass die meisten Opfer, wenn auch in unterschiedlicher Weise und aus verschiedenen Motiven, vermutlich vorher unter Druck gesetzt oder bedroht wurden. Und dass es in keinem der Fälle brauchbare Ermittlungsergebnisse gab. Nicht einer der Täter hatte ermittelt, geschweige denn festgenommen werden können.

Das traf auch auf den bisher gravierendsten Fall zu, der auch der letzte in der Akte war. Die Tat war am 7.12. in Essen begangen worden. Auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Kennedyplatz war ein Mann erstochen worden. Der Täter hatte ihm gegen 20:00 Uhr abends mit einem Messer in den Rücken gestochen. Mehrere Besucher hatten ausgesagt, dass sich ein junger Mann, bekleidet mit einem Kapuzenpulli, zum Tatzeitpunkt und in der Nähe des Tatorts auffällig aggressiv einen Weg durch die Menge gebahnt hatte. Er war nicht aufgehalten worden, da offenbar bis dahin niemand die Straftat bemerkt hatte. Bei dem Mordopfer handelte es sich um einen Essener Geschäftsmann, der unter anderem mehrere Restaurants und Bars betrieb. Neben Essen auch an anderen Orten im Ruhrgebiet, wie Bochum oder Dortmund. Er war für die Polizei kein Unbekannter, wurde er doch seit längerem mit Drogengeschäften und Geldwäschedelikten in Verbindung gebracht. Bisher konnte ihm aber nichts nachgewiesen werden.

Strecker war sich sicher, dass die Kollegen alles in ihrer Macht Stehende unternommen hatten und darüber hinaus eventuell übersehene Spuren mittlerweile erkaltet waren.

Daher und nicht nur aus einem Heimatgefühl heraus, beschloss er, sich auf den aktuellen Kölner Fall zu konzentrieren.

14.

Das Essen hatte ihn in seinem Entschluss bestärkt. Während der ganzen Mahlzeit hatte seine Mutter ihn genervt, mit ständigen Vorwürfen, vermeintlich gut gemeinten Ratschlägen und blödsinnigen Appellen an seine Vernunft. Ja, früher mag es anders gewesen sein, aber da gab es die heutigen Möglichkeiten ja noch nicht. Da musste man ständig beieinander hocken oder miteinander telefonieren. Dass man heute nicht zwangsläufig vereinsamte, wenn man nicht ständig miteinander quatschte, das bekam seine Mutter nicht in ihren Schädel. Dazu fehlte es ihr an Verstand und Verständnis. Im Gegenteil, er war bereits seit langem Mitglied einer großen Gemeinschaft. Auch wenn er seine Brüder nicht persönlich kannte, ihre Namen nicht wusste, war er doch mit ihnen verbunden, enger als mit dem, was seine Mutter ständig als Familie bezeichnete. Denn was waren sie schon? Seine sich im Haushalt langweilende Mutter, die ihm ständig auf die Nerven ging. Sein meist abwesender Vater, der, wenn er nicht gerade am Steuerknüppel eines Flugzeuges saß, irgendwo in der Weltgeschichte auf seinen nächsten Flug wartete. Oder sein schwachsinniger kleiner Bruder Thomas, der ständig vor dem Fernseher hockte und sich Zeichentrickfilme reinzog und dessen größter Spaß darin bestand zuzusehen, wie ihre Mutter ihm, seinem größeren Bruder, das Leben zur Hölle machte. Aber schon bald würde er selbst zum Mitgestalter der Hölle werden.

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