Impressum
Alle Abbildungen: Malerei auf Seide von © Dr. Gerhard Kitzler.
(© VBK, Wien, 2005)
ISBN 978-3-7059-0422-4
E-Book 2020
© Copyright by Dr. Gerhard Kitzler, Wien.Verlag: Weishaupt Verlag, A-8342 Gnas, Austria, 2020
e-mail: verlag@weishaupt.at
e-bookshop: www.weishaupt.at
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen, z.B. über das Internet.
Weishaupt Verlag
Gerhard Kitzler
Das Nächste, bitte!
Heitere Anekdotenaus Schule und MedizinAphorismen und Gedichte
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Inhalt
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum Alle Abbildungen: Malerei auf Seide von © Dr. Gerhard Kitzler. (© VBK, Wien, 2005) ISBN 978-3-7059-0422-4 E-Book 2020 © Copyright by Dr. Gerhard Kitzler, Wien.Verlag: Weishaupt Verlag, A-8342 Gnas, Austria, 2020 e-mail: verlag@weishaupt.at e-bookshop: www.weishaupt.at Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen, z.B. über das Internet.
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Am Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Am Anfang 8 Am Anfang – Fragen und Antworten Seit dem Erscheinen meines ersten Buches im Jahr 2002 und zahl-reichen Ausstellungen meiner Gemälde ist die häufigste an mich gestellte Frage die folgende: „Woher nehmen Sie die Zeit? Ihr Tag muss 48 Stunden haben. Wo finden Sie die Zeit, neben dem ohnehin zeitraubenden Beruf des Arztes auch noch Bücher zu schreiben, zu malen und Sport zu betreiben?“ Nun, ich glaube wirklich, dass ich ganz einfach Vorhaben und Ideen schnell umsetze, ohne mir besonders ausgiebig Gedanken über Art und Weise der Umsetzung zu machen. Zusätzlich verharre ich auch nicht sehr lange beim Wunsch, irgendetwas machen zu wollen, sondern tue es einfach. Ich bin überzeugt davon, dass allzu langes Nachdenken über Vorhaben beziehungsweise deren Folgen, die mit „Was wäre, wenn …“ beginnen, die Umsetzung dieser Ideen behindert. Selbstverständlich sollte man bei seiner Absicht trotz-dem nicht Vorsicht und Rücksicht außer Acht lassen – sonst hätte man ja womöglich die Nachsicht. So ist auch das folgende Buch eine Sammlung von spontan aufgeschriebenen Anekdoten, Gedichten und Aphorismen, ergänzt durch einige Abbildungen meiner Male-reien auf Seide, welche nicht den Anspruch auf Vollkommenheit oder Perfektion erheben, sondern kurzum versuchen, „Geschichten aus dem Leben, Schule und Medizin“ mit „einem kleinen Lächeln und Augenzwinkern“ zu beschreiben und darzustellen. Offensichtliche Lügen? Bei einem Interview antwortete ich auf die Frage eines Repor-ters nach meiner Motivation, als Arzt Bücher zu schreiben: „Ich schreibe lieber, da ich nicht lesen kann!“ Damals wurde diese Aus-sage nur belächelt. Doch beim Betrachten meiner handschriftlichen Aufzeichnungen, welche mit einer so genannten „Doktorschrift“ geschrieben sind, erscheint mir diese Antwort durchaus plausibel. Ja, ja. – In jeder Lüge steckt ein Funken Wahrheit. Fragen und Antworten
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Kein Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kein Vorwort Das zweite, das „schul-medizynische“ Buch von Dr. Gerhard Kitz-ler – mittlerweile auch als „der Seidendoktor“ durch die vielen Ausstellungen seines malerischen Werkes bekannt –, trägt seinen Namen zu unrecht: Es ist nichts Zynisches in ihm – nicht einmal, wenn’s um „Schadenfreude“ geht, die bekanntlich eine der reinsten Freuden ist. Es ist eher eine Sammlung „in Arbeit“ – von dem ein – bisheri-ger! – Querschnitt aufliegt. Wen soll man da als Motto – Zitat voranstellen: Heraklit (Alles fließt) oder gar den alten Aristoteles mit seinem „Solange wir leben, lernen wir?“ – mitnichten: Ich nahm die Kapitel (unsauber getrennt wie das Leben!) und schrieb drei 12-Zeiler: „Statt einem Vorwort“, welche die Begründung sind, kein Vor-wort schreiben zu können: Die Schule als Lebensmedizin KAUM WIRST ALS MENSCH DU WAHRGENOMMEN, IST AUCH SCHON DER MOMENT GEKOMMEN, WO MAN DICH FRAGT, WAS WILLST DU WERDEN, DAMIT DU ETWAS WIRST AUF ERDEN. UND MITTEN AUS DEN BESTEN SPIELEN REISST MAN DICH FORT ZU FESTEN ZIELEN: SO MERKST DU IN DER SCHULANSTALT DIE MACHT ERWACHSENER GEWALT. UND ALS ARZNEI FÜRS GANZE LEBEN, WIRD HIER DIR WISSEN EINGEGEBEN. SOGLEICH ERKENNST DU AUCH DEN GRUND: NUR BITTRE PILLEN SIND GESUND! 9 Kein Vorwort
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Prolog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 12 Prolog Erstes Kapitel: Die Schule als Lebensmedizin Erfahrung Mein Vater sagte immer zu mir: „Erfahrungen sollte man haben, bevor man sie macht“. Die zwei Hälften des Lebens Die eine Hälfte des Lebens wartet man und die andere – kommt man zu spät. Prolog Lebensmotto Lässt du den Blick zum Himmel schweifen zu den unendlich vielen Sternen, so wirst voll Ehrfurcht du begreifen – dein Lebensmotto heißt: das Lernen.
Erstes Kapitel: Die Schule als Lebensmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . 12 12 Prolog Erstes Kapitel: Die Schule als Lebensmedizin Erfahrung Mein Vater sagte immer zu mir: „Erfahrungen sollte man haben, bevor man sie macht“. Die zwei Hälften des Lebens Die eine Hälfte des Lebens wartet man und die andere – kommt man zu spät. Prolog Lebensmotto Lässt du den Blick zum Himmel schweifen zu den unendlich vielen Sternen, so wirst voll Ehrfurcht du begreifen – dein Lebensmotto heißt: das Lernen.
Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 12 Prolog Erstes Kapitel: Die Schule als Lebensmedizin Erfahrung Mein Vater sagte immer zu mir: „Erfahrungen sollte man haben, bevor man sie macht“. Die zwei Hälften des Lebens Die eine Hälfte des Lebens wartet man und die andere – kommt man zu spät. Prolog Lebensmotto Lässt du den Blick zum Himmel schweifen zu den unendlich vielen Sternen, so wirst voll Ehrfurcht du begreifen – dein Lebensmotto heißt: das Lernen.
Die zwei Hälften des Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 12 Prolog Erstes Kapitel: Die Schule als Lebensmedizin Erfahrung Mein Vater sagte immer zu mir: „Erfahrungen sollte man haben, bevor man sie macht“. Die zwei Hälften des Lebens Die eine Hälfte des Lebens wartet man und die andere – kommt man zu spät. Prolog Lebensmotto Lässt du den Blick zum Himmel schweifen zu den unendlich vielen Sternen, so wirst voll Ehrfurcht du begreifen – dein Lebensmotto heißt: das Lernen.
„Die Flaschenpost“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 „Die Flaschenpost“ Malerei auf Seide, 85 cm x 85 cm, 2003 13 Die Flaschenpost
Die geniale Übersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Die geniale Übersetzung Besonders während des Lateinunterrichtes in der Oberstufe des Gymnasiums kam es des Öfteren zu merkwürdigen, aber auch hu-morvollen Übersetzungen von lateinischen Textstellen. So übersetzte zum Beispiel einer meiner Mitschüler, zum Miss-fallen unseres Lateinprofessors, die Worte aus einer Textstelle „Cae-sar suis cuique …“ etwas verändert mit „Caesar … äh … das Schwein … äh … äh … quiekte?“ Leider passierte auch mir bei einer Lateinschularbeit folgendes Missgeschick.
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