Veit Beck - Assassin's Breed

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Sein Geschäftsmodell ist innovativ, die Geschäfte laufen gut. Erpressung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und sogar Mord gehören zu seinem Dienstleistungsangebot. Ausgeführt von einer Gemeinschaft aus willigen Jugendlichen, die er über Gamingplattformen identifiziert und mittels des Darknet rekrutiert und organisiert. Verschwiegenheit und Gehorsam sind die Eckpfeiler seines boomenden Geschäfts.
Doch unmittelbar, nachdem eine auf Cyber-Crimes spezialisierte Einheit des BKA die Ermittlungen übernommen hat, zerstören Mitglieder der Gemeinschaft der Assassinen bei der Durchführung eines Auftrags unwissentlich einen Club der russischen Mafia. Nun haben sie einen weiteren Verfolger. Einen, der sich an keine Regeln hält und mit Methoden wie Entführung, Folter und Mord arbeitet. Methoden, auf die die Gemeinschaft nicht vorbereitet ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

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Neugierig, der Teller war noch nicht einmal halb leer, verzog er sich, die Drohungen und Beschimpfungen seiner Mutter einfach ignorierend, in sein Zimmer. Hatte er schon eine Antwort oder sogar einen Auftrag? Schon bevor er sich überhaupt hinsetzte, hatte er stehend über die Tastatur gebeugt, den Rechner entsperrt und die Webseite, über die er seine Bereitschaft erklärt hatte, wieder aufgerufen und nach einer Antwort geschaut. Und tatsächlich. Es gab eine Antwort. Aber noch keinen Auftrag. Jedenfalls keinen Auftrag, wie er ihn sich vorgestellt, wie er ihn sich gewünscht hatte. Stattdessen forderte der Meister ihn auf, ihm Informationen über ihn zu geben. Namen, Geburtsdatum, Namen von Familienmitgliedern und Freunden bzw. Schulkameraden, Schulnoten, eine Aufzählung der Orte, an denen er bereits gewesen war. Und aktuelle Fotos, von sich und anderen Familienmitgliedern wollte er auch noch. Wozu der Meister all das brauchte? Das hatte man ihm nicht offenbart und zu fragen getraute er sich nicht. Er musste Vertrauen haben, sollte keine Fragen stellen, sondern die Anweisungen befolgen. Das hatten sie ihm schon mitgeteilt, als sie ihn instruiert hatten, sich und seinen Rechner vorzubereiten. Auf die Kommunikation mit der Gemeinschaft.

Zuerst hatte er ein UNIX-System auf einem USB-Stick installieren müssen. Dann hatte er ein VPN aufgebaut, um die initiale eigene IP-Adresse zu verschleiern. Anschließend wurde der TOR-Browser installiert und um sich besser orientieren zu können nach dem „Hidden Wiki“ gesucht. Dann war er stundenlang auf den dunklen Seiten des viralen Universums herumgeirrt, hatte sich informiert, noch ziellos, nur von Neugierde getrieben, Link für Link ausprobiert. Mit der Zeit war er sicherer geworden, die Orientierungslosigkeit nahm ab, seine Kenntnisse nahmen zu. Sogar für die Dunkelheit gab es Suchmaschinen, zum Beispiel „Not Evil“ oder „Torch“, die einem halfen zu finden, was man finden wollte. Nur schauen, nichts kaufen, keine Daten preisgeben. Das Darknet ist voller Fallen. Voller Betrüger, die Waren anbieten, aber nach der Bezahlung nie zu liefern gedenken. Auch dafür gibt es Listen, die die Betrüger benennen, doch bevor ein Name auf die Liste kommt, hat es immer mindestens schon ein Opfer gegeben. Deshalb muss man vorsichtig sein. Wo Strafverfolgung nicht möglich ist, wo sich die Kommunikationspartner nicht persönlich oder auch nur namentlich kennen, ist Vertrauen umso wichtiger.

Das alles hatte man ihm bereits beigebracht. Deshalb zögerte er, als man ihn aufforderte, die Daten über sich selbst preiszugeben. Aber wenn er seinem Meister nicht vertrauen konnte, was hatte er dann im Darknet verloren.

15.

„Sie?“, fragte Hauptkommissar Strecker verdutzt nach. Ihren Anruf hatte er wahrlich nicht erwartet. „Sie werden doch keine Sehnsucht nach mir haben? Oder vielleicht doch?“

„Nicht direkt, aber sehen würde ich Sie trotzdem gerne“, war ihre Antwort. „Bitte kommen Sie umgehend nach Köln. In die Allerheiligenstraße, in die Wohnung der Familie Johann. Dort ist eingebrochen worden. Und ich dachte, das würde Sie interessieren. Auch, wenn das ja nun nicht mehr Ihr Revier ist.“

„Aber Ihres oder was?“, war seine schnippische Antwort.

„Das erkläre ich Ihnen besser hier vor Ort. Kann ich mit Ihnen rechnen?“, fragte sie nach.

