Barbara Halstenberg - Alles schaukelt, der ganze Bunker schaukelt

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Wie haben Kinder den Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg erlebt? Dieser Frage ist die Autorin Barbara Halstenberg in rund 100 Zeitzeugeninterviews nachgegangen. Die Zeitzeugen berichten von Bomben, Flucht und fehlenden Vätern, von Einsätzen als Hitlerjungen und dem Bund Deutscher Mädel, Vergewaltigungen und Kriegstraumata. Es kommen ehemalige Verfolgte zu Wort wie auch Kindersoldaten und Kinder von Tätern. Sie erzählen von der Indoktrination durch die Nationalsozialisten, vom Spielen zwischen Trümmern und Ruinen und von der von Hunger und Kälte geprägten Nachkriegszeit. Die Autorin ergänzt die Zeitzeugenerzählungen mit kurzen Hintergrundinformationen, die eine zeitgeschichtliche Einordnung erleichtern. Diejenigen, die aus eigenem Erleben über den Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg erzählen können, werden weniger. Die 1930 geborenen sind heute 90, die 1940 geborenen 80 Jahre alt. Viele von ihnen beginnen erst im hohen Alter von ihren oft verdrängten, manchmal traumatischen Kindheitserlebnissen zu berichten. Für uns Jüngere besteht die letzte Chance, unseren Eltern und Großeltern zuzuhören und die Generation der Kriegskinder zu verstehen. Die im letzten Kapitel vorgestellten Anleitungen für ertragreiche Zeitzeugengespräche können dies unterstützen.

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Barbara Halstenberg

»Alles schaukelt,

der ganze Bunker schaukelt«

Die letzten Kriegskinder erzählen

Wie wir Eltern und Großeltern richtig zuhören

Erste Auflage 2021 Osburg Verlag Hamburg 2021 wwwosburgverlagde Alle Rechte - фото 1

Erste Auflage 2021

© Osburg Verlag Hamburg 2021

www.osburgverlag.de

Alle Rechte vorbehalten,

insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags

sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen,

auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form

(durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren)

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert

oder unter Verwendung elektronischer Systeme

verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Lektorat: Ulrich Steinmetzger, Halle (Saale)

Korrektorat: Mandy Kirchner, Weida

Umschlaggestaltung: Judith Hilgenstöhler, Hamburg

Satz: Hans-Jürgen Paasch, Oeste

Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck

Printed in Germany

ISBN 978-3-95510-258-6

eISBN 978-3-95510-268-5

Und die Geschichte? Sie ist auf der Straße … in der Menge … Ich glaube, dass in jedem von uns ein Stück Geschichte steckt. Bei dem einen eine halbe Seite, bei einem anderen zwei, drei Seiten. Alle zusammen schreiben wir am Buch der Zeit.

(Swetlana Alexijewitsch)

Inhalt

Wolf-Rüdiger Osburg: Zur Einführung

Vorwort

Bombenkrieg

»Ich höre Geräusche, das Knirschen der Trümmer über mir.«

Winfried L .

»Die Bomben, die euch treffen, die hört ihr nicht.«

Waldemar Klemm

»Alles ist aus, das Licht ist aus, alles aus …«

Dieter Hadel

»Alle waren ausgebombt, wir hatten nichts.«

Aenne Fiedler

»Wir sind die Generation, die praktisch alleine groß geworden ist.«

Elisabeth Krieg

»Kinder kann man auch entwürdigen.«

Joachim Artz

Von Kohlestückchen in der Backe, Splittern im Käsekuchen und einer schwarzen Wolke

Hintergrundinfos: Bombenkrieg

Flucht und Vertreibung

»Wir buddelten, so gut wir konnten, legten ihn rein und schütteten das Grab zu.«

Jürgen Fischer

»Mutti war meine Heimat. Eine andere Heimat hatte ich nicht.«

Berthild Erika Tourrenc

»Hat sich eine Frau aufgehängt, hat die beiden Kinder unterm Baum sitzen lassen!«

Hilde S .

»Ich kümmerte mich darum, dass meine Schwester beerdigt wurde.«

Margot Rickert

»Nimm mich mit, Mutti, Mutti, nimm mich mit!«

Dorothea L .

»Auf einmal erscheint in den toten Augen ein Aufblitzen, ein Licht …«

Roswitha Weiß

»Jetzt bin ich der Herr und du der Knecht!«

Edel S .

»Mir wurde auf einmal klar, wir werden vertrieben!«

Barbara Schubert-Felmy

Von wandelbaren Gerüchen, Hosenbeinen und dicken Kuchenblechen

Hintergrundinfos: Flucht und Vertreibung

Vergewaltigungen

»Nachdem wir vergewaltigt wurden, spielte ich krankes Kind …«

Christa Ronke

»Wir Kinder lagen daneben.«

Arno Planitzer

»Wenn er kam, ging ich runter in den Hof spielen …«

Ursula R .

»… du hast ja noch ’nen Halbbruder.«

Marließ Zuschke

»Meine Schwester und ich legten uns in ein Bett zwischen schwerkranke alte Frauen.«

Eva Grieve

Von roten Punkten im Gesicht, einem Fensterkreuz und kolossalem Glück

Hintergrundinfos: Vergewaltigungen

Hitlerjugend und nationalsozialistischer Alltag der Kinder

»Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie ein Windhund.«

Burkhard C .

»Die SS war die Super-Truppe, das war ein Anreiz für mich, ich wollte das Vaterland verteidigen.«

Jochen Lindner

»Ich wischte das Neugeborene mit Heu ab …«

Hans-Joachim Fritz

»Wir flirteten mit den verwundeten Soldaten.«

Brunhilde K .

»Zu Hause denken sie so, und draußen denken sie ganz anders.«

Inge Pietschker

Von mehreren Wahrheiten, Begeisterung und Zweifeln

Hintergrundinfos: Hitlerjugend

Kindersoldaten

»Nach den Befehlen ›Stillgestanden!‹ und ›Drei Schritt vorwärts marsch!‹ waren wir Angehörige der deutschen Wehrmacht.«

Erich H .

»Da wurde ich Soldat, Kindersoldat.

Ich war vierzehn Jahre …«

Kurt Steininger

»Und kommt ja nicht auf die Idee, Werwolf zu spielen!«

Erhard M .

»Ich muss auf jeden Fall als Erster losballern.«

Gerhard G .

»Nicht mit dem Gewehr, sondern mit meiner Balalaika …«

Waldemar Klemm

Hintergrundinfos: Kindersoldaten

Nazi-Eltern

»Opa war bestimmt einer von den ganz Schlimmen.«

Joachim Artz

»Wenn wir Gas hätten, könnten wir uns das Leben nehmen.«

Christa Lentzsch

»Ich sagte nie guten Morgen, guten Tag oder auf Wiedersehen, sondern immer Heil Hitler.«

Günter Ahlberg

»Wir wollen ein großes Europa schaffen.«

Erhard M .

Hintergrundinfos: Nazi-Eltern

Judenverfolgung

»Musst ja nicht jedem erzählen, dass du Jude bist!«

Kurt Hillmann

»Ich wurde versteckt.«

Margit Siebner-Cohn

»Jesus Christus steigt vom Kreuz herunter und verlässt die Kirche …«

Walter Sylten

»Die Juden wurden von uns versorgt, so haben sie überlebt.«

Hans-Joachim Fritz

»Ich träumte jahrelang davon, wie ich als Soldat selbst Zeuge der Vernichtung in Babyn Jar bin.«

Erasmus Zöckler

Von Sträflingsanzügen, Lastwagen und Sternen

Hintergrundinfos: Judenverfolgung

Verfolgte Minderheiten

»Wir ziehen mit dem Spaten durchs Moor.«

Alfred D .

»Sie machten Experimente mit ihr.«

Dorothea W .

Von Hinrichtungen, Arbeitslagern und dem Roten Wedding

Hintergrundinfos: Verfolgte Minderheiten

Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter

Von Essen in der Jackentasche, der ersten Liebe und einem Glas Eingewecktem

Hintergrundinfos: Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter

Russlanddeutsche, Donauschwaben

»Sie wollten mich zu einem Russen machen.«

Adam Bruner

»In Kruševlje gab es keine Hunde und Katzen mehr, die waren schon alle in den Topf gewandert.«

Anton Bergmann

Hintergrundinfos: Donauschwaben und Russlanddeutsche

Kriegsende

»Im Krieg zählt ein Mensch ja gar nicht.«

Siegrid S. und Gerhard V .

»Danach war nur Stille …«

Ronald Potzies

»Jetzt lieber ein Ende mit Schrecken als den Schrecken der Nazis ohne Ende.«

Inge Pietschke

»Ein wunderschöner Gesang!«

Alfred D .

Von pfeifenden Granaten, Klettern in Ruinen und Radiergummis aus Panzerteilen

Hintergrundinfos: Kriegsende

Besatzung Deutschlands

»Die großen Fische nahm sich der Russe, ich bekam die kleinen.«

Alfred Stollbach

»Dann trug der General meinen Opa ins Bett.«

Marianne M .

»Seitdem liebe ich Swing-Musik!«

Jochen Lindner

Von Kaugummi-Ballons, Panjewagen und anständigen Frisuren

Hintergrundinfos: Besatzung Deutschlands

Väter

»Mutti, ich kenn Papa nicht, sag mir, wo der ist!«

Karin D .

»… wir wollen den Papa für tot erklären lassen«

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