Veit Beck - Assassin's Breed

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Sein Geschäftsmodell ist innovativ, die Geschäfte laufen gut. Erpressung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und sogar Mord gehören zu seinem Dienstleistungsangebot. Ausgeführt von einer Gemeinschaft aus willigen Jugendlichen, die er über Gamingplattformen identifiziert und mittels des Darknet rekrutiert und organisiert. Verschwiegenheit und Gehorsam sind die Eckpfeiler seines boomenden Geschäfts.
Doch unmittelbar, nachdem eine auf Cyber-Crimes spezialisierte Einheit des BKA die Ermittlungen übernommen hat, zerstören Mitglieder der Gemeinschaft der Assassinen bei der Durchführung eines Auftrags unwissentlich einen Club der russischen Mafia. Nun haben sie einen weiteren Verfolger. Einen, der sich an keine Regeln hält und mit Methoden wie Entführung, Folter und Mord arbeitet. Methoden, auf die die Gemeinschaft nicht vorbereitet ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

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Die Rückkehr in die Wohnung der Johanns hätte sie sich sparen können. Selbst, wenn ihre Kollegen noch eine Spur gefunden hätten. Sie wäre nicht in der Lage gewesen zuzuhören, Schlüsse zu ziehen und Anweisungen zu erteilen. Doch Gott sei Dank blieb ihr das erspart.

Das andere konnte sie sich nicht ersparen. Sie konnte auch nicht bis zum Morgen warten, durfte nicht riskieren, dass es zu einem überraschenden Wiedersehen kommen würde. Also musste sie ihn anrufen.

Die Nummer kannte sie noch auswendig. Sie musste es lange klingeln lassen. Eigentlich hatte sie sich schon mit der Mailbox abgefunden, als er sich doch noch meldete. War er beschäftigt oder nicht in der Nähe des Handys gewesen? Hatte er ihre Nummer oder gar ihren Namen im Display gesehen und sich nicht getraut das Gespräch anzunehmen? Egal, letztlich hatte er das Gespräch angenommen.

„Faber“, meldete er sich kurz.

„Ich komme morgen zur Frühbesprechung nach Meckenheim. Dienstlich. Strecker hat mich eingeladen. Ich konnte nicht absagen. Das ist alles“, antwortete sie. Dann legte sie auf. Mehr brauchte sie nicht zu sagen. Sie war sich sicher, dass Faber wusste, wie er sich zu verhalten hatte.

Das hatte sie auch von sich gedacht. Aber nun war sie sich nicht mehr so sicher. Wie sie in ihrem Bett lag, seit Stunden nicht einschlafen konnte. Schon als Strecker sie eingeladen hatte, fing sie an zu zweifeln. Und der Anruf hatte alles schlimmer gemacht.

Sie hatten gewusst, worauf sie sich einließen. Hatten gewusst, was sie riskierten. Es hatte seit dem ersten Treffen, damals in Meckenheim geknistert. Trotzdem hatten sie widerstanden. Den ganzen Fall hindurch. Hatten schon gedacht, sie hätten es überstanden. Dann waren sie sich unvermutet in Karlsruhe begegnet. Die Bundesanwaltschaft wollte sie wegen der Fahndung nach Fatebug sprechen, hatte sie eingeladen. Unabhängig voneinander, am selben Tag. Ohne sie gegenseitig zu informieren. Wozu auch? Und dann waren sie sich in der Hotelhalle über den Weg gelaufen, vollkommen unvorbereitet, ungeschützt, ohne ihre emotionalen Rüstungen.

Zwei Blicke trafen sich. Die Verabredung stand. Ohne ein Wort gingen sie zum Lift. Die Tür glitt auf, beim Einsteigen streiften sich zwei Körper. Nur ganz leicht. Faber drückte auf die „Zwei“. Sie standen nebeneinander. Den Rücken zum Spiegel, der die hintere Wand des Aufzugs bildete, die Gesichter zur Tür. Zwei Hände berührten sich, Finger verschränkten sich. Hand in Hand schlüpften sie aus dem Lift, rempelten fast gegeneinander, weil sie es nicht erwarten konnten, bis die Tür sich vollständig geöffnet hatte. Er zog sie nach links, nur zwei oder drei Meter den Gang hinunter. Dann blieb er vor einer Tür stehen, nestelte mit seiner freien, rechten Hand in seiner Hosentasche, holte die Schlüsselkarte heraus und zog sie durch den Schlitz der Türschließanlage. Das Licht am Türschloss flackerte kurz auf. Zweimal. Gemeinsam drängten sie sich durch die Tür. Wieder prallten ihre zwei Körper gegeneinander. Zwei Schritte bis zum Bett, jeweils zwei Hände, die Bluse und Hemd über die Köpfe streiften. Zwei Paar Schuhe fielen auf den Boden. Zwei Gürtel wurden geöffnet, zwei Hosen abgestreift, zwei Körper fielen auf das Bett. Zwei Augenpaare, die sich anblickten, die sich schlossen, als sich zwei Lippenpaare trafen, vier Hände, die über zwei Körper glitten, gierig, zu gierig für Zärtlichkeit. Dafür hatten sie zu lange gewartet. Zwei Finger glitten zwischen zwei Schenkel. Zwei Körper rieben sich aneinander, glitten aufeinander, prallten gegeneinander. Küsse, Speichel floss. Dann, unmöglich zu sagen, wie viel Zeit verstrichen war, rollten sie auseinander. Lagen jeder auf einer Seite jeweils am Rande des Doppelbettes. Zwei nackte Körper, voneinander abgewandt. Sie wussten, dass sie zwei Beziehungen ruiniert hatten. Und ahnten, dass sie keine Zukunft hatten. Zumindest keine gemeinsame Zukunft. Mit schlechtem Gewissen, aber immer noch gierig, rollten sie aufeinander zu. Da es keine Zukunft gab, war der Augenblick umso kostbarer.