„Ich bin so gut wie unterwegs. Bis gleich.“ Er beendete das Gespräch, erhob sich, griff sich seinen Mantel und verließ beinahe fluchtartig das Büro. Er war eigentlich schon an der Tür des Sekretariats vorbei, als er nochmals kehrtmachte, anklopfte und den Kopf zur Tür hindurch streckte. „Ich bin zu einem Außentermin nach Köln. In die Wohnung Johann. Ich denke nicht, dass ich heute nochmals in die Zentrale zurückkomme. Wenn was sein sollte, ich bin telefonisch erreichbar. Bitte entschuldigen Sie mich bei den Kollegen in der Nachmittagskonferenz.“

Bevor Frau Köster eine Chance zu antworten hatte, war die Tür wieder zu.

Eine knappe Stunde später kutschierte Strecker seinen Dienstwagen durch das Kunibertsviertel. Er hatte den Stadtverkehr vermieden, war rechtsrheinisch über die Flughafenautobahn nach Köln gefahren und den Rhein über die Severinsbrücke überquert. Dann war er über die Nord-Süd-Fahrt Richtung Ebertplatz gefahren und kurz vorher in das Viertel abgebogen. Hoffnung auf einen dem Ziel nahen Parkplatz hatte er nicht, aber er hatte noch nie ein Problem damit gehabt, in der zweiten Reihe zu parken. Das war in der Allerheiligenstraße aber auch wirklich kein Problem, denn es war eine Sackgasse. Und die war durch zahlreiche Einsatzfahrzeuge ohnehin schon verstopft. Der Hauptkommissar parkte seinen Wagen hinter dem Pulk, stieg aus, hielt einem ihm eifrig entgegeneilenden Schutzpolizisten seinen Dienstausweis vor das Gesicht und betrat durch die geöffnete Tür den Hausflur. Sie stand in der Wohnungstür im 1. Stock, zwar mit dem Gesicht in Richtung Wohnung, aber er erkannte sie auch von hinten. „Frau Garber. Was treibt eine Düsseldorferin nach Köln?“, fragte der Neuankömmling.

„Gehen wir kurz nach oben. Da können wir uns in Ruhe unterhalten. Ich würde Ihnen gerne einige Informationen geben, bevor wir uns mit dem Einbruch beschäftigen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass Ihr Chef Sie informiert, aber …“

„Machen Sie es nicht so spannend“, unterbrach sie der Hauptkommissar. „Kommen Sie auf den Punkt.“

„Ich bin Ihre Nachfolgerin.“

Das kam unerwartet. Ganz genau erinnerte sie sich noch an ihre erste Begegnung, an ihren Disput, wie sie ihn vor versammelter Mannschaft, vor seinen Kollegen, zurechtgewiesen hatte. Damals in Bonn. Zwar hatte sich ihr Verhältnis danach entspannt, aber eine echte Partnerschaft hatte sich nicht entwickelt. Und nun hatte sie seinen Posten übernommen. Sie gab ihm einige Sekunden die Nachricht zu verdauen, bevor sie versuchte, ihm mit einer Erklärung zu helfen.

„Sie wissen ja, wie schwierig es für uns ist, neben dem Beruf ein privates Umfeld zu behalten. Und für Bundes- oder Landesbeamte ist das noch schwieriger, weil sie auch noch ständig unterwegs sind. Deshalb trug ich mich schon länger mit dem Gedanken, mir eine Stelle zu suchen, die mit weniger Reisetätigkeit verbunden ist. Als ich gehört habe, dass Ihre Stelle frei wird, habe ich Kriminalrat Brandt angerufen. Er kannte mich ja bereits vom Fatebug-Fall. Und jetzt bin ich hier.“

„Da hat der Kollege Brandt aber wirklich einen guten Griff getan“, returnierte Strecker. „Nein wirklich“, setzte er nach, als er ihren fragenden Blick sah. „Dass ich wegmusste, hat mir der Brandt ja klargemacht. Und im Nachhinein bin ich ihm dankbar. Ich war unzufrieden, mit der Situation und mit mir. Die Veränderung sehe ich als echte Chance. Und wenn eine …“, fuhr er mit einem Augenzwinkern fort, „die Lücke schließen kann, die ich hinterlassen habe, dann Sie. Und außerdem: Köln ist …“ Er stockte einen Moment. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, gehen wir jetzt an die Arbeit.“

„Ja. Köln ist gerade für mich die richtige Stadt. Jedenfalls musst Du das denken“, dachte sie sich, drehte sich um und ging die Treppe herunter in den ersten Stock. Der Strecker, den sie von früher kannte, hätte den Rest des Satzes nicht verschluckt.

Die Wohnung bot das übliche Bild der Verwüstung. Typisch für einen Einbruch, bei dem die Täter etwas suchten, aber nicht oder zumindest nicht gleich fanden. Sie hatten sich nicht damit zufriedengegeben, die Wohnung zu durchsuchen, sondern sie hatten sie völlig zerlegt. Schränke waren umgerissen, Schubladen und Wände zertrümmert, Polster aufgeschlitzt und ausgeweidet, selbst Herd und Kühlschrank hatten sie nicht verschont.

„Was haben die wohl gesucht?“, fragte Hauptkommissarin Garber.

„Etwas, was sie nicht finden konnten. Weil wir es haben“, antwortete Strecker. „Einen Laptop.“

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