Veit Beck - Assassin's Breed

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Sein Geschäftsmodell ist innovativ, die Geschäfte laufen gut. Erpressung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und sogar Mord gehören zu seinem Dienstleistungsangebot. Ausgeführt von einer Gemeinschaft aus willigen Jugendlichen, die er über Gamingplattformen identifiziert und mittels des Darknet rekrutiert und organisiert. Verschwiegenheit und Gehorsam sind die Eckpfeiler seines boomenden Geschäfts.
Doch unmittelbar, nachdem eine auf Cyber-Crimes spezialisierte Einheit des BKA die Ermittlungen übernommen hat, zerstören Mitglieder der Gemeinschaft der Assassinen bei der Durchführung eines Auftrags unwissentlich einen Club der russischen Mafia. Nun haben sie einen weiteren Verfolger. Einen, der sich an keine Regeln hält und mit Methoden wie Entführung, Folter und Mord arbeitet. Methoden, auf die die Gemeinschaft nicht vorbereitet ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

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„Das ist doch nicht Ihr Ernst, oder?“, fragte Strecker nach.

„Leider ja. Wir haben mittlerweile mehr als ein Dutzend Straftaten, hinter denen wir diese Gemeinschaft vermuten. Hauptsächlich Überfälle, aber auch Erpressungen und sogar einen Mordanschlag. Unsere Indizienlage ist noch dürftig, eigentlich haben wir nur die Kapuzenpullis als Bindeglied, aber wir sind uns relativ sicher, dass wir es hier mit einer größeren Sache zu tun haben.“

„Und was ist mit dem verschwundenen Jungen?“, wollte Strecker wissen.

„Der ist wie vom Erdboden verschluckt. Soweit wir den auf dem Computer gespeicherten Informationen entnehmen konnten, sollte er an dem Abend, an dem er verschwand, an einer Mission teilnehmen. Worum es sich dabei handelte, haben wir bisher nicht herauskriegen können. Nur, dass er sich um 19:00 Uhr an dem Abend am Ebertplatz einfinden sollte. Und dass er den Kapuzenpulli tragen sollte.“

„Das heißt, irgendjemand rekrutiert Verbrecher über das Internet? Wie soll das denn gehen?“, fragte der Hauptkommissar.

„Nun, Rekrutierung über das Internet ist heutzutage absolut üblich“, erläuterte Kommissar Marten. „Firmen und Bewerber kontaktieren sich über das Internet, tauschen Informationen aus. Entweder über spezielle dafür errichtete Webseiten der Unternehmen oder indem typische Bewerbungsunterlagen per E-Mail versendet werden. Selbst viele Bewerbungsgespräche finden dann online statt. Das spart den Unternehmen viele Kosten ein, die sie sonst für die Reisen der Bewerber bezahlen müssten.“

„Aber das ist doch was ganz anderes. Da stellen Firmen Anzeigen in das Internet und die Bewerber suchen danach und bewerben sich. In unserem Fall hat doch aber wohl niemand eine Anzeige in das Netz gestellt und nach Freiwilligen gesucht, die Straftäter werden wollen?“, protestierte Strecker.

„Nein, aber gegeben hat es auch das schon“, antwortete Marten. „Der IS zum Beispiel betreibt eine Menge von Webseiten auf denen er sich präsentiert, teilweise mit aufwendig gemachten Filmen, und über die er Kontaktmöglichkeiten propagiert. Viele Dschihadisten wurden auf diese Art und Weise angeworben und mobilisiert. Natürlich laufen verstärkende Maßnahmen durch telefonische oder persönliche Kontakte, aber viele Erstkontakte wurden auf diese Art und Weise generiert. Unser Täter hatte noch bessere Gelegenheiten. Viele Onlinespiele werden durch Chatmöglichkeiten unterstützt. Dabei können Spieler während des Spiels miteinander kommunizieren. Das ist teilweise sogar für den Spielablauf nötig. Bei vielen Spielen kann oder muss man Allianzen bilden, um Gegner mit anderen Spielern gemeinsam bekämpfen zu können. Dazu muss man kommunizieren. Idealerweise über Chaträume, die während des Spiels von den Spielern benutzt werden. Die Spieler kennen sich natürlich nicht mit ihren richtigen Namen, sondern sprechen mit oder über ihre Avatare, also die Rollen, die sie im Spiel einnehmen. Wir vermuten, dass der Kopf der Bande so seine Kandidaten gefunden hat. Indem er sie während der Rollenspiele kontaktierte, sie zum Beispiel lobte, auf mehr neugierig machte und in seinen Bann zog.“

„Und was wissen wir bis jetzt über diesen Kopf?“

„Das ist das einzige was wir genau wissen. Nämlich nichts. Wir haben die Aufzeichnungen von dem verschwundenen Jungen. Er nennt ihn Meister. Kommuniziert wurde über Websites oder Chaträume im Darknet. Die Seiten oder Räume existieren längst nicht mehr. Alles was wir haben, sind die Screenshots. Dass wir die haben, weiß der Meister hoffentlich nicht. Und wenn, dürfte er sich mächtig ärgern. Denn ohne die abgespeicherten Bildschirminhalte hätten wir keine Spur, wüssten nichts über seine Existenz und sein, sagen wir mal, Geschäftsmodell.“

„Gibt es beim Hersteller dieses Spiels keine Aufzeichnungen mehr?“, fragte Strecker nach.

„Natürlich haben wir dort angefragt. Eine Antwort steht noch aus. Aber der Junge hat mehrere derartige Spiele gespielt. Das hat die Auswertung der Screenshots ergeben. Die stammen von verschiedenen Herstellern, größtenteils handelt es sich dabei um amerikanische Firmen. Und bei entsprechenden Nachfragen in der Vergangenheit haben wir ja erfahren, wie viel Hoffnungen wir da auf brauchbare Antworten setzen können. ‚Assassin’s Creed‘ habe ich nur als Beispiel aufgeführt, weil es eines der bekannteren Spiele ist und so gut zum Vorgehen des Täters passt.“

„Was hat die Auswertung der früheren Fälle ergeben?“, war Streckers nächste Frage.

„Auch nichts. Unsere Kollegen haben die Fälle tagelang miteinander verglichen. Nach Vorgehen, Zeitabläufen, Zielgruppen, Größe. Was weiß ich nicht alles. Aber nichts. Der einzige Zusammenhang sind die grauen Kapuzenpullis der Täter. Aber vielleicht finden Sie ja etwas. Ich bitte Sie, sich die Fälle im Nachgang zu unserem Gespräch anzusehen. Sie finden die Dokumentationen in der Fallakte. Wenn Sie keine weiteren Fragen mehr haben, würde ich Sie nun gerne allein lassen. Mit der Fallakte. Wir haben um 16:00 Uhr nochmals eine kurze Besprechung. Falls noch Fragen aufkommen, können Sie die dann stellen. Oder einfach vorher bei mir vorbeischauen.“

11.

Die sich öffnende Tür hatte ihn irritiert. Nur einen Augenblick, aber letztlich doch zu lange. Und seine Feinde, die hatten sich nicht ablenken lassen und sein Zögern eiskalt ausgenutzt. Was kurzfristig wie eine Chance schien, entpuppte sich als Gegenteil. Er hatte nicht rechtzeitig auf den Angriff reagiert, die Initiative der Gegner verpasst, das Schwert nicht kommen sehen, den Hieb nicht rechtzeitig pariert.

„Dieter! Das Essen ist fertig. Ich rufe schon die ganze Zeit. Bist Du schon wieder am Daddeln?“, rief seine Mutter durch die geöffnete Tür. Es war das Licht aus dem Flur, welches sein Zimmer geflutet hatte. „Hast Du schon Deine Hausaufgaben gemacht?“, setzte die Mutter nach, ohne eine Antwort auf ihre vorherige Frage abzuwarten.

Jetzt, erst jetzt hatte er verstanden, war er aus der virtuellen Realität zurück im wahren Leben. Tot war er nur im Spiel. Ihretwegen.

Der Junge drehte sich wütend um. Blinzelnd blickte er in das ihn blendende Licht. „Leck mich“, war seine Antwort.

„Das sage ich Deinem Vater“, war ihre.

„Ist mir egal“, erwiderte er. Und das war die Wahrheit. Sie hatten ihm lange genug sein Leben zur Hölle gemacht. Versucht, aus ihm besser funktionierende Kopien ihrer selbst zu machen. Er hatte versucht sie zu ignorieren. Sein eigenes Leben gegen ihren Widerstand zu führen. Doch nun war Schluss. Er würde es Ihnen zeigen, Ihnen und dem Rest der Welt. Sie würden es noch bereuen, dass sie ihm sein Leben versaut hatten. Und sein Spiel. Und er wusste auch schon wie. Er wurde schon lange umworben, hatte bisher gezögert, hatte Skrupel gehabt, vielleicht auch Angst. Aber das war nun vorbei. Er beendete das Spiel, ohne den Score eines Blickes zu würdigen, startete den TOR-Browser und rief die Website auf, deren Adresse er schon so lange im Gedächtnis hatte. Er positionierte den Cursor auf der Zeile „Ich bin bereit“, die sich am rechten Rand oben auf der Seite befand, betätigte die linke Maustaste und trug seinen Codenamen in das Eingabefeld ein. Die Antwort würde er sich gleich nach dem Abendessen ansehen.

12.

„Er weiß wirklich nicht mehr“, resümierte der von seinen Freunden und Feinden nur „Consultant“ genannte Mann.

Er sprach leise, war fast nicht zu verstehen. Weil er die Lippen kaum auseinander bekam. Irgendwie passte das zu seiner Erscheinung. Der schlanken, fast zerbrechlich wirkenden Gestalt. Den grauen, zum kurzen grauen Haar passenden Augen. Und zu seiner Kleidung, ganz in Schwarz. Schuhe, Hose, Rollkragenpullover und dem beinahe knöchellangen Mantel. Wie immer hatte er bei seinen Arbeitsbesuchen alles, auch Hut und Handschuhe, anbehalten

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