Doch sie hatten den Augenblick verlängert. Die Begierde hatte über den Verstand gesiegt. Fast drei Monate mit verstohlenen Treffen in gestohlenen Momenten. Dann war Schluss. Nicht, dass die Begierde verloren gegangen wäre, aber die Vernunft gewann an zusätzlichen Argumenten. Das Leben in der Zeit ohne den anderen wurde immer unerträglicher, weil sie selbst immer unerträglicher wurden, gegenüber Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen. Und irgendwann neigte sich die Waage, konnten die wenigen Momente des gemeinsamen Glücks die Unerträglichkeit des Alltags nicht mehr aufwiegen. Sie beendeten die Affäre.

Danach hatten sie sich nicht wiedergesehen. Hatten nicht einmal miteinander telefoniert, waren sich bewusst aus dem Weg gegangen. Natürlich hatte er gehofft, dass sie sich auf die Stelle in der neuen Einheit bewerben würde und hatte gewusst, dass sie es nicht tun würde. Und er wusste, dass das richtig gewesen war. Wie hätte das gehen sollen, nach der Nacht in Karlsruhe? Nach den Nächten danach.

Die Tage waren vergangen, sie versuchten einander zu vergessen. Nun wusste sie, dass das nicht gelungen war, in dieser Nacht vor dem Wiedersehen, als sie keine Ruhe, keinen Schlaf finden konnte.

18.

„Das ist nicht euer Ernst?“ Er konnte es nicht fassen, als er wieder in die Werkstatt kam. Eigentlich war er guter Dinge gewesen, war zufrieden, als ihn die Nachricht seiner Kunden schon am Folgetag erreicht hatte. Sie hatten den Einbruch im Zuhause des Jungen bereits in derselben Nacht erledigt, ihn am frühen Morgen angerufen und ihn in die Werkstatt bestellt. Er war nicht darauf eingerichtet, hatte sich aber gleich auf den Weg gemacht. Denn er wusste, wie wichtig es war den Auftraggeber des Jungen zu finden und zur Strecke zu bringen. Er hatte das am Vortag nicht einfach so erzählt, er hatte aus tiefster Überzeugung gesprochen. Und es war gut gewesen, sich gleich auf den Weg zu machen. Wenn auch aus einem anderen Grund, denn es gab nun ein Problem, das er sich nicht hatte ausmalen können.

„Was sollten wir machen?“, fragte der Anführer der Gruppe. „Sie hat uns überrascht. Wir waren nicht maskiert, weil wir dachten, es wäre niemand in der Wohnung. Wir haben die Wohnung den ganzen Tag beobachtet, keiner ging rein, keiner ging raus und den ganzen Abend hatte kein Licht gebrannt. Aber kaum waren wir drin, da stand sie in der Tür.“

„Und dann nehmt ihr sie einfach mit?“, fragte der Consultant.

„Was sollten wir sonst tun? Wenn wir sie umgebracht hätten, wären die Bullen gleich aufgeschreckt worden, sobald sie ihre Leiche gefunden hätten. So haben wir zumindest das Timing in der Hand.“ Dass aus dem unvermeidbaren Mord nun ein Doppelmord werden müsste, war auch dem Consultant klar.

„Und was ist mit dem Computer des Jungen? Habt ihr den wenigstens?“

„Leider nein. Den haben wir nicht gefunden. Den konnten wir gar nicht mehr finden, weil er nicht mehr in der Wohnung war. Seine Mutter hat uns mittlerweile erzählt, dass die Polizei alle Geräte mitgenommen hatte, nachdem sie ihren Sohn vermisst gemeldet hatte.“

Dass dies die Wahrheit war, bezweifelte der Consultant keine Sekunde. Er brauchte sich die Frau nur anzusehen, wie sie dasaß. Zusammengesunken und festgebunden auf einem Stuhl, der Vis-a-vis gegenüber dem Stuhl stand, auf dem ihr Sohn fixiert war. Sie hatten ihm die Elektroden abgenommen und sie stattdessen an den Brustwarzen der Frau befestigt. Sie hatten sich nicht die Mühe gemacht ihre Bluse aufzuknöpfen, sondern sie ihr einfach, ebenso wie den BH heruntergerissen, sodass beide Kleidungsstücke nun knapp über ihrem Schoß hingen.

„Wisst ihr, auf welchem Revier sie die Anzeige erstattet hatte?“, fragte der Consultant.

„Ja. Auf dem Revier nicht weit von ihrer Wohnung. In der Stolkgasse. Warum?“

